Danske Skole,Skovlund-Valsbøl
24980 Schafflund
E-Mail:
Homepage: www.skoleforeningen.org
Homepage: www.s-vds.de/
Dänische Schule
Leder: Anne Clausen
Pedel: Kai Davids
Formand for samarbejdsråd: Leif Jansen
Antal elever: 58
Antal ansatte: 12
Aktuelle Meldungen
Skovlund-Valsboel Nyt 3 2024
(30. 09. 2024)Im Download findest du die neue Skovlund-Valsboel Nyt.
In Archiv findest du älteres Ausgaben.
[Skovlund-Valsbøl Nyt 03_2024]
[Archiv]
Foto: Skovlund-Valsboel Nyt 3 2024
Neuste Ausgabe der Skovlund-Valsboel Nyt
(18. 06. 2024)Im Download befindet sich die neuste Ausgabe der Skovlund-Valsboel Nyt.
[Skovlund-Valsboel Nyt 2 / 2024]
Foto: Neuste Ausgabe der Skovlund-Valsboel Nyt
Neueste Ausgabe der Skovlund-Valsbøl Nyt
(16. 02. 2024)Im Download findest du die neuste Skovlund-Valsbøl Nyt.
[Skovlund-Valsbøl Nyt 01_2024]
Neue Skovlund-Valsbol Nyt
(11. 10. 2023)Im Download befindet sich die neuste Skovlund-Valsbol Nyt.
Weiterer Ausgaben gibt es hier.
Was wünscht sich die Schafflunder Jugend?
(22. 09. 2023)Diese Frage haben wir den jugendlichen über eine Umfragekarte gestellt.
Wir haben 133 Karten zurück bekommen beim Youth Day, von der Schule zwischen den Meeren und der dänischen Schule.
Hier das Ergebnis:
Foto: Was wünscht sich die Schafflunder Jugend?
Weihnachtliche Plakate schmücken Schafflund
(05. 12. 2022)Es lohnt sich, in den Adventswochen in Schafflund die Augen offenzuhalten. Farbenfrohe Plakate mit Weihnachtsmotiven schmücken die Straßenränder – das Ergebnis des diesjährigen Malwettbewerbs.
Rund 350 Bilder wurden eingereicht, überwiegend von Kindern, obwohl sich der Wettbewerb an Jung und Alt richtete. Diese Fülle galt es zu sichten, bis zum Schluss 25 Kunstwerke ausgewählt und an die Druckerei zur Plakatherstellung übergeben werden konnten. „Eine schwere Aufgabe für die Jury“, wie Organisatorin Martina Marczyschewski bei der Siegerehrung anmerkte.
Lene Pleger aus Sprakebüll war ganz überrascht, als sie ihren Preis erhielt. Mit kräftigen Wachsmalstiften hatte die zehnjährige Fünftklässlerin ihren „Tannenbaum in der Winternacht“ auf einem kleinen Blatt in Szene gesetzt, während des Kunstunterrichts in der Grund- und Gemeinschaftsschule. Jetzt erstrahlte er im Großformat um ein Vielfaches.
Charlotte Paulien aus Wallsbüll geht ebenfalls in die fünfte Klasse, allerdings an der Dänischen Schule. „Ich habe mich schon das ganze Jahr auf den Malwettbewerb gefreut“, erzählt sie. Lange habe sie überlegt, welches Motiv sie wählen solle. Die Zehnjährige malt leidenschaftlich gern zu Hause und hat eine Vorliebe für Portraits. So ist es kein Wunder, dass sie sich für „Santa Lucia“ entschieden hat, mit Aquarell-Buntstiften gezeichnet und anschließend mit Wasser vermalt.
Und das Thema passt in doppelter Hinsicht, denn am Lucia-Tag wird Charlotte nach zwei Jahren Corona-Pause endlich wieder zusammen mit den anderen Lucia-Mädchen singen können.
Quelle – SHZ böw
Foto: Weihnachtliche Plakate schmücken Schafflund
Gewinner stehen fest
(23. 11. 2022)Wie schon die Jahre zuvor haben wir auch dieses Jahr wieder eingeladen zur Weihnachtsmalaktion.
Unter 352 abgegebenen Bildern haben Helga Böwadt und Stefan Husemann die 25 Gewinner ausgewählt. Ab dieser Woche werden sie in Plakatgröße an unseren Straßen unser Dorf weihnachtlich schmücken. Alle anderen Bilder werden in vielen Fenster verschiedener Unternehmer zu finden sein.
Vielen Dank an alle Kinder und Erwachsene für die großartigen Bilder.
Die Auswahl war nicht einfach, es gab wirklich viele ganz tolle Bilder.
Alle Gewinner haben einen 10€ Gutschein vom Citti Markt mit einer süßen Überraschung erhalten.
Skovlund- Valsbøl Nyt
(25. 08. 2022)Im Download befindet sich die neuste Ausgabe der Skovlund-Valsboel Nyt.
Das Archiv gibt es hier.
Willkommen liebe ABC Schützen
(17. 08. 2022)Willkommen liebe ABC-Schützen, hieß es schon gestern an der dänischen Schule Schafflund. Heute werden die ABC-Schützen an der Grund- u. Gemeinschaftsschule eingeschult. Ein ganz besonderer Tag für die Kindern und Eltern.
Wir wünschen allen 1.Klässern einen guten Start in ihre Schulzeit, viel Freude am Lernen, viele neue Freunde und ganz viel Spaß bei all den Erlebnissen die auf alle in der Schulzeit warten.
Wir möchten besonders die Autofahrer um noch mehr Rücksicht in den Bereichen der Schulen bitten.
Ein extra über Schafflund aus der SHZ
(29. 09. 2021)Bewahren und Verändern
Die Balance zu halten zwischen Bewahren und Verändern gehört zu den großen Aufgaben einer dörflichen Gemeinde. In Schafflund scheut sich die Kommunalpolitik nicht, große Veränderungen in Angriff zu nehmen. Bestes Beispiel ist Schafflunds Mitte, die, sobald alle Baumaßnahmen erfolgt sind, ein komplett neues Gesicht erhält. Gerade wurde der Kreisel fertiggestellt, ein Projekt, das die Gemeindevertretung seit 2015 in Atem gehalten hat. „Es war ein mühsamer Weg“, sagt Bürgermeisterin Constanze Best-Jensen. Lange Verwaltungswege und eine Kostenexplosion führten im ersten Anlauf zu einem Stopp. „Aber wir haben immer gesagt, der Bau ist nicht aufgehoben, sondern nur aufgeschoben.“ Während der monatelangen Bauphase in diesem Sommer, mit erheblichen Einschränkungen für Bürger und Gewerbetreibende, wurde die Bürgermeisterin nicht nur in etlichen Baubesprechungen mit unvorhersehbaren, zeitverzögernden Ereignissen konfrontiert, nein, zusätzlich kamen Anfeindungen und Unterstellungen von verschiedenen Seiten. Seit 2013 ist Best-Jensen Bürgermeisterin, aber „der Kreisverkehr war die größte Herausforderung – anstrengend und teilweise sehr schlimm.“ Jetzt fließt der Verkehr gleichmäßig in alle Richtungen und Anwohner der Nordhackstedter Straße wie Maren Steinberg können wieder ihre Fenster öffnen, weil der „ständige Stau vor der Kreuzung, bevor der Kreisverkehr kam, endlich ein Ende hat.“ Doch auch das Umfeld des Kreisels ist im Wandel begriffen. „Eine schreckliche Feuersbrunst hat gestern das zweieinhalb Meilen westlich von Flensburg an der Landstraße nach Leck gelegene Dorf Schafflund heimgesucht“, schrieb das Flensburger Tageblatt am 29. April 1884. 14 Häuser brannten damals nieder und 100 Personen wurden obdachlos. Beim Wiederaufbau entstanden die typischen langgestreckten Häuser mit Giebel und ohne Reetdach, die das Ortsbild prägten, und von denen heute noch so einige die Straßen säumen. In starkem Kontrast dazu wurden vor wenigen Jahren drei mehrgeschossige Wohnblocks errichtet, und das geplante Gesundheitszentrum auf der gegenüberliegenden Seite wird ebenfalls in die Höhe ragen. Neben diesen Veränderungen gibt es jedoch zahlreiche Bemühungen, das Bestehende zu bewahren. So ist das Mühlenensemble mit der Wassermühle und der reetgedeckten Mühlenscheune ein Schmuckstück am Mühlenteich, erweitert durch den angrenzenden Bürgerpark als Naherholungsgebiet. Das Schwimmbad Waldeck wird konstant in Schuss gehalten, und die Schule wurde gerade umfassend energetisch und optisch saniert. Die Freiwillige Feuerwehr kann auf ihre erfolgreiche Geschichte bis 1886 zurückblicken. Ein eigenständiges Wegenetz für Fußgänger und Radfahrer als Verbindung zwischen den Straßen wird nach wie vor gepflegt. Schlussendlich sind es engagierte Menschen, die in zahlreichen Vereinen, Verbänden und der Kirche aktiv sind. Sie bewahren das dörfliche Leben, indem sie einerseits kulturelle und sportliche Angebote für jede Altersgruppe vorhalten, andererseits das gesellige Zusammensein regelmäßig initiieren und zu Veranstaltungen und traditionelle Feiern einladen. Die Gemeinde unterstützt diese Aktivitäten durch eine eigens eingestellte Netzwerkerin, um das Leben in Schafflund lebenswert zu erhalten.
Das Wappen
Schafflund heißt auf Dänisch Skovlund und skov bedeutet Wald. Nun findet sich auf dem Wappen von 1981 zwar kein Wald, aber eine bewurzelte grüne Buche mit vier Fruchtständen erinnert daran, dass die Schleswigsche Geest einmal bewaldet war. Der blaue Fisch symbolisiert den Fischreichtum im Fließgewässer des Meyner Mühlenstroms und der Wallsbek, die sich zum Schafflunder Mühlenstrom verbinden. Auf die überregionale Bedeutung Schafflunds in vergangenen Jahrhunderten weist das Mühlrad hin. In der Schafflunder Wassermühle wird zwar heute kein Getreide mehr gemahlen, doch das Rad dreht sich inzwischen wieder, um Strom zu erzeugen.
Einwohner
Schafflund ist eine Gemeinde, die stetig wächst. Kaum sind in einem Baugebiet alle Häuser errichtet, wird bereits die nächste Fläche erschlossen – und der Ansturm auf die Bauplätze ist enorm. Aktuell leben 2899 Bürger in der Gemeinde. Der Zuzug vieler junger Familien – oder deren Rückkehr ins Heimatdorf – sorgt für einen großen Bedarf an Betreuungseinrichtungen. Der Dänische Kindergarten verfügt über drei Gruppen, die beiden Evangelischen Kindergärten insgesamt über 15 Krippen- und Regelgruppen, sodass insgesamt 297 Kinder in den Kitas betreut werden. 55 Schulkinder gehen in die Dänische Schule, 603 besuchen die Grund- und Gemeinschaftsschule. Die älteren Bürger finden seniorengerechte Wohnungen vor, unter anderem sechs Wohneinheiten der Gemeinde, und in Kürze werden weitere neben dem Tagestreff gebaut. Kleine und mittelständische Betriebe behalten ihre Standorte entweder mitten im Dorf, oder sie siedeln sich in den Gewerbegebieten an. Gerade wurde die Erschließung des neuen Gebietes „Schneewallacker“ abgeschlossen – alle Grundstücke sind verkauft. Die politischen Entscheidungen fallen in der 13-köpfigen Gemeindevertretung mit folgender Zusammensetzung: 7 Sitze Schafflunder Wählergemeinschaft (SWG), 4 SPD und 2 SSW. Bürgermeisterin ist seit 2013 Constanze Best-Jensen (SWG).
Durchgefahren
In der Saison schiebt sich eine wahre Blechlawine durch Schafflund. Ziel der Autofahrer aus ganz Deutschland und dem Ausland sind die Inseln, speziell ist es der Autozug nach Sylt, der termingerecht erreicht werden muss – manchmal auf Kosten einer angemessenen Geschwindigkeit und Rücksichtnahme. Und so nimmt der Tourist bei seiner Durchfahrt einerseits die Supermärkte an den Ortsausgängen wahr, um letzte Einkäufe zu erledigen, andererseits sind es zwei markante Gebäude, die zu einem Stopp einladen. Da fällt rechterhand das schmucke „Storchennest“ ins Auge, und auf der linken Seite lädt der Landgasthof „Utspann“ zu einer Verschnaufpause im Restaurant oder Biergarten ein. Aber es sind nicht nur die Urlauber, die für einen dichten Verkehrsfluss sorgen, denn die B 199 ist zugleich eine wichtige Verkehrsader für Pendler in Ost-West-Richtung und umgekehrt. So ist es oft zeitraubend, sich als Einheimischer dort einzufädeln, doch durch den Kreisel wurde im August an der Kreuzung Abhilfe geschaffen – und nun läuft es im wahrsten Sinne des Wortes für alle Beteiligten an dieser Stelle ohne Wartezeit richtig rund.
Typisch
Bereits Ende der 1990er Jahre entstand Schafflunds bekannter Slogan „Dorf für Kinder – Dorf für alle“, eingebettet in den Dorfentwicklungsplan „Dorf mit Zukunft“. Damals schon stand die Partizipation im Mittelpunkt, deshalb waren vor allem die Kinder aufgerufen, sich an der Planung ihrer Schulhöfe sowohl an der dänischen wie auch der deutschen Schule zu beteiligen. Nach über 20 Jahren standen jetzt aktuell die 18 Spielplätze der Gemeinde im Fokus. Einige waren in die Jahre gekommen und wurden nach den Wünschen der Kinder neu gestaltet, ebenso erhielt der Schulhof der Grund- und Gemeinschaftsschule aufwändige Klettergerüste und zeitgemäße Spielmöglichkeiten. Umfassende Angebote zur Freizeitgestaltung von Kindern und Jugendlichen kommen vom Jugendclub, Sportverein, Angelverein und dem Schwimmbad Waldeck. Doch es gilt nach wie vor auch der zweite Teil des Slogans. Um die Interessen der älteren Einwohner kümmern sich unter anderem der Seniorenbeirat, die Kirche und die Vereine. Viele Veranstaltungen finden auch von der Gemeinde oder dem Sozialverband statt. Mit Sozialstation, Tagestreff, Kümmerer und dem Mittagessen in Gemeinschaft finden die Bedürfnisse der Senioren unterschiedlichen Alters Berücksichtigung.
Das Wahrzeichen – die Wassermühle
Zwischen dem üppigen Bewuchs an der Fischtreppe glitzert das Wasser des Schafflunder Mühlenstroms in der Sonne, das große Schaufelrad dreht sich unermüdlich und lässt das Wasser gleichmäßig rauschen – das Wahrzeichen Schafflunds, die alte Wassermühle, präsentiert sich am Mühlentag im September von seiner besten Seite. Interessierte Besucher verweilen auf dem neuen Plateau, von dem aus man sowohl das Mühlengebäude als auch Mühlenscheune und Bürgerhaus gut im Blick hat. Inmitten des gesamten Mühlenensembles ragt eine mächtige Eiche empor und beschattet das alte Kopfsteinpflaster. Bereits im 14. Jahrhundert wurde die Wassermühle errichtet und erlebte seither eine wechselvolle Geschichte. Über die historische Entwicklung und die technischen Veränderungen bis hin zur aktuellen Stromerzeugung erfahren die Besucher durch die Mitglieder des Bürgervereins. Der Sparte Wassermühle mit ihren engagierten Ehrenamtlern, die sich täglich um die Wartung kümmern, ist es zu verdanken, dass sich das Mühlenrad verlässlich dreht – und Einheimische wie Besucher davon fasziniert sind.
Die dänische Minderheit
Das weit über die Region bekannteste Gesicht Schafflunds war Karl Otto Meyer. Bevor er als Politiker im Landtag den SSW leidenschaftlich vertrat, arbeitete er als Redakteur für Flensborg Avis und als Journalist. In seinem Heimatort prägte er über viele Jahre als Schulleiter der dänischen Schule Skovlund-Valsbøl die Entwicklung seiner Schüler. Die Schule und der dänische Kindergarten sind bis heute zentrale Einrichtungen der dänischen Minderheit. Else Marie Rieks-Pedersen, selbst langjährige Schulleiterin, erzählt an einem Beispiel, wie gemeinsame Aktivitäten aussehen: „Am Naturens Dag fand nach einem Gottesdienst eine Wallsbek-Autal-Tour mit Stefanie Dibbern statt – mit einem geselligen Abschluss und dem Pflanzen von Blumenzwiebeln.“ Beteiligt waren sowohl die Kirchengemeinde als auch der lokale Kulturverein SSF (Sydslesvigsk Forening). Geselligkeit wird vor allem für die Älteren großgeschrieben. Zusammen mit anderen betreut die 70-Jährige seit vielen Jahren den Åldre-Club. Sie lacht: „Ich backe immer die Boller.“ Das gehöre traditionell dazu, ebenso das Singen. Ob Syssel-Club, in dem kleine Handarbeiten gefertigt werden, Leseclub oder Filmabende – wichtig sei der Spaß, den alle haben, wenn sie sich im Versammlungshaus treffen. Während der Corona-Zeit wurde der Kontakt mit Briefen und kleinen Geschenken aufrechterhalten, und „dafür waren alle sehr dankbar.“ Ein Treffpunkt für Groß und Klein sind die alljährliche Sankt-Hans-Feier zur Sonnenwende, das Jahrestreffen „Årsmøde“ und traditionelles gemeinsames Essen, das „Fællesspisninger“, genauso der „Lebendige Adventskalender“, bei dem die Lucia-Mädchen singen. Die Erinnerung an das Wirken von Karl Otto Meyer bleibt, aber sein Wohnhaus in Schafflund wird nun abgerissen. Der dänische Schulverein hat das Grundstück neben dem Kindergarten gekauft, um mehr Spiel- und Parkmöglichkeiten zu schaffen.
Geocaching – die moderne Schnitzeljagd
Wer zu den „Muggles“ gehört, kennt in Schafflund keine geheimnisvollen Verstecke. Als „Muggles“, ein Begriff aus der Harry-Potter-Welt, werden Menschen bezeichnet, die kein Interesse am Geocaching haben und deshalb gern ahnungslos bleiben dürfen. Beim Geocaching geht es darum, in der Natur Verstecke aufzuspüren, in denen ein kleiner Cache liegt. Das ist zumeist ein wasserdichter Behälter, in dem ein Logbuch untergebracht ist, in das sich der Entdecker einträgt. Die Jagd nach Caches begeistert inzwischen immer mehr Familien und Ältere, nicht zuletzt durch die Buchveröffentlichungen von Bernhard Hoëcker, der als bekennender Geocacher gilt. Will man das neue Hobby für sich entdecken, lädt man lediglich eine kostenlose App auf sein Smartphone, registriert sich – und schon kann es losgehen. Zu Fuß oder mit dem Fahrrad sucht man die eingetragenen Standorte, lässt sich von den Tipps ins Gelände führen und entdeckt dann hoffentlich die mit viel Kreativität positionierten Caches – und davon gibt es in Schafflund schon einige. Viele Urlauber richten ihre Ziele inzwischen in ganz Deutschland und überall auf der Welt nach möglichen Suchorten aus. Soll es ein wenig komplizierter werden, kommen Multi-Caches ins Spiel. Hier gilt es, Aufgaben zu lösen, die Hinweise auf den jeweils nächsten Cache ergeben und am Ende zum großen Finale führen. Interessant ist auch der Wandertrail-Cache „Zwischen den Meeren“, der direkt durch Schafflund führt und so manche Überraschung bietet. Wer einmal von der modernen Schnitzeljagd infiziert ist, den lässt die Herausforderung kaum noch los, zumal hier Bewegung in der Natur und Spaß am Entdecken und Knobeln eine familienfreundliche Allianz eingehen.
Das „Storchennest“
Das reetgedeckte Haus mit seiner Blütenpracht im Vorgarten ist ein echter Hingucker. Selbst Durchfahrende können das „Storchennest“ nicht übersehen, liegt es doch direkt an der Hauptstraße und lädt zu „Bed & Breakfast“ ein. Und wer hier übernachtet, spürt vielleicht die jahrhundertealte Geschichte dieses Hauses, schließlich prangt oben am Giebel das Jahr der Erbauung: Anno 1666. Berühmt wurde es weit über Schafflund hinaus, als sich der „Rabauke“ in der Nachbarschaft austobte, ein männlicher Storch, der es mit den üblichen Gepflogenheiten nicht so genau nahm und Fensterscheiben attackierte, statt sich um seinen Nachwuchs zu kümmern. „Seit 1962 gibt es detaillierte Aufzeichnungen zu den Schafflunder Störchen“, erzählt Dörte Stielow. Das große Storchennest auf einem alten Schornstein hinter dem Haus war immer ein beliebter Nistplatz für Störche und ohne Unterbrechung stets besetzt, fast 100 Jungstörche wurden hier aufgezogen. Doch nachdem der „Rabauke“ mit seiner Partnerin 2018 zum letzten Mal das nördlichste Storchennest Deutschlands aufsuchte, wurde es still. „Er war unberingt“, sagt Dörte Stielow. „Vermutlich ist er irgendwo verunglückt.“ Dabei hatten sie und ihr Mann Johannes Weinand eigens eine Fütterungsanlage für den Schornstein bauen lassen, weil das Nahrungsangebot für Störche immer geringer wird. Doch das Nest blieb auch in diesem Jahr wieder unbesetzt, wurde zwar von verschiedenen Störchen angeflogen, aber nicht in Besitz genommen.
Quelle - SHZ Helga Böwadt
Ab Montag mehr Betrieb auf den Straßen
(12. 03. 2021)Ab Montag beginnt für die Grundschüler und die Schüler bis zur 6. Klasse der Präsenzunterricht wieder.
Schüler ab der 7. Klasse starten mit dem Wechselunterricht.
Dadurch wird auf den Straßen morgens und mittags wieder mehr los sein.
Wir bitten alle Autofahrer um mehr Aufmerksamkeit im Dorf.
Allen Schülern und Lehrern viel Spaß wieder im Unterricht!
Es weihnachtet sehr in Schafflund
(28. 11. 2020)Der Aufruf zu einem Malwettbewerb für die 1. bis 6. Klassen beider Schafflunder Schule bescherte Netzwerkerin Martina Marczyschewski (Foto) eine Flut von 156 Bildern. 20 besonders schöne, vor allem auch auf Entfernung wirkungsvolle, Kunstwerke wurden ausgewählt, in Plakatgröße gedruckt und säumen nun die Schafflunder Straßen in der Vorweihnachtszeit. Sophie (7, r.) hat einen fröhlichen Elch gezeichnet, der über eine Mauer guckt und von dort die Vorbeifahrenden grüßt. Juna (8) entschied sich für eine Gegenüberstellung: Weihnachten damals und heute. Wer jetzt aufmerksam durch das Dorf spaziert, wird aber auch die anderen Bilder entdecken – in Fenstern an den unterschiedlichsten Orten.
Quelle - SHZ böw
Foto: Es weihnachtet sehr in Schafflund
Schulanfänger
(12. 08. 2020)Wir freuen uns über viele Schulanfänger die diese Woche ihren ersten Schultag in Schafflund an der dänischen und deutschen Schule erleben dürfen.
Liebe Eltern, um das erhöhte Verkehrsaufkommen an den Schulen zu reduzieren legen wir Ihnen nahe ihre Kinder mit dem Rad zur Schule fahren zu lassen, oder einfach zu Fuß. Das Unfallrisiko am Nadelöhr Schule wäre damit entlastet und für die Kinder ist es viel wertvoller eigenständig zur Schule zu fahren oder zu gehen. Dier Erstklässler brauchen natürlich noch Begleitung.
Wir bitten alle Autofahrer besonders in den frühen Morgenstunden und der Mittagszeit auf die Schüler im Straßenverkehr zu achten und weisen darauf hin das sowohl an der dänischen Schule (Buchauweg) als auch an der deutschen Schule (Meynerstraße) Tempo 30 gilt.
Wir wünschen allen Schulanfängern einen guten Start in die Schule.
Foto: Schulanfänger
Schleswig-Holstein schließt die Schulen und Kitas
(13. 03. 2020)Ab MONTAG, 16. März, ist der Schulunterricht in allen allgemeinbildenden, beruflichen Schulen und Ersatzschulen in freier Trägerschaft im Land ausgesetzt bis zum Ende der Osterferien am 19. April.
Um die Infektionskette des Coronavirus weiter einzudämmen, hat die Landesregierung heute (13.3.) entschieden, dass Schülerinnen und Schüler und Kitakinder ab Montag zu Hause bleiben sollen.
Ab kommenden Montag gilt folgendes:
Weitere Informationen erhalten sie hier.
Text - Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur
[Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur]
Coronavirus erreicht den Kreis
(12. 03. 2020)Auslöser war eine Skireise nach Österreich: Schulen und Kindergärten in Schafflund und Handewitt wurden geschlossen
Das Coronavirus hat nun auch den Norden Schleswig-Holsteins erreicht. Gestern Vormittag berichtete der Kreis Schleswig-Flensburg über den ersten Nachweis des Covid-19-Virus im Kreisgebiet. Nach Auskunft von Landrat Wolfgang Buschmann handelt es sich um einen Mann aus Handewitt, der vor einer Woche von einer Skireise aus Österreich zurückgekehrt war. Er wurde positiv getestet und befindet sich inzwischen in Quarantäne – ebenso wie seine Ehefrau, die als Lehrerin an der Grund- und Gemeinschaftsschule in Schafflund tätig ist. Da auch sie das Virus übertragen haben könnte, wurde die Schule gestern bis auf Weiteres geschlossen.
„Wir bekamen den Anruf des Gesundheitsamtes gegen 10 Uhr“, berichtete Schulleiter Jan Lietzau, „haben den Unterricht aber wie gewohnt fortgesetzt und die Schüler nach ihrer letzten Schulstunde nach Hause entlassen.“ Bis auf Weiteres kommen sie nicht mehr zum Unterricht, befinden sich aber auch nicht in Quarantäne. Die Schließung betrifft nicht nur die Schule in Schafflund, sondern auch die Außenstelle in Stadum, weil dort Lehrer unterrichten, die auch in Schafflund tätig sind. Insgesamt betrifft die Schließung laut Jan Lietzau 627 Kinder.
Im Laufe des gestrigen Tages wurde in Schafflund die Schließung weiterer Einrichtungen beschlossen. Es handelt sich um alle vier Kindergärten und die dänische Schule.
Die Skireise nach Österreich hatte aber auch in Handewitt selbst Auswirkungen. „Es waren insgesamt sieben Personen unterwegs, von denen drei weitere nach ihrer Rückkehr Symptome einer Corona-Erkrankung zeigten“, erklärte Wolfgang Buschmann. Diese drei Männer wurden auf das Virus getestet, das Ergebnis steht allerdings noch nicht fest.
Dennoch ordnete der Kreis Schleswig-Flensburg vorsorglich auch die Schließung der Handewitter Siegfried-Lenz-Schule an, die von Kindern der drei Skifahrer besucht wird. Auch die dänische Schule und der dänische Kindergarten sind ab sofort nicht mehr geöffnet. Nicht betroffen sind die Standorte in Jarplund und Weding.
In einer Mitteilung der Siegfried-Lenz-Schule, an der rund 1200 Schüler unterrichtet werden, hatte es gestern zunächst geheißen, die Sperrung gelte bis einschließlich Freitag. Dem widersprach der Landrat: „Die Schule ist bis auf Weiteres geschlossen. Dass sie nach Freitag wieder geöffnet wird, können wir nicht bestätigen.“
Landrat Buschmann bezeichnete die Schulsperrungen als Versuch, die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen, um Krankenhäuser und Ärzte nicht zu sehr zu belasten. „So schwer es auch fällt, wir müssen jetzt abwarten, ob sich weitere Verdachtsfälle zeigen.“ Buschmann appellierte an die Menschen im Kreisgebiet, in der nächsten Zeit genau zu überlegen, ob es sinnvoll ist, Veranstaltungen mit vielen Menschen zu besuchen. „Ein persönlicher Verzicht wäre in dieser Situation extrem hilfreich, um die Epidemie zu strecken.“
Als Leiter des Gesundheitsamtes formuliert es Dr. Kai Giermann anders: „Bei Versammlungen unter 1000 Besuchern, die nicht von Amts wegen abgesagt werden, muss der gesunde Menschenverstand einsetzen. Wir kämpfen hier gegen einen Feind, den noch niemand gesehen hat. Die Arbeit des Robert-Koch-Instituts sieht er durchaus kritisch. „Die kommen mit ihren Krisengebieten immer zu spät.“ Er selbst sieht in Europa nicht nur Italien, sondern auch Österreich als Krisengebiet – und Nordrhein-Westfalen. „Wenn jemand von dort kommt, muss man schon die rote Flagge hissen.“
Um die niedergelassenen Ärzte und auch sein Gesundheitsamt zu entlasten, riet Giermann, bei einem Corona-Verdacht den kassendienstlichen Notdienst unter der Telefonnummer 116 117 anzurufen. Dort werde auch ein Abstrich für den Coronatest organisiert.
Text - SHZ Gero Trittmaack
Foto: Coronavirus erreicht den Kreis
Gesundheitszentrum nimmt Fahrt auf
(20. 12. 2019)Das Gesicht des kommenden Gesundheitszentrums hat Formen angenommen, nun setzt die Gemeinde Schafflund die notwendige Planung in Gang. Dazu muss auch der Flächennutzungsplan geändert werden, da eine kleine Teilfläche an der Au als landwirtschaftliche Fläche ausgewiesen ist. Auch den Aufstellungsbeschluss für einen Bebauungsplan fasste die Gemeindevertretung in ihrer jüngsten Sitzung. Das Vorhaben wird sich finanziell zwar im Millionenbereich abspielen, aber eine erste Kostenschätzung hat ergeben, dass die Bauplanung nicht europaweit ausgeschrieben werden muss, was das weitere Vorgehen erleichtert.
Das „Abenteuerland“ auf dem Hof der dänischen Schule wird außerhalb der Schulzeiten als öffentlicher Spielplatz genutzt. Daher beteiligt sich die Gemeinde an den Kosten. Auch die Spielplätze der evangelischen Kitas stehen außerhalb der Öffnungszeiten der Allgemeinheit zur Verfügung. Deshalb beteiligt sich Schafflund künftig zur Hälfte an den Instandhaltungs- und Pflegekosten.
Der Betrieb der Kindergärten bleibt weiterhin ein großer Kostenfaktor im Gemeindehaushalt. Sozialausschussvorsitzender Hermann Mahler rechnet mit bis zu 800.000 Euro für das kommende Jahr, wobei die personelle Besetzung noch nicht einmal vollständig ist. Die Auswirkung der Kita-Reform sei noch nicht abzusehen. „Ich mutmaße einmal, dass es nicht billiger wird“, sagte Mahler. Bei der Auslastung der Kitas gebe es kaum Puffer. „Aber wir haben es im Griff“, versicherte er.
Für den bereits laufenden Bau der Sozialstation und der Tagespflege muss nun noch ein Sicherheits- und Gesundheitskoordinator für die Baustelle bestellt werden. Sei dieser nicht vorhanden, könne dies eine sofortige Stilllegung nach sich ziehen, ließ Bürgermeisterin Constanze Best-Jensen wissen. Ein entsprechender Auftrag wurde für 5651 Euro vergeben.
Schafflund hatte sich bereit erklärt, sich an den voraussichtlichen 70.000 Euro Sanierungskosten für die Brücke zum Schwimmbad bei der Gemeinde Meyn zu beteiligen. Nach Auskunft von Horst Petersen, Vorsitzender des Umweltausschusses, gibt es aber unvorhergesehene Probleme. Demnach reicht die Statik nicht aus, um künftig auch Feuerwehr- und vor allem Rettungswagen zu tragen. Dies zu behben könnte 50.000 Euro zusätzlich kosten.
Zwei Ausschüsse der Gemeinde werden von bürgerlichen Mitgliedern geleitet. Die Vertretung änderte die Entschädigungssatzung dahingehend, dass auch sie für die Teilnahme an Gemeindevertreter-Sitzungen Sitzungsgeld erhalten. „Sie sollten im Entschädigungssystem ebenso behandelt werden wie Gemeindevertreter“, so Volkert Petersen, Vorsitzender des Finanzausschusses.
240.000 Euro aus dem Digitalpakt des Bundes sollen für eine gute technische EDV-Ausstattung der Schule sorgen, erläuterete Petersen, der auch Schulausschussvorsitzender ist. Aber die Pflege der EDV möchte man nicht den Lehrern aufbürden. „Wir werden es in professionelle Hände vergeben“, versicherte er.
Die Diskussion um die Veröffentlichung von Kontaktdaten der Gemeindevertreter auf der Homepage des Amtes ist beendet. Mit Ausnahme der stellvertretenden Bürgermeisterin Hedwig Hübner werden alle künftig dort mit ihren Telefonnummern zu finden sein. „Ich stehe im Telefonbuch. Das muss reichen“, sagte Hübner abschließend. Weiterhin wurde entschieden, dass die neue Straße im erweiterten Gewerbegebiet „Schneewallacker“ heißen soll.
Text - SHZ Reinhard Friedrichsen
Windpark soll schneller wachsen
(16. 09. 2019)Die Entwicklung im Windpark „Stoffeng-Nord“ soll beschleunigt werden. Die Betreibergesellschaft und die Gemeinde einigten sich darauf, einen städtebaulichen Vertrag abzuschließen. Dieser ermöglicht, das gemeindliche Einvernehmen zum Bau von vier zusätzlichen Anlagen in diesem Windenergievorranggebiet schneller zu erteilen und Baurecht zu schaffen. „Wir möchten gern Tempo aufnehmen“, sagt Geschäftsführer Jan Lorenzen, „denn durch den Ausfall von Senvion fehlt ein Wettbewerber und die Anlagen anderer Anbieter werden nun teurer.“
Die Bauleitplanung wird zunächst auf Eis gelegt und erfolgt später. „Wir wollen das Projekt lieber begleiten, als dass wir es aufhalten und möglicherweise dann gar keinen Einfluss mehr nehmen können“, begründete Bauausschussvorsitzender Bernd Johannsen die Entscheidung. Der Vertrag beinhaltet die Wegenutzung und Leitungsrechte sowie die Lage und Höhe der Anlagen. Drei Anlagen werden 180 Meter Höhe aufweisen, eine 150.
Einfluss nehmen kann die Gemeinde nun künftig auch auf die Aufstellung von Werbeanlagen an der B 199 im Bereich gegenüber dem „Utspann“. Dazu wurde eine entsprechende Satzung verabschiedet, die klare Kriterien für entsprechende Vorhaben vorgibt, um das Erscheinungsbild des Dorfes in diesem Bereich nicht weiter negativ zu beeinflussen.
Das Schwimmbad Waldeck bedarf zur Wahrung der Betriebssicherheit einiger Investitionen für unvorhergesehene Baumaßnahmen. So ist dafür zu sorgen, dass chemische Stoffe getrennt gelagert werden können, und diverse Fenster müssen ersetzt werden. Für die Kosten von voraussichtlich 40.000 Euro wird die Gemeinde im nächsten Jahr 20.000 Euro aus Zentralortsmitteln bereitstellen, die verbleibende Summe soll über den Betriebskostenschlüssel der am Schwimmbad beteiligten Gemeinden aufgebracht werden.
Das ganze Jahr war die Brücke an der Zufahrt zum Schwimmbad gesperrt, da marode. Sie liegt zwar auf Meyner Gebiet, wird aber fast nur von Schafflundern genutzt. Daher wird sich die Gemeinde Schafflund mit 50 Prozent an den Wiederherstellungskosten von 75.000 Euro beteiligen.
Das Interessenbekundungsverfahren für die Gesundheitsversorgung im Zentrum hat zu einigen Rückmeldungen geführt. So zeigen zwei Apotheken, zwei Sanitätshäuser, ein Chiropraktiker und ein Mental-Coach sowie eine Arztpraxis als Zweigstelle Interesse an einer Ansiedlung. Weitere Interessenten hätten zuvor gern genauere Planungen erfahren. Dazu hat die Gemeinde nun ein renommiertes Planungsbüro aus Flensburg beauftragt, für 14.244 Euro ein Entwurfskonzept zu erstellen.
Auch Schafflund wird sich weiterhin am Klimaschutzprozess und Klimaschutzmanagement beteiligen. „Wir sind in diesem Bereich ja recht rege und betrachten das Klimaschutzmanagement nicht nur als Worthülse“, erläutert Bürgermeisterin Constanze Best-Jensen und verweist auf einige erfolgreich durchgeführte Projekte.
Endgültig begraben wird wohl die Thematik Grüngutannahmestelle. „Die Auflagen für den Betrieb sind einfach zu hoch“, sagt Christian Sinn für den Finanzausschuss. Bürgermeisterin Best-Jensen weist darauf hin, dass die Erweiterung der Biotonne von 120 auf 240 Liter den Verbraucher zumutbare 17,40 Euro im Jahr kostet, womit ein Großteil der Abfälle bedarfsgerecht entsorgt werden können.
Die Spielgeräte auf dem Schulhof der Dänischen Schule werden seit jeher als Spielplatz für alle Kinder genutzt. Daher beteiligt sich die Gemeinde mit 50 Prozent an der Anschaffung einer Doppel-Nestschaukel, die maximal 7200 Euro kosten wird.
Nachdem Erik Schaller (SSW) aus gesundheitlichen Gründen den Vorsitz des Umweltausschusses niedergelegt hatte, wird nun Horst Petersen sein Nachfolger. Er ist von der Wählergemeinschaft entsandtes bürgerliches Mitglied und ein alter Hase im kommunalpolitischen Geschäft. An die Stelle von Michael Heinze rückt im Haupt-, Wirtschafts- und Finanzausschuss nun Volkert Petersen.
Text - SHZ Reinhard Friedrichsen
Skovlund-Valsboel Nyt
(12. 06. 2019)Das dänische Gegenstück zum Dingstock nennt sich Skovlund-Valsboel Nyt. Vier mal im Jahr erscheint das Informationsheft der dänischen Minderheit und ist ab sofort auch auf unserer Homepage über einen Link abrufbar.
Unter www.schafflund.de/Aktuelles gibt es die Rubrik Skovlund-Valsboel Nyt,
Hier wird es immer einen aktuellen Link zur Nyt geben.
Bushaltestelle statt Kreisel
(20. 05. 2019)Der Kreisverkehr liegt auf Eis, „nachdem uns die Kosten um die Ohren geflogen sind. Nun wollen wir zumindest eine Teilplanung umsetzen“. Schafflunds Bürgermeisterin Constanze Best-Jensen meinte damit den Neubau einer Bushaltebucht, die sich unmittelbar an den geplanten Kreisel anschließen soll.
Ein Grund liegt darin, dass inzwischen ein Förderbescheid über 12.500 Euro eingegangen ist, den die Gemeinde ausnutzen möchte. Selbst als isolierte Maßnahme wird sie als sinnvoll erachtet, denn bislang halten die langen Gelenkbusse auf der Fahrbahn und stellen so ungewollt eine Gefahrenquelle dar. „Das Konzept eines haltenden Busses auf der Straße war früher als Verkehrsberuhigung gedacht. Bei einer solch hohen Taktung wie beim Schnellbus ist dies allerdings untauglich“, gab Best-Jensen zu bedenken. Entweder staue sich der Verkehr über die zurückliegende Kreuzung oder, viel schlimmer, Autos überholten den Bus mit hoher Geschwindigkeit auf der viel befahrenen Bundesstraße. Die Kosten für die Haltestelle werden vom Planungsbüro auf 85.000 Euro geschätzt. Best-Jensen hofft, dass die Ausschreibungsergebnisse nicht wieder, wie beim Kreisel, unangenehme Überraschungen bringen. Die Gemeindevertretung stimmte dem Bau bei zwei Gegenstimmen zu.
„Heute haben wir eine Vielzahl ländlicher Gemeinden, die ein Quartierskonzept aufgestellt haben. Schafflund hat dies als erste Gemeinde angeheizt.“ Gerrit Müller-Rüster von der Beratungsgesellschaft Treurat und Partner sprach Schafflund diesbezüglich eine Vorreiterrolle zu, dass es dieses Konzept bereits für einen Teil der Gemeinde umgesetzt hat. Nun soll mit der Westerheide der Südwesten Schafflunds ebenfalls ein solches Konzept erhalten. Einbezogen werden dort zusätzlich die Schule und das Schwimmbad. Für die Bürger bedeute dies, dass sie für ihre Häuser eine Energieberatung und für energetische Sanierungen einen Zuschuss von 2000 Euro erhalten können. Da die Erstellung eines solchen Konzeptes mit 85 Prozent bezuschusst wird, rechnet man in der Gemeinde mit eigenen Kosten von 7000 Euro. In entsprechenden Veranstaltungen sollen die Bürger über verschiedene Möglichkeiten informiert werden.
In bislang 20 Veranstaltungen und Workshops unter Beteiligung sehr vieler Bürger wurde ein umfassender Dorfentwicklungsplan erstellt. „Ein sehr rundes Konzept, das wir nun für unsere Gemeinde vorliegen haben“, urteilte Best-Jensen. Das Ergebnis sind 26 Projekte, die erarbeitet wurden, darunter 15 Schlüsselprojekte, die mit öffentlichen Fördermitteln bedacht werden können. Diese Ergebnisse werden in einer Einwohnerversammlung am 17. Juni vorgestellt.
In weiteren Beschlüssen wird dem Handels- und Gewerbeverein ein Zuschuss von 2000 Euro für die Erneuerung der Weihnachtsbeleuchtung im Dorf gewährt, an der Dänischen Schule soll ein Halteverbotsschild im Bereich der Bushaltestelle aufgestellt werden, da die Schulbusse dort durch parkende Autos stark behindert werden.
Für die Grund- und Gemeinschaftsschule konnte Verbandsvorsteher Volkert Petersen erfreut berichten, dass die neue Heizungsanlage im ersten Jahr Einsparungen von 17.000 Euro erwirtschaftet habe. Auch die Tatsache, dass das Schwimmbad für das Schulschwimmen gut genutzt werde, sehe er positiv. Erschreckend sei allerdings, dass durchschnittlich die Hälfte der Schüler, die die Grundschule verlassen, nicht schwimmen könnten. „Es ist unverantwortlich, wie sich die Eltern hier teilweise aus der Pflicht stehlen und es einfach der Schule überlassen“, sagte er. Schließlich gebe es auch das Angebot des Ferienschwimmens durch die DLRG.
Am 22. Mai wird der Seniorenbeirat neu gewählt. Die Vorsitzende Heidi Schneidewind wird nach neun Jahren nicht wieder kandidieren. Für die sechs Sitze im Beirat werden noch Kandidaten gesucht. „Senioren können ihre Belange hier bestens selbst steuern“, warb Best-Jensen für ein Engagement.
Text - SHZ Reinhard Friedrichsen
Tolle Aktion
(25. 03. 2019)Wir bedanken uns bei den rund 50 Helfern, klein und groß, die am Samstag tatkräftig unser schönes Dorf gereinigt haben. Nach getaner Arbeit haben sich die Helfer bei Erbsensuppe und Würstchen im Bürgerhaus gestärkt.
Auch die Schulen haben sich an der Aktion "Sauberes Dorf" beteiligt, vielen Dank dafür!
Foto: Tolle Aktion
Neue Pastorin der dänischen Kirchengemeinde
(20. 01. 2019)Helga Böwadt Wallsbüll Alena Strelow ist am Ziel ihrer Wünsche. Seit Jahresbeginn ist sie die neue Pastorin der dänischen Kirchengemeinde von Wallsbüll, Schafflund, Medelby und Großenwiehe. Noch wohnt die 26-Jährige allein in dem riesigen Pastorat in Wallsbüll, doch sobald ihr Lebensgefährte in der Nähe eine Arbeit als IT-Produktentwickler gefunden hat, wird ihr Single-Dasein beendet sein.
Zurzeit ist Strelow rundum beschäftigt und widmet sich mit Begeisterung ihren neuen Aufgaben. Der erste Gottesdienst, die erste Konfirmandenstunde – alles ist spannend und aufregend zugleich. Einen Teil ihrer Antrittsbesuche hat sie bereits absolviert. „Ich möchte für alle sichtbar sein“, sagt sie, deshalb bringe sie in die Schulen und Kindergärten ein Foto von sich mit und vor allem Infos zur Kontaktaufnahme. Ihr Wunsch: „Jeder soll sich an mich wenden können – auch ohne Probleme.“
Alena Strelow ist in Rendsburg aufgewachsen und wollte schon als kleines Kind jede Kirche von innen sehen. „Meine Oma sagte damals: Du wirst bestimmt mal Pastorin“, erzählt sie. Und als sie mit zwölf Jahren ihren Vater verlor, wurde die Verbindung zur dänischen Kirchengemeinde enger. Gleich nach ihrer Konfirmation engagierte sie sich auf Konfirmandenfahrten, leitete Workshops und eine Jugendgruppe.
Das waren intensive Erfahrungen: „Man lernt früh, Verantwortung zu übernehmen.“ Nach dem Abitur startete sie sofort durch: „Ich hatte immer das Ziel vor Augen, so schnell wie möglich mit Kindern und Jugendlichen arbeiten zu können. Je jünger man ist, desto besser.“ Also studierte sie in Aarhus Theologie und schloss ihr Studium nach sechs Jahren erfolgreich ab. Anders als in der deutschen Pastorenausbildung folgte darauf kein Vikariat, sondern ein halbes Jahr Pastoralseminar mit einem fünfwöchigen Praktikum bei verschiedenen Pastoren. Wie unterschiedlich Gemeindeleben und Seelsorge sein können, hatte sie jedoch bereits zuvor während eines halbjährigen Praktikums in der Seemannskirche in Hamburg erfahren. „Wir sind zu den dänischen Schiffen gefahren und haben die Seeleute dort besucht, denn sie haben heute gar keine Zeit mehr, selbst in die Kirche zu kommen“, berichtet sie.
Als Alena Strelow vom Nordischen Weihnachtsmarkt in Hamburg erzählt, strahlen ihre Augen: „Ich stand am Kuchenbüfett und habe allen Besuchern die Jütländische Kaffeetafel erklärt. Weil ich Deutsch und Dänisch konnte, hatten wir richtig guten Umsatz.“
Zweisprachig aufgewachsen und durch die dänische Minderheit geprägt zu sein – vor diesem Hintergrund stand für Alena Strelow fest, sich um eine Stelle in Südschleswig zu bewerben. Das hat auf Anhieb geklappt, und nun ist sie voller Tatendrang, um ihre Vorstellungen zu verwirklichen. Neben den Amtshandlungen möchte sie vor allem die Nähe zu allen Gemeindemitgliedern suchen. „Wenn man mir erzählt, wer krank ist oder einen runden Geburtstag oder Hochzeitstag feiert, komme ich gern“, sagt sie. Sie würde gern eine Mini-Konfirmandengruppe gründen und „es wäre schon klasse, hier auch die Ressourcen der Jugendlichen zu erkunden und junge Eltern zu begeistern“.
Text - SHZ Helga Böwadt
Foto: Neue Pastorin der dänischen Kirchengemeinde
Ida geht wieder zur Schule
(21. 12. 2018)Zwei miteinander verwobene Geschichten erzählen von der elfjährigen Ida Kurzbach, die seit August wieder in die Schule gehen darf und von Mika Sörensen, der möglicherweise einem Mann aus den USA das Leben gerettet hat. Vor genau einem Jahr berichteten wir über das Schicksal der kleinen Ida, die an Leukämie erkrankte. Damals befürchteten die Ärzte, eine Stammzellenspende sei nötig, um Ida heilen zu können. Das rief sofort Familie, Freunde und Gemeinde auf den Plan, die in kürzester Zeit eine Typisierungsaktion organisierten. Eine überwältigende Welle der Hilfsbereitschaft war die Folge: Rund 5000 Menschen kamen, und über 2500 Personen im Alter zwischen 17 und 55 Jahren konnten registriert werden. Unter ihnen Mika Sörensen aus Handewitt mit seiner Fußballmannschaft, der SG Nordau. „Wir haben uns als Team gesagt, dass wir auf jeden Fall mitmachen“, erzählt er. Die Speichelprobe abzugeben, war unkompliziert, aber im Juni schrieb ihm die Deutsche Knochenmarkspenderdatei (DKMS), dass er in der engeren Auswahl für einen potenziellen Empfänger ist. „Ich bekam ein Paket mit Ampullen, der Hausarzt nahm das Blut ab und eine Woche später war klar, dass mein Blut geeignet ist“, sagt der 20-Jährige.
Nach einigem Hin und Her fuhr er zur Voruntersuchung in die Berliner Charité. Es dauerte noch bis November, bis es ernst wurde: „Fünf Tage vorher bekam ich täglich Spritzen, die die Stammzellen anreichern sollen.“ Über die Nebenwirkungen wie Gliederschmerzen und Fieber war er vorher aufgeklärt worden: „Die DKMS hat sich super um alles gekümmert.“ Vier Stunden dauerte die Prozedur: Ein Schlauch im linken Arm, einer im rechten Arm, und schon konnten bei dieser peripheren Entnahme die Stammzellen herausgefiltert werden, die für einen Patienten in den USA gedacht waren. Mika Sörensen, der gerade als Student sein Praktikum an der Schule in Schafflund macht, strahlt: „Es war wirklich nicht schlimm.“ Pamela Kölbl, DKMS-Organisatorin der Typisierung, erinnert sich: „Die Aktion war außergewöhnlich mit einer extrem hohen Anteilnahme. Es ist schön, so viel Menschlichkeit erleben zu können.“
Voller Dankbarkeit sind Sandra und Marcel Kurzbach, deren Tochter Ida auch ohne Stammzellenspende auf einem guten Weg ist: „Wir haben im letzten Jahr so viel Rückhalt und Unterstützung erfahren.“ Ein schweres Jahr liegt hinter ihnen, doch Ida will gar nicht unbedingt darüber reden. Sie kommt gerade aus der Schule und begrüßt den Familienhund „Lilly“. Während ihrer Krankheit sind ihre Lehrer aus der Dänischen Schule täglich für eine Stunde zu ihr ins Haus gekommen, wann immer es ihr Gesundheitszustand erlaubte. „Ida ist ehrgeizig und hat, wenn sie konnte, zu Hause gelernt“, sagt ihr Vater, deshalb müsse sie das Schuljahr nicht wiederholen. Sie trägt eine hübsche Kurzhaarfrisur, denn seit Juni wachsen ihre Haare wieder – und wieder mit Naturwelle. „Ich hätte gerne glatte Haare gehabt“, meint Ida, die weiß, dass sich die Haare nach der Krebserkrankung manchmal verändern. Ihr neuestes Hobby sind witzige, kurze Tanz-Videos, die sie von sich selbst dreht und an ihre Freundinnen verschickt. Und Freundinnen hat sie reichlich, davon zeugen große Fotos in ihrem Zimmer und ein Regal voller Geschenke mit guten Wünschen.
„In der familiären Atmosphäre der Kinderonkologie in Kiel bekommt Ida eine optimale Betreuung, dafür sind wir sehr dankbar“, sagen die Eltern. Bis ins Frühjahr musste Ida fünf Blöcke Chemotherapie über sich ergehen lassen, teilweise mit extremen Nebenwirkungen. Aber Ida kämpft tapfer. Anderthalb Jahre dauert die gesamte Therapie, nach wie vor muss sie täglich eine Tablette nehmen und regelmäßig in die Klinik. Im Juni 2019 ist es endlich vorbei. Für die Sommerferien danach wünscht sich Ida: „Ich möchte nach Mallorca fliegen, weil es dort so schöne warme Strände gibt.“ Bisher reiste die Familie mit allen Kindern in den Ferien mit dem Bus, aber nun soll Idas Herzenswunsch erfüllt werden.
Weihnachten ist ja die Zeit der Wünsche, und in diesem Jahr kann die ganze Familie entspannter miteinander feiern: Vater, Mutter, vier eigene und vier Pflegekinder. Auf Idas Wunschzettel stehen konkret eine Polaroid-Kamera und ein weiteres Stockwerk für ihre Playmobil-Villa. Und die Eltern? „Wir möchten uns gern bei allen bedanken. Marcel Kurzbachs Arbeitgeber Danisco aus Niebüll half uns von Anfang an mit hundertprozentiger Unterstützung.“ Die Eltern, Familie und Freunde hätten sich um die anderen Kinder gekümmert, Essen gekocht und ihnen immer beigestanden. Noch ist nicht alles überstanden: „Nach fünf Jahren kann man erst sagen, Ida ist geheilt, aber bis dahin machen wir das Beste daraus.“
Text - SHZ Helga Böwadt
Foto: Ida geht wieder zur Schule
Pflanzaktion des Bürgervereins
(24. 10. 2018)Am vergangenen Sonntag fand die Frühlingsblumen Pflanzaktion des Bürgervereins statt. Leider haben in diesem Jahr nicht viele Schafflunder diese Aktion unterstützt.
In dieser Woche werden dann die Kinder des Kindergarten "Kleiner Regenbogen" und "Kleine Arche" sowie die Kinder der deutschen und dänischen Schule den Verein beim Pflanzen unterstützen und an ihren Stätten Blumenzwiebeln pflanzen.
Zeitgleich zur Pflanzaktion am Sonntag wurde mit Unterstützung der Feuerwehr und Jan Voigt der Maibaum runtergelegt. Dieser wird bis 30.04.2019 eingelagert.
Foto: Pflanzaktion des Bürgervereins
Spielplatz - Dänische Schule
(20. 09. 2018)Heute geht es weiter mit der Spielplatzvorstellung aus unserer Gemeinde.
Nachdem wir schon die Spielplätze im Berliner Ring, Westerheide und Am Redder vorgestellt haben, möchten wir heute den Abenteuerspielplatz der Dänischen Schule vorstellen.
Auf dem Spielplatz ist alles aus Holz gebaut von einer Firma die sich darauf spezialisiert hat.
Ein echter Abenteuerspielplatz entpuppt sich hinter dem Gebäude der dänischen Schule entlang des Bäckerwegs. Mit einer Doppelschaukel, Turnstangen und Rutsche beginnt die Reise. Ein Krokodil lädt ein zu einer Phantasiereise der Kinder. In allen Ecken findet man etwas zum turnen und balancieren. Ein großes Fußballfeld lässt das Herz der kleinen Fußballfans höher schlagen. Die Reise geht weiter über eine Holzbrücke oder eine Kletterwand/wall zum Highlight....die Seilbahn. Doch auch die kleinen Holzhütten laden die Kinder in ihre Phantasiewelt ein.
Ein Ausflugsziel für die ganze Familie.
Foto: Spielplatz - Dänische Schule
Unterricht im Schafflunder Schwimmbad
(19. 06. 2018)
Foto: Unterricht im Schafflunder Schwimmbad
Volles Versammlungshaus bei Puppen-Vernissage
(08. 11. 2016)
Text - SHZ böw
Foto: Die Urenkelkinder vom Ehepaar Meyer
Ausstellungseröffnung in dänischer Schule
(16. 10. 2016)Einladung zur Ausstellungseröffnung im Versammlungshaus der dänischen Schule in Schafflund.
Ausgestellt werden Arbeiten von Marie Meyer (verstorbene Ehefrau von Karl Otto Meyer).
[Download]
Spiele-Spende für Schulkinder
(16. 04. 2016)Ebenfalls bedacht wurde die frühmittelalterliche Hofanlage „Valsgaard“ in Wallsbüll. Die 1. Vorsitzende Helga Pitroff (links) nahm dankbar 250 Euro in Empfang, die zur Unterstützung der Ausstattung verwendet werden sollen.
Text- SHZ böw
Foto: Spiele-Spende für Schulkinder