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Alten- und Pflegeheim Haus am Mühlenstrom

Vorschaubild Alten- und Pflegeheim Haus am Mühlenstrom

Buchauweg
24980 Schafflund

(04639) 95040
(04639) 950410

E-Mail:
Homepage: https://www.stellavitalis.de/seniorenzentren/haus-am-muhlenstrom

Unser Seniorenzentrum mit 78 vollstationären Plätzen und der Möglichkeit zur Kurzzeitpflege liegt mitten in Schafflund – eingebettet in ein Parkgrundstück, das einlädt zum Spaziergang an der Au oder in den Ortskern.

Alle 78 Zimmer verfügen über einen Fernsehanschluss, ein Telefon sowie eine Rufanlage. Die Zimmer können mit eigenen vertrauten Kleinmöbeln und persönlichen Gegenständen selbst gestaltet werden.

Das Besondere: Ein behüteter Bereich für 15 dementiell veränderte Menschen.

Wir bieten eine ganzheitlich aktivierende Pflege und Betreuung von Menschen aller Pflegestufen.
Die Pflegemitarbeiter arbeiten in der Gruppenpflege mit festen Pflegeteams.

Der Soziale Dienst führt regelmäßig Beschäftigungsangebote, Freizeitangebote und Einzelbetreuungen durch.

eindruecke1Unsere Küche bietet ein umfangreiches und leckeres Essen an. Alle Bewohner können aus zwei Menüs wählen. Mineralwasser und Säfte stehen unseren Bewohnern selbstverständlich durchgängig kostenlos zur Verfügung.

Unsere Cafeteria ist auch für die Öffentlichkeit nutzbar. Sprechen Sie uns an!

Für Ihre Wäsche bieten wir Ihnen unseren Rund-Um-Service mit hauseigener Wäscherei. Die Wäsche wird geholt und anschließend frisch zu Ihnen ins Zimmer gebracht.

Der Friseursalon ist mehrmals wöchentlich geöffnet.

Eine medizinische Fußpflege wird regelmäßig im Haus angeboten.


Aktuelle Meldungen

Jahresrückblick 2020

(21. 12. 2020)

Das Jahr 2020 neigt sich dem Ende!

 

Viele möchten so schnell es geht ein Haken für 2020 setzen. Die Corona Pandemie hat unser Leben stark beeinträchtigt. Alle die Begegnungen und Ereignisse, die normalerweise Tradition sind konnten nicht oder ganz anderes erlebt werden, wie z.B. für die Kinder der Abschied aus dem Kindergarten und die Einschulung. Die Konfirmationen mussten Verschoben und dann im kleinsten Rahmen im August stattfinden. Das Maibaumfest und die Schwimmbaderöffnung mussten abgesagt werden. Genauso wie der Frühlingsball, der Frühlingsmarkt, der Floose-Cup, das Soccer-Turnier, das Open Air, der Laternenumzug, das Oktoberfest, der HGV Weihnachtsmarkt, der Weihnachtsgottesdienst und alle anderen Feste, Zusammenkünfte und Vorträge mussten verschoben oder gecancelt werden. 

Die Einsamkeit für die älteren Mitbürger ist wohl mit das Schlimmste an der Pandemie.

 

Aber ich möchte auch daran erinnern, dass durch die Pandemie viele schöne Momente entstanden sind. So gab es vermehrt Nachbarschaftshilfe, einen DJ der durchs Dorf fuhr, Video Botschaften von unserem Pastor, das Vier-Ecken-Konzert, der Adventskalender und viele, viele Besonderheiten im privaten Bereich, Aufmerksamkeiten die ohne die Pandemie vielleicht nie entstanden wären.

 

Denken Sie nicht an 2020 an den Verzicht, sondern an die besonderen Momente.

 

Ich habe einen kleinen Jahresrückblick (im Download, siehe untern) von 2020 erstellt, denn es gab doch eine Menge zu berichten aus Schafflund.

 

Vielen Dank an Helga Böwadt für all die Fotos und Berichte, die in der SHZ über Schafflund erscheinen.

 

Ich bin zuversichtlich, dass 2021 wieder einige Veranstaltungen stattfinden können, vielleicht anders als gewohnt.

 

Ich wünsche Ihnen ein schönes, ruhiges

und besinnliches Weihnachtsfest

im Kreise Ihrer Familie.

 

Genießen sie die Zeit!

 

Schöne Grüße

Martina Marczyschewski

Netzwerkerin der Gemeinde

 

[Jahresrückblick 2020]

Musikalischer Blumenstrauß im Seniorenheim

(12. 05. 2020)

Mit „Tulpen aus Amsterdam“ überraschte das Geestland- Trio die Bewohner des „Hauses am Mühlenstrom“ in Schafflund, die untereinander keinen Abstand halten müssen, und überbrachte einen musikalischen Muttertagsgruß – natürlich im Freien auf Distanz (Foto). Bei alten Schlagern vom „kleinen grünen Kaktus“ bis zu den „Caprifischern“, wurde mitgesungen, geschunkelt und geklatscht. Groß war die Freude anschließend auch im „Rosengoorn“ in Handewitt, wo das „Geestland Trio“ eine Stunde später auftrat. Auch am nächsten Sonntag wollen die drei Musiker mit kleinen Konzerten Freude verschenken, ab 14.30 Uhr am „Landhaus an der Linnau“ in Wanderup und ab 15.30 Uhr vor dem „Haus an den Auwiesen“ in Schafflund.

 

Text - SHZ böw

Foto zur Meldung: Musikalischer Blumenstrauß im Seniorenheim
Foto: Musikalischer Blumenstrauß im Seniorenheim

Frühlingsgruß der Kita-Kinder für Senioren

(08. 04. 2020)

 Eigentlich treffen sich die Kinder des „Kleinen Regenbogens“ und der „Kleinen Arche“ einmal im Monat mit den Bewohnern des Seniorenheims „Haus am Mühlenstrom“ in Schafflund zur vergnüglichen Ballrunde. Eigentlich. Doch nun liegen diese Begegnungen bis auf Weiteres auf Eis. „Die Bewohner vermissen die Kinder“, sagte Luana Hauke vom Sozialen Dienst und freute sich mit Heimleiter Erik Claußen über den Überraschungsbesuch mit Frühlingsgruß: Ein Vogelhaus, behängt mit bunten Vögeln. „Die Kinder haben zu Hause fleißig für die Senioren gebastelt“, berichtet Kaja Jessen (Foto, v.l.), die mit Meike Johannsen das Geschenk überbrachte. Mit diesem persönlichen Gruß könne man Freude schenken und die Verbindung zumindest ein wenig aufrecht erhalten.

 

Text - SHZ böw

Foto zur Meldung: Frühlingsgruß der Kita-Kinder für Senioren
Foto: Frühlingsgruß der Kita-Kinder für Senioren

„Wie eine schöne Insel“

(26. 03. 2020)

Die Bewohner des Pflegeheims „Haus am Mühlenstrom“ in Schafflund werden zurzeit abgeschirmt und von den Mitarbeitern intensiv betreut Schafflund Fast könnte man meinen, hier gehe alles seinen gewohnten Gang – trotz der Corona-Krise. Für die Bewohner des Seniorenpflegeheims „Haus am Mühlenstrom“ in Schafflund verläuft der Alltag so gut es geht nach seiner gewohnten Struktur. Dafür sorgen die vielen Mitarbeiter von den Pflegekräften und
dem sozialen Dienst bis hin zum Küchenteam. „Alle sind noch an Bord“, freut sich Einrichtungsleiter Erik Claußen. „Sie haben sich untereinander geholfen und die Betreuung ihrer Kinder hingekriegt.“ Für die Bewohner soll alles so normal wie möglich verlaufen. Kein Wunder, dass Mathilde Johannsen, die seit etwa vier Jahren im Pflegeheim lebt, meint: „Es dürfen keine Besucher kommen, sonst merken wir
nichts davon.“ Und sie zählt auf, welche Aktivitäten während der Woche immer noch stattfinden: „Heute Vormittag hatten wir Gedächtnistraining, das mag ich sehr gern.“ Am Tag zuvor habe man sich zum Klönschnack in geselliger Runde getroffen, sonnabends würde die Zeitung vorgelesen und zwischendurch
gäbe es noch Gymnastik, Kegeln und mehr. Selbst die monatliche Andacht fällt nicht weg, weil kein Pastor kommen muss, sondern Manuela Reineke, die zum sozialen Dienst gehört, diese auch bisher mit den Bewohnern gefeiert hat. Aber so ganz spurlos bleibt die außergewöhnliche Situation natürlich nicht.
Mathilde Johannsen hat das Glück, dass ihre Tochter in der hauseigenen Wäscherei arbeitet, sie deshalb zumindest noch diesen persönlichen Kontakt halten kann. Anders sieht es für die Mitbewohner aus. „Wir haben unsere psycho-soziale Betreuung verstärkt“, erzählt Luana Hauke, Leiterin des sozialen Dienstes,
„wir wollen trösten, weil einige schon sehr traurig sind, da die Angehörigen nicht mehr kommen und man nicht weiß, wie lange es dauert.“ Dazu gehören auch Spaziergänge an der frischen Luft rund ums Haus an der Au, jetzt, wo die Frühlingssonne endlich scheint. Sie und ihre acht Mitstreiter des sozialen Dienstes sind positiv motiviert, eine angstfreie, gewohnte Atmosphäre aufrecht zu erhalten. „Wir haben es ja gut
hier, das „Haus am Mühlenstrom“ ist wie eine schöne Insel.“ Und sie berichtet von kreativen Ideen der Angehörigen: „Eine Bewohnerin bekam eine Karte mit dem Foto ihrer Urenkelkinder.“ Die
Rückbesinnung auf das Schreiben von Briefen oder das Verschicken kleiner Päckchen fände sie hilfreich für alle in dieser Ausnahmesituation. Etliche Bewohner, mit Ausnahme der an Demenz Erkrankten, halten den Kontakt nach außen über das Telefon, einige können über das Handy Fotos empfangen. Damit das intensiv und ohne finanzielle Einschränkungen möglich ist, hat sich Erik Claußen entschieden,
sämtliche Telefonrechnungen der Bewohner zu übernehmen. „Unser Chef ist so ein positiv denkender Mensch“, sagt Luana Hauke. Und was ist im Moment die größte Herausforderung für den Chef? „ Das Telefon steht nicht still“, sagt er, der froh ist, dass Anbau und Modernisierung jetzt größtenteils beendet sind. „Jeder darf uns anrufen. Vor allem die Angehörigen fragen nach, wie es geht, das ist jetzt besonders wichtig.“ Bei der Ausstattung der Pflegekräfte mit Mundschutz und Desinfektionsmitteln sei noch alles
im grünen Bereich. „Die Mitarbeiter haben Hinweise zur Vorsicht im privaten Bereich bekommen. Wir sind im engen Kontakt zum Gesundheitsamt und zur Heimaufsicht.“ Und somit dürften im Notfall noch nächste Angehörige für eine halbe Stunde ins Haus kommen.

 

Foto
Am vergangenen Freitag waren bei schönstem Frühlingswetter noch Gespräche und Foto im Freien möglich – natürlich auf Distanz. Luana Hauke, Leiterin des sozialen Dienstes, (links) und Erik Claußen, Leiter des Seniorenpflegeheims „Haus am Mühlenstrom“, gestalten den Alltag für die Bewohner (hier Mathilde Johannsen) in der Corona-Krise so normal wie möglich.

 

Text - SHZ Helga Böwadt

Foto zur Meldung: „Wie eine schöne Insel“
Foto: „Wie eine schöne Insel“

Aktives Miteinander zwischen Alt und Jung

(07. 01. 2020)

Ist es Sport, Gymnastik oder Spiel? Ganz egal - was hier gerade im „Haus am Mühlenstrom“ in Schafflund passiert, bedeutet vor allem jede Menge Vergnügen für alle Generationen. „Wir freuen uns über das aktive Miteinander“, sagt Luana Hauke, Leiterin des Sozialen Dienstes des Seniorenzentrums. Bunte Bälle und Luftballons fliegen durch den Sitzkreis, mal behutsam geworfen, mal mit flottem Schwung. Und klappt es mit dem Fangen nicht sofort und der Ball rollt davon, saust ein kleiner Steppke schon hinterher und schnappt ihn sich blitzschnell. Die Kinder des „Kleinen Regenbogens“ sind mit Begeisterung dabei, und diese Lockerheit und Fröhlichkeit überträgt sich auf die älteren Bewohner. Zehn Kinder dürfen mitmachen, davon werden fünf mit dem Bus des Seniorenheimes abgeholt, die andere Hälfte kommt zu Fuß mit dem Krippen-Mobil. „Es gibt schon einen Andrang, wer diesmal mitdarf und wer nicht“, erzählt Erzieherin Kaja Jessen. „Außerdem legen manche Eltern Wert darauf, dass ihr Kind unbedingt dabei sein darf.“ Doch auch bei den Senioren hat es sich herumgesprochen, dass die Ballrunde mit den Kleinsten richtig Spaß macht und viele zum Lächeln bringt. „Es kommen jedes Mal mehr Bewohner in die Runde“, hat Meike Johannsen, Leiterin des „Kleinen Regenbogens“, festgestellt. „Die Leichtigkeit, mit der hier die Verbindung zur älteren Generation entsteht, lässt Berührungsängste gar nicht erst entstehen.“ Seit dem Sommer 2018 läuft das Projekt der Zusammenarbeit bereits, das von Luana Hauke, die selbst 30 Jahre eine Kita geleitet hat, angestoßen wurde: „Ich habe einfach in der Kita, die mein Enkelkind besucht, angefragt und stieß sofort auf positive Resonanz.“ Sie habe der Verinselung des Heimes entgegenwirken und mehr Kontakt von außen initiieren wollen. Und das ist rundum gelungen, schaut man auf die strahlenden Augen der Bewohner. Nicht nur in der monatlich stattfindenden Ballrunde, sondern auch während der anderen Aktivitäten. Im Herbst wurde beim Erntedankfest zusammen mit Alt und Jung eine große Collage erstellt, die nun eine Wand im Speiseraum schmückt. Zu einem großen Fest wurde das Laternelaufen mit Feuerwehr und Spielmannszug, das am Seniorenzentrum endete. Viele Eltern waren gekommen, sangen mit den Kindern und Bewohnern und genossen die Einladung des Heims, bei Punsch und Bratwurst zu verweilen. Mathilde Johannsen vom Bewohnerbeirat erzählt: „Es war einfach nur schön. Ich durfte sogar Eduards Laterne über Nacht behalten. Er sagte zu mir „Du darfst sie eine Nacht mithaben“. Kaja Jessen, die den Standort „Kleine Arche“ leitet, möchte diesen Begegnungsort für Generationen gern stärken: „Es wächst weiter. Hier wird es uns leicht gemacht, die Zusammenarbeit ist angenehm unkompliziert.“ Und Meike Johannsen, die auch schon früher mit einer Krippenspiel-Aufführung im Heim war,  meint: „Ich bewundere die Motivation bei den Senioren. Wir schauen weiter, was pädagogisch wertvoll und zugleich für uns machbar ist.“ Eine neue Idee schwebt Luana Hauke schon vor. Sie möchte gern eine Tover-Tafel anschaffen, mit der verschiedene interaktive Spiele auf einen Tisch projiziert werden, um Menschen mit Demenz in das Kita-Heim-Projekt einzubeziehen und ihnen Glücksmomente zu vermitteln. Doch das ist noch Zukunftsmusik, denn diese Zaubertische, die aus Holland kommen, sind sehr teuer.

 

Text - SHZ Helga Böwadt

Foto zur Meldung: Aktives Miteinander zwischen  Alt und Jung
Foto: Aktives Miteinander zwischen Alt und Jung

Digital Kamera für Seniorenheim

(24. 05. 2017)

Aus dem Erlös des Frühlings-Second-Hand-Markts im April, wurde jetzt von der Organisatorin Martina Marczyschewski eine Digitalkamera an das Seniorenheim überreicht. Frau Johannsen, Vorsitzende des Seniorenbeirats nahm die Kamera mit Frau Hauke vom Sozialendienst und dem Seniorenheimleiter dankend entgegen. Demnächst wird ein digitaler Bilderrahmen im Haus installiert und jetzt können schöne Aufnahmen dafür gemacht werden.

Foto zur Meldung: Digital Kamera für Seniorenheim
Foto: Digital Kamera für Seniorenheim


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