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Ev.-Luth. Kindertagesstätte "Kleiner Regenbogen"

Vorschaubild Ev.-Luth. Kindertagesstätte "Kleiner Regenbogen"

Lindenweg 2
24980 Schafflund

(04639) 782187
(04639) 782192

E-Mail:
Homepage: https://www.kirchenkreis-schleswig-flensburg.de/institutionen/institution/ev-kita-kleiner-regenbogen-in-schafflund.html

Öffnungszeiten:
7 - 14Uhr

Der Kleine Regenbogen ist eine Kita mit 6 Gruppen. 

Im Lindenweg sind die jüngeren Kinder in einer Krippengruppe und zwei Altersgemischten Gruppen.

Die Außenstelle "Kleine Arche" befindet sich am Schulzentrum. Dort sind zwei Regelgruppen und

eine Waldgruppe.

 

Die Kindertagesstätte liegt inmitten eines Wohngebietes in Schafflund. Sie hat ein abwechslungsreiches Außengelände und vielseitig eingerichtete Räume, die sich großzügig über zwei Ebenen erstrecken. Zum Einzugsgebiet gehören Schafflund, Meyn, Hörup und Nordhackstedt.

 

 

Betreuungszeit:

Montag bis Freitag 7.00 bis 14.00 Uhr

Auch Mittagessen ist möglich, wir bekommen aus der Schulmensa vollwertige Kost.

 

Kurzdarstellung:

Ziel unserer Arbeit ist es, allen Kindern ihren Bedürfnissen und Fähigkeiten entsprechend Lernbereiche anzubieten, Lernprozesse und Selbstbildungspotentiale anzuregen und sie in ihrer ganzheitlichen Entwicklung zu unterstützen. 

Dies geschieht unter anderem durch genaue Beobachtung unter Einbeziehung der Leitlinien zum Bildungsauftrag des Landes Schleswig-Holstein.

Dabei legen wir Wert auf eine gute Kooperation mit den Eltern. In wertschätzendem Umgang mit den Kindern und deren Familien schaffen wir familienergänzend eine Atmosphäre der Geborgenheit und des Wohlbefindens. Dies ist die Grundlage aller Entwicklung und Selbständigkeit.

Wir schaffen für die Kinder eine anregende Umgebung mit Aufforderungscharakter. Sie ermöglicht den Kindern, sich „auszuprobieren“ und „zu begreifen“.

Eingebunden in ein aktives Gemeinde Leben mit Gottesdiensten, Festen und gemeinsamen Ritualen entwickeln die Kinder Orientierung und spüren ihr Angenommen- und Gewollt sein unter uns.

 

·         -„Faustlos“ - Programm zur Gewaltprävention und zur Stärkung der Sozialkompetenz

·         - bedürfnisorientierte freigewählte Spiel- und Lernaktivitäten

·         - Natur- und Umwelterfahrung durch Tage im Freien

·         - Vernetzung mit Schule, anderen Kitas und Institutionen aus der Umgebung für gemeinsame Elternabende und Angebote

·         - Sprachförderungsangebote

·         - Intensive Zusammenarbeit mit der "Kleinen Arche" und der "Waldgruppe", um gute Übergänge zu gestalten und zu schaffen

·         - Besuch der „Lese Omi“ einmal wöchentlich

·         - Regelmäßige Elternsprechtage

 

 

Kindergarten & Krippengebühren:

Die aktuellen Beiträge erfahrt Ihr direkt in unserer Einrichtung

 

Konzeption

 

 

Kleiner Regenbogen

 

 

 

 

 

 


Aktuelle Meldungen

Vortrag - Zwischen Schulreife und Lebenskompetenz

(25. 09. 2024)

Liebe Eltern mit Kindern zwischen 0 und 8 Jahren!

Wie bereitet ihr eure Kinder optimal auf die Schule und das Leben vor? Genau darum geht es in dem spannenden Vortrag "Zwischen Schulreife und Lebenskompetenz"!

Dipl. Sportpädagoge Torsten Heuer zeigt euch, wie ihr eure Kinder im familiären Umfeld fördern könnt – ganz ohne Pisa-Druck! Denn die erste und wichtigste Bildungsinstitution ist die Familie.

Der Vortrag gliedert sich in zwei Teile:

„Fähigkeiten und Fertigkeiten, die die Schulfähigkeit unterstützen“ – Was brauchen Kinder, um erfolgreich in die Schule zu starten?

„Damit wir als Erwachsene das Leben meistern, sollten wir als Kinder...“ – Welche Grundlagen sind wichtig für ein starkes, selbstständiges Leben?

Kommt vorbei am 01.10.2024 um 18:30 Uhr in die Aula / Schule zwischen den Meeren, der Vortrag dauert etwa 1,5 Stunden.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich!

Unterstützt wird die Veranstaltung vom Förderverein „Freunde der Regenbogenkinder e.V.“.

Die Kindergärten Kleiner Regenbogen und Großer Regenbogen freuen uns auf euch und einen inspirierenden Austausch!

Foto zur Meldung: Vortrag - Zwischen Schulreife und  Lebenskompetenz
Foto: Vortrag - Zwischen Schulreife und Lebenskompetenz

Gut aufgehoben und geborgen fühlen

(13. 12. 2023)

Die Kinder haben ihr neues Domizil schon vor ein paar Wochen erobert. Die hellen Gruppenräume des gerade fertiggestellten Erweiterungsbaus des „Kleinen Regenbogen“ im Lindenweg laden mit ihrer kindgerechten Einrichtung zum ungestörten Spielen ein.
Großzügige Sanitärräume mit Wickeltischen und viele kleine Betten in den Schlafräumen machen deutlich: Hier dürfen sich die Kleinsten in Obhut ihrer Erzieherinnen gut aufgehoben und geborgen fühlen.
Eine Krippen- und eine altersgemischte Gruppe sind in den Neubau eingezogen. Der große Eingangsbereich eignet sich für gemeinsame Aktivitäten und verwandelt sich mit pädagogischem Material beispielsweise in einen Bewegungsraum. Hier kann man nach Herzenslust klettern, rutschen oder balancieren.
Bei der offiziellen Einweihungsfeier des evangelischen Kindergartens nahmen die geladenen Gäste alle Räume des vom Architekten Nico Harksen entworfenen Gebäudes in Augenschein, auch die den Mitarbeitern vorbehaltenen und das Leitungsbüro. Kita-Leiterin Meike Johannsen dankte allen Beteiligten mit warmherzigen Worten und stellte ihrer Rede einen Vers aus Psalm 139 voran: „Von allen Seiten umgibst du mich und hältst deine Hand über mir.“

Kita für vier Gemeinden

Bürgermeisterin Constanze Best-Jensen spra von einem Meilenstein in der Kinderbetreuung für die Gemeinden Hörup, Meyn, Nordhackstedt und Schafflund. Sie attestierte dem gesamten Team, trotz hoher Belastung für die Kinder einen „Ort für Lernen, Liebe und Geborgenheit“ geschaffen zu haben. Sie ging auch auf die Verzögerungen bei der Fertigstellung ein, denn mehrere Gründe, unter anderem das regnerische Wetter, führten zu Unterbrechungen und langwierigen Trocknungsprozessen. Das sei eine extreme Herausforderung für Meike Johannsen gewesen, die die Eltern der angemeldeten Kinder mehrfach vertrösten musste.
Flexibilität und Nervenstärke – diese Eigenschaften bescheinigte ihr auch Katja Bär, Leiterin des evangelischen Kita-Werks, denn während des laufenden Betriebes gleichzeitig einen Anbau dieser Größe zu begleiten und einzurichten, sei mehr als herausfordernd. Immerhin gehören zum „Kleinen Regenbogen“ zwei weitere Gruppen in der Außenstelle „Kleine Arche“ an der Schule und die Waldgruppe, insgesamt sind es nach der Erweiterung acht Gruppen.
Pastorin Christiane Decker überreichte eine Kerze mit dem Wunsch: „Möge Gottes guter Geist die neuen Räume erfüllen.“

 

Quelle - Helga Böwadt

Vollsperrung im Lindenweg

(14. 09. 2023)

Bitte beachtet die zeitliche Vollsperrung im Lindenweg

 

VollsprerrungLindenweg

 

 

Minis radeln fürs STADTRADELN

(29. 06. 2023)

Am 30.5. und 9.6. fanden bei perfektem Wetter zwei Mini-Radtouren für die ganz Kleinen im Rahmen der Aktion STADTRAELN statt.

Am 30.5. fuhren wir von der Schafflunder Festwiese zum Spielplatz nach Meyn. Hier konnten wir picknicken und ausgiebig spielen. Eine Überraschung gab es auch noch: Die Feuerwehr war da, um den Brunnen neu zu spülen. Es gab also richtig was zu gucken. Nach ca. 1 1/2 Stunden ging es müde und zufrieden zurück. Wir waren uns einig, dass zusammen radeln noch mehr Spaß macht, als alleine. 
Am 09.06. sollte es eigentlich nach Nordhackstedt gehen, aber die neue Wasserpumpe lockte doch zu sehr, sodass wir kurzfristig wieder Meyn ansteuerten und dort fleißig Staudämme und Seen bauten. Wieder ein richtig schöner Nachmittag!

 

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Foto zur Meldung: Minis radeln fürs STADTRADELN
Foto: Minis radeln fürs STADTRADELN

Kinder feiern Richtfest

(05. 11. 2022)

Der Kita-Neubau in Schafflund ist voll im Zeitplan

Vorsichtig schlängelten sie sich die Kleinen durch eine Öffnung im Bauzaun und fanden sich plötzlich mitten auf der Baustelle wieder. Ungewöhnlich, denn normalerweise ist der Neubau direkt neben der Kita „Kleiner Regenbogen“ streng abgeriegelt. Aber heute ist schließlich Richtfest. Statt nur durch den Zaun zu lugen und Baumaschinen und Handwerker zu beobachten, durften die Kinder direkt vor dem Rohbau einen Ehrenplatz einnehmen.
Und dann begann die Zeremonie: Ein Lied wurde gesungen, die Bürgermeisterin bekam eine bunte Richtkrone überreicht, und zum Dank verteilte sie Süßes. Als Zimmerermeister Michel Jost spontan zum Dachstuhl hinaufstieg und mit kräftiger Stimme den Richtspruch von oben ertönen ließ, waren alle Augen- und Ohrenpaare verwundert auf ihn gerichtet – und ein leises „Prost“ schallte ihm während des Rituals entgegen.

Zwei Gruppen auf 330 Quadratmetern 

Dieses Echo fiel am Nachmittag bei der offiziellen Feier für die Erwachsenen deutlich kräftiger aus. Bürgermeisterin Constanze Best-Jensen dankte den Handwerkern, die „alles in Handarbeit, im zeitlichen Rahmen und dabei tipp-topp gearbeitet haben.“
Auf 330 Quadratmetern entsteht ebenerdig ein Neubau für zwei altersgemischte Gruppen mit allen Räumen, die einer modernen Kindertagesstätte entsprechen, durch einen Flur an das Bestandsgebäude angedockt. „Wir zeigen, wie wichtig es uns ist, jungen Familien gute Betreuungsplätze zu bieten“, sagte Best-Jensen und verwies auf den wachsenden Bedarf durch den regen Zuzug von Neubürgern.
Architekt Nico Harksen ist zuversichtlich, den Eröffnungstermin um Ostern herum einhalten zu können: „Wir haben darauf geachtet, frühzeitig Materialien zu bestellen. Bis Weihnachten wird der Bau mit Dach und Fenstern geschlossen sein, dann geht es an den Innenausbau.“ Erfreulich dabei: Die Kosten werden im Rahmen bleiben.
Bis zur Einweihung soll auch das zusätzlich benötigte Personal bereitstehen. Man führe bereits die ersten Gespräche mit zukünftigen Mitarbeitern, sagte Katja Bär, Leiterin des Kita-Werkes. Der „Kleine Regenbogen“ beherbergt nicht nur Kinder aus Schafflund, sondern auch aus Hörup, Meyn und Nordhackstedt.
Was vor 28 Jahren durch die Initiative acht engagierter Elternpaare mit der Einrichtung einer Kinderstube begann, hat sich im Laufe der Zeit durch Um- und Anbaumaßnahmen, der Schaffung einer Außenstelle „Kleine Arche“ und der Einrichtung einer Waldgruppe so stark erweitert, dass der „Kleine Regenbogen“ nach Einweihung des neuen Hauses auf acht Gruppen anwachsen wird.

 

Quelle – SHZ Helga Böwadt 

Foto zur Meldung: Kinder feiern Richtfest
Foto: Kinder feiern Richtfest

Platz für zwei weitere Kita-Gruppen

(29. 07. 2022)

Schafflund: Der Erweiterungsbau liegt im Zeitplan – die Fertigstellung ist für das erste Quartal 2023 geplant


Eine aktuelle Ausgabe des Flensburger Tageblatts, ein paar Münzen und natürlich die Zeichnungen von Grundriss und Ansichten des Kita-Anbaus fanden Platz in einem handlichen Zylinder, den Architekt Nico Harksen bei der Grundsteinlegung an Bürgermeisterin Constanze Best-Jensen übergab.
„Es ist ein Tag der Freude“, meinte diese, denn „dank der geballten Erfahrung aller Beteiligten schaffen wir hier zeitnah weitere Plätze für die Kinder.“ Dabei würde das Motto „Dorf für Kinder – Dorf für alle“ nicht nur für die eigene Gemeinde umgesetzt, sondern beziehe die Kinder der Nachbargemeinden mit ein.
Die Erweiterung der Kita kommt fast einem Neubau gleich, denn das Gebäude ist lediglich durch einen gemeinsamen Eingang mit dem Bestandsgebäude verbunden. Auf 330 Quadratmetern entsteht hier eine moderne Kindertagesstätte zu ebener Erde für zwei altersgemischte Gruppen, ein Objekt, dessen Kosten fast die Millionenmarke erreicht – vermindert um rund 300000 Euro Fördergeld.
Die derzeit allgemein verbreitete Sorge, der Bau könne sich verzögern, weil Handwerker oder Baumaterial fehlen, teilt Nico Harksen nicht: „Die beteiligten Firmen kommen alle aus der Region.“ Wenn nichts Unvorhergesehenes dazwischenkomme, rechne er mit der Fertigstellung im ersten Quartal 2023. Meike Johannsen sieht es gelassen, hat sie doch schon so manche Expansion ihres Kindergartens mitgemacht.
Kita von zwei auf acht Gruppen angewachsenAm ersten Oktober 2000 übernahm sie die Leitung des evangelischen Kindergartens „Kleiner Regenbogen“ mit zwei Gruppen in dem Gebäude am Lindenweg, das vorher der Rettungswache diente, die dann nach Medelby umzog. Als später der Bedarf an Krippenplätzen stieg, wurde das angrenzende Gemeindehaus umgebaut, und die Kleinsten hatten ihr eigenes Reich.
Darauf folgte die Einrichtung einer Außenstelle, die „Kleine Arche“, im ehemaligen Gebäude von Kunsthaus und Hausmeisterwohnung an der Schule, zunächst für eine Gruppe der Vorschulkinder, dann für zwei. Und weil die Nachfrage unter den Eltern groß war, gleichzeitig eine Erzieherin sich der Waldpädagogik verschrieben hatte, wurde zusätzlich eine Waldgruppe ins Leben gerufen.
Nachdem die Polizei aus der oberen Wohnung für den Bereitschaftsdienst im Lindenweg ausgezogen war, entstanden dort Räumlichkeiten für die Kita-Mitarbeiter. In 22 Jahren wuchs die Kita von zwei auf bald acht Gruppen an – von einem kleinen Regenbogen kann kaum noch die Rede sein. Zum Vergleich: Der benachbarte „Große Regenbogen“ beherbergt neun Gruppen.
88 Kinder in allen
Altersgruppen vertreten„Aktuell haben wir hier und in den Außenstellen 88 Kinder aller Altersstufen“, sagt Meike Johannsen, und zurzeit gibt es keine akute Warteliste. Und mit dem neuen Anbau sei man auf den steigenden Bedarf, nicht zuletzt durch die Neubaugebiete, gut vorbereitet. Doch wie sieht es mit den Erzieherinnen aus? Lennart Kornblum-Maaß und Stefanie Salpeter von der Regionalleitung des Kita-Werkes äußern sich zuversichtlich: „Prinzipiell sind wir gut besetzt, aber wir haben auch eine breitflächig angelegte Suche gestartet, gehen über die sozialen Medien neue Akquirierungswege.“
Die Ausschreibungen für Schafflunds neue Gruppen würden bald gestartet. Meike Johannsen sieht ebenfalls eine positive Perspektive, weil sie mit Praktikanten gute Erfahrungen gemacht hat: „Sie möchten im nächsten Jahr nach Abschluss ihrer Ausbildung gern bei uns anfangen.“ Angesichts der aktuellen Lage bleibe nur noch zu hoffen, wie Constanze Best-Jensen abschließend anmerkte, „dass uns die Preise nicht davongaloppieren.“

 

Quelle - SHZ Helga Böwadt

 

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Foto zur Meldung: Platz für zwei weitere Kita-Gruppen
Foto: Platz für zwei weitere Kita-Gruppen

Jahresüberschuss dank Windkraft und Gewerbesteuer

(17. 02. 2022)

Schafflund wächst weiter und steht finanziell äußerst gut da


Die Gemeinde Schafflund wächst stetig, das spiegelt sich auch in der Haushaltssatzung für 2022 wider, die Volkert Petersen, Vorsitzender des Haupt-, Finanz- und Wirtschaftsausschusses, auf der letzten Gemeindevertretersitzung vorlegte. Als historisch bezeichnete er den Ergebnisplan, der erstmals die Zehn-Millionen-Grenze erreichte. Bei den Gewerbesteuereinnahmen sind es vor allem die Windkraftanlagen, die Geld in die Gemeindekasse spülen. Doch auch die Grundstücksverkäufe für zirka zwei Millionen schlagen zu Buche, „wobei wir dadurch natürlich auch erhebliche Folgekosten haben“, wie Petersen anmerkte und beispielhaft auf langfristige Belastungen für Schule, Kitas, Gehwege oder Gesundheitszentrum verwies. Dann richtete er das Augenmerk auf die Null bei der Kreditaufnahme und meinte sichtlich zufrieden: „Unsere Entwicklung ist auf Wachstum ausgerichtet, und unsere Ergebnissituation ist ziemlich gut.“
Auf der anderen Seite seien es aber auch erhebliche Investitionen, die es zu bewältigen gelte, wie Erschließungsarbeiten im Süderdammacker, Kitaanbau, Feuerwehr oder Schule. Insgesamt weist der Haushaltsplan für das laufende Jahr nach Abzug der geplanten Aufwendungen einen Jahresüberschuss von 2.044.800 Euro aus. Die Zuschüsse für Vereine und Verbände wurden in einem Vorratsbeschluss für drei Jahre verabschiedet.

Neue Ärztin gefunden

Bezüglich der Hebesätze wurde festgelegt, die Grundsteuern A und B bei 380 Prozent unverändert zu belassen, die Gewerbesteuer jedoch auf 400 Prozent anzuheben. Eine Entscheidung, die für die Betroffenen nach der neuen Einkommensteuergesetzgebung keinen großen Unterschied bedeute, so Petersen, aber für die Gemeinde zusätzliche Steuereinnahmen generiere.
„Das Schönste vorweg“, sagte Bürgermeisterin Constanze Best-Jensen aber bereits zu Beginn der Sitzung. „Wir haben eine Ärztin in Selbstständigkeit gefunden. Viele Gespräche, auch mit dem Investor des Gesundheitszentrums, wurden geführt und nun befinden wir uns auf der Zielgeraden.“
Erfreulich sei, dass sie sich mit ihrer Familie in Schafflund ansiedeln und bauen möchte. Um das ausdrücklich von Seiten der Gemeinde zu unterstützen, wurde mehrheitlich beschlossen, den bisherigen Spielplatz „Kieferneck“ zu diesem Zweck durch eine Änderung des B-Planes in Bauland umzuwandeln.
Bereits 2015 wurde diskutiert, den Platz zur Wohnbaufläche „umzuwidmen“, weil er kaum bespielt wurde und weitere Spielplätze in der Nähe vorhanden sind. Einige Anwohner zeigten sich nun sehr enttäuscht, da ihre Idee eines Treffpunktes für Jung und Alt auf dieser Fläche nicht weiterverfolgt wurde.

 

Quelle - SHZ böw

Foto zur Meldung: Jahresüberschuss dank Windkraft und Gewerbesteuer
Foto: Jahresüberschuss dank Windkraft und Gewerbesteuer

Neuer Einwohnerbrief mit Einladung

(14. 09. 2021)

Im Download befindet sich der neue Einwohnerbrief unserer Bürgermeisterin mit einer Einladung fürs Wochenende!

[Einwohnerbrief September 2021]

Foto zur Meldung: Neuer Einwohnerbrief mit Einladung
Foto: Neuer Einwohnerbrief mit Einladung

„Nördliche Geest“ gründet Pfarrsprengel

(09. 06. 2021)

Pastor Fritjof Stahnke findet keinen Nachfolger 

Die Versorgung der Gemeinden ist dennoch sichergestellt


Die gute Nachricht vorweg: In die Pfarrstellenbesetzung der Region „Nördliche Geest“ ist Bewegung gekommen. Seit die Information bekannt wurde, dass die Pfarrstelle der Kirchengemeinde Nordhackstedt mit Eintritt in den Ruhestand des Pastors Frithjof Stahnke ab September nicht wieder besetzt werden sollte, wurde von etlichen Seiten Unverständnis und Fassungslosigkeit zum Ausdruck gebracht.
So wandten sich unter anderem die vier Bürgermeister der betroffenen Gemeinden in einem offenen Brief an die kirchlichen Entscheidungsträger. Inzwischen fanden zahlreiche Gespräche auf verschiedenen Ebenen statt. Die Pastoren der Region „Nördliche Geest“ (Handewitt, Medelby, Wallsbüll, Nordhackstedt und Großenwiehe) entwickelten eine Perspektive, wie man gemeinschaftlich die pastorale Versorgung in allen Kirchengemeinden sicherstellen könnte – trotz Einsparung einer kompletten Stelle – und entschieden sich mit ihren Kirchengemeinderäten für die Zusammenlegung zu einem Pfarrsprengel.
Frithjof Stahnke macht deutlich: „In einem Pfarrsprengel bleiben die Kirchengemeinden selbstständig, aber alle Pastoren der Region bilden eine Gemeinschaft und sind somit nicht mehr ausschließlich ihrer bisherigen Gemeinde zugeordnet.“ So wird es zum Beispiel Verantwortungsbereiche in der Senioren- und Kindergartenarbeit geben und gebündelten Konfirmandenunterricht, unter anderem in Konfi-Camps. Der Sprengel wird künftig in Seelsorgebezirke aufgeteilt. Hier werden die Kirchenmitglieder ihre festen Ansprechpartner haben, wenn es um Amtshandlungen wie Taufe, Hochzeit oder Beerdigung geht. Nachdem sich die Region auf grundsätzliche strukturelle Veränderungen verständigen konnte, wandte sie sich erneut an die Pröpstin Carmen Rahlf mit der Bitte, den Übergang zu erleichtern.
„Das hat mir eingeleuchtet“, sagt die Pröpstin. „Der Kirchenkreisrat hat zugestimmt, jetzt noch einmal zur Abmilderung des Prozesses eine Pfarrstelle zu besetzen.“ Bedingung sei jedoch, dass die nächste frei werdende Stelle in der Region nicht wieder besetzt würde. Nach wie vor gilt der Synodenbeschluss zur Reduzierung der Pfarrstellen in der Nordkirche um ein Drittel bis 2030. Das bedeutet konkret für die Region „Nördliche Geest“ in neun Jahren nur noch 3,5 Stellen.
Carmen Rahlf konnte nach Gesprächen mit dem Personaldezernat zusagen, dass ein Pastor als Berufsanfänger ab Oktober im neuen Pfarrsprengel eingesetzt wird. „Das ist die wichtigste Botschaft“, sagt Frithjof Stahnke erleichtert. „Es kommt jemand in die Region.“ Wo der neue Pastor allerdings wohnen wird, ist noch unklar. Schon lange vor der neuen Situation hatte die Kirchengemeinde Nordhackstedt entschieden, das sanierungsbedürftige, unter Denkmalschutz stehende Pastorat zu verkaufen. Kirchenbüro und Amtszimmer werden demnächst in das Gemeindehaus umziehen. Nun wird ein Haus oder eine Wohnung als Dienstsitz gesucht, vorzugsweise in Schafflund oder einer angrenzenden Gemeinde.

 

Quelle - SHZ Helga Böwadt

Foto zur Meldung: „Nördliche Geest“ gründet Pfarrsprengel
Foto: „Nördliche Geest“ gründet Pfarrsprengel

Jahresrückblick 2020

(21. 12. 2020)

Das Jahr 2020 neigt sich dem Ende!

 

Viele möchten so schnell es geht ein Haken für 2020 setzen. Die Corona Pandemie hat unser Leben stark beeinträchtigt. Alle die Begegnungen und Ereignisse, die normalerweise Tradition sind konnten nicht oder ganz anderes erlebt werden, wie z.B. für die Kinder der Abschied aus dem Kindergarten und die Einschulung. Die Konfirmationen mussten Verschoben und dann im kleinsten Rahmen im August stattfinden. Das Maibaumfest und die Schwimmbaderöffnung mussten abgesagt werden. Genauso wie der Frühlingsball, der Frühlingsmarkt, der Floose-Cup, das Soccer-Turnier, das Open Air, der Laternenumzug, das Oktoberfest, der HGV Weihnachtsmarkt, der Weihnachtsgottesdienst und alle anderen Feste, Zusammenkünfte und Vorträge mussten verschoben oder gecancelt werden. 

Die Einsamkeit für die älteren Mitbürger ist wohl mit das Schlimmste an der Pandemie.

 

Aber ich möchte auch daran erinnern, dass durch die Pandemie viele schöne Momente entstanden sind. So gab es vermehrt Nachbarschaftshilfe, einen DJ der durchs Dorf fuhr, Video Botschaften von unserem Pastor, das Vier-Ecken-Konzert, der Adventskalender und viele, viele Besonderheiten im privaten Bereich, Aufmerksamkeiten die ohne die Pandemie vielleicht nie entstanden wären.

 

Denken Sie nicht an 2020 an den Verzicht, sondern an die besonderen Momente.

 

Ich habe einen kleinen Jahresrückblick (im Download, siehe untern) von 2020 erstellt, denn es gab doch eine Menge zu berichten aus Schafflund.

 

Vielen Dank an Helga Böwadt für all die Fotos und Berichte, die in der SHZ über Schafflund erscheinen.

 

Ich bin zuversichtlich, dass 2021 wieder einige Veranstaltungen stattfinden können, vielleicht anders als gewohnt.

 

Ich wünsche Ihnen ein schönes, ruhiges

und besinnliches Weihnachtsfest

im Kreise Ihrer Familie.

 

Genießen sie die Zeit!

 

Schöne Grüße

Martina Marczyschewski

Netzwerkerin der Gemeinde

 

[Jahresrückblick 2020]

„Kleiner Regenbogen“ kann wachsen

(19. 10. 2020)

Gemeinde Schafflund beschließt den Ausbau der Kita / Kostenschätzung beläuft sich auf 1,2 Millionen Euro

 

Nun ist es beschlossene Sache: Die Kita „Kleiner Regenbogen“ in Schafflund wird um einen Erweiterungsbau mit einer Nutzfläche von 310 Quadratmetern faktisch verdoppelt. Er entsteht auf dem östlichen Nachbargrundstück, wo das marode Wohnhaus abgerissen wird. Die Gebäude werden über einen gemeinsamen Eingang verbunden. „So kann der Neubau eine eigenständige Architektur erhalten“, erläuterte Architekt Niko Harksen.

Für den Erweiterungsbau sind zwei altersgemischte Gruppenräume, zwei Schlafräume, sanitäre Anlagen, eine Küche und ein Büro geplant. Im bestehenden Gebäude sind die Erweiterung von Schlafräumen und im Dachgeschoss ein Besprechungsraum sowie sanitäre Anlagen für die Mitarbeiter vorgesehen. Im Außenbereich soll ein Carport als Unterstellmöglichkeit für Spielgeräte dienen.

Die Kostenschätzung für das Vorhaben liegt bei 1,2 Millionen Euro. Bislang ist die Anzahl der zur Verfügung stehenden Kita-Plätze gerade noch ausreichend, aber steigender Bedarf durch die bauliche Entwicklung in Schafflund, Meyn und Nordhackstedt ist absehbar. „Die Bauherren sind jünger als früher und auch die Kinder kommen wesentlich früher in die Kita als es vor einigen Jahren noch der Fall war“, stellt Hermann Mahler, Vorsitzender des Sozialausschusses, fest.

Nach der Genehmigung für 2,5 weitere Hausarzt-Stellen in Schafflund heißt es nun für die Gemeinde, diese auch anzusiedeln. „Wir rühren bereits die Werbetrommel in verschiedenen Medien“, sagte Bürgermeisterin Constanze Best-Jensen. Dazu soll auch ein Bauschild gehören, das am Gelände der Gesundheitsversorgung im Zentrum aufgestellt werden soll. Neben der Darstellung des Bauvorhabens soll auch dort sichtbar um Ärzte geworben werden.

„Datenschutz kann nervig sein“, bekundete Stephan Kroll unumwunden. Er stellte seine Aufgabe als Datenschutzbeauftragter für 45 Gemeinden in den Ämtern Eggebek, Schafflund, Oeversee, Süderbrarup vor. Er arbeite auf Anfrage, gebe aber auch alles Allgemeingültige automatisch weiter. Dass er nicht weisungsgebunden sei, aber auch nicht weisungsbefugt, sei sein Vorteil, so Kroll. „Ich will nichts behindern, sondern den Datenschutz so schmerzfrei wie möglich begleiten“, versicherte er. Jeder könne seine Dienste unbürokratisch anfragen.

Der Flächennutzungsplan für die Erweiterung des Wohngebietes Süderdammacker ist genehmigt. „Die weiteren Planungen können wir nun noch in diesem Jahr vorantreiben“, zeigt sich Bauausschussvorsitzender Bernd Johannsen zufrieden.

Für die geplanten 56 Grundstücke gibt es derzeit zirka 200 Interessenten. Die Vergabe soll im Januar 2021 erfolgen. Vorrangig sollen Bauwillige mit mindestens einem Kind und Eigenbedarf berücksichtigt werden, gefolgt von Bewerbern ohne Kinder und schließlich Investoren, die Wohnraum vermieten wollen.

Die Planungen zu Veranstaltungen erläuterte Lars Enewaldsen vom Fest- und Kulturausschuss. So könne der Silvesterlauf möglicherweise unter besonderen Bedingungen stattfinden. Gleiches gelte für den Neujahrsempfang. Auch der Frühlingsmarkt wäre im Rundlauf denkbar. Eine besondere Idee hat Pastor Frithjoff Stahnke aus Nordhackstedt. Er will den Gottesdienst am Heiligabend ab 16 Uhr auf dem Innenhof der Mühlenscheune im Freien abhalten.

 

Quelle - SHZ Reinhard Friedrichsen

Vandalismus im Kindergarten Kleine Arche

(24. 07. 2020)

Am Mittwoch morgen mussten die Kinder und Erzieherin des Kindergarten Kleiner Arche eine traurige Entdeckung machen.

Die zwei Holzpferde die der Kindergarten im letzten Jahr neu erhalten hat, wurden mutwillig zerstört. Die Köpfe der Holzpferde wurden abgerissen, einer wurde liegen gelassen, der andere ist verschwunden. Das ganze Gestell wurde so stark beschädigt, das ein Totalschaden entstanden ist.

Die Neuanschaffung beläuft sich pro Holzpferd auf 679€. Der Kindergarten hat Anzeige erstattet und bittet um Mithilfe zur Aufklärung des Vorfalls.

 

Wer was gesehen hat im Zeitraum von Dienstag (21.07.2020) Nachmittag 15 Uhr bis Mittwoch (22.07.2020) morgen 8Uhr, möge sich bitte bei der Polizeistation Schafflund oder im Kindergarten Kleine Arche / Kleiner Regenbogen melden.

 

Foto zur Meldung: Vandalismus im Kindergarten Kleine Arche
Foto: Vandalismus im Kindergarten Kleine Arche

Schafflund investiert – aber vorsichtig

(15. 06. 2020)
Weil die finanziellen Auswirkungen der Pandemie noch unklar sind, müssen Projekte wie das neue Gerätehaus und der Kita-Anbau warten
 

Die erste Sitzung der Gemeindevertretung nach der Corona-Pause nahm Bürgermeisterin Constanze Best-Jensen zum Anlass, den Schafflundern für ihren ausgesprochen disziplinierten Umgang mit der Krise zu danken. Die Unterstützung der Senioren sei ein Beispiel von vielen, wie die ungewohnte Situation auch „viele noch mehr zusammengebracht hat“. Im Zuge der Lockerungen werde das Schwimmbad am heutigen Montag wieder öffnen, das Amtsgebäude öffnet seine Türen und, wie Christian Sinn ankündigte, wird auch die immer noch geschlossene Nospa in der nächsten Woche langsam zur Normalität zurückkehren.

Da die finanziellen Auswirkungen für die Gemeindekasse noch nicht absehbar sind, wird die Beleuchtung des Mühlenparks zunächst zurückgestellt. „Wir müssen und wollen verschieben oder eventuelle Einsparungen vornehmen“, sagte Volkert Petersen vom Finanzausschuss. Der Neubau des Gerätehauses der Freiwilligen Feuerwehr und der Kita-Erweiterungsbau am Lindenweg müssten nicht zuletzt wegen fehlender Fördermittel ebenfalls warten. „Aber es ist wichtig, dass wir die Pläne dafür in der Tasche haben“, sagte Best-Jensen. Hermann Mahler kündigte an, die Umgestaltung der Spielplätze nun in abgespeckter Version vorzunehmen, auch, weil etliche Geräte laut TÜV durchaus noch in Ordnung sind.

Von Stillstand konnte in den letzten Monaten trotzdem nicht die Rede sein. Die Bushaltestelle samt den Grünanlagen an der Kreuzung ist fertig, Banketten am Instenweg wurden aufgefüllt und die Sozialstation mit Tagespflege wird wohl im Juli/August bezogen. Im Zuge der Bemühungen um eine zweite Arztstelle gab es positive Nachrichten: Das Sozialministerium hat festgestellt, dass in Schafflund ein Sonderbedarf vorliege.

Eilentscheidungen der Bürgermeisterin wurden im Nachhinein von der Gemeindevertretung einstimmig genehmigt, darunter die Auftragsvergabe für den Abriss der Alten Post und des weißen Bungalows auf dem Areal des geplanten Gesundheitszentrums. Zuvor wird die Feuerwehr die leerstehenden Gebäude noch für eine Übung nutzen.

„Unsere Gemeinde ist immer gut in Schuss“, erklärte Best-Jensen, damit das so bleibe, sei die Einstellung einer zusätzlichen Saisonkraft für den Bauhof nötig und führe letztlich auch zu einer geringeren Fremdvergabe von Aufgaben. Während hier also mehr Arbeit vergeben wurde, musste in anderen Bereichen Kurzarbeit angeordnet werden, zum Beispiel für die Netzwerkerin der Gemeinde und die Mitarbeiter der Mensa. „Mensa und Sportanlagen bleiben aus Fürsorgepflicht weiterhin geschlossen“, sagte Volkert Petersen.

Die Gemeinde will sich am Windpark „Stoffeng Nord“ beteiligen, und zwar nicht nur mit dem bisher angebotenen Minimum von 10 Prozent. Einstimmig wurde beschlossen, über 25 Prozent zu verhandeln. „Mit den Einkünften aus dem Windpark können wir uns etwas für die Gemeinde leisten, was sonst nicht möglich wäre“, sagte Best-Jensen und verwies auf Beispiele im Amtsbereich. Die Beteiligung für die Bürger verringere sich zwar dadurch, dafür seien aber über die Gemeinde alle Bürger beteiligt und hätten etwas davon.

Weitere Beschlüsse:

Die 23. Änderung des Flächennutzungsplans „Süderdammacker“ nach den eingegangenen Stellungnahmen der Behörden und Anwohner

Der Aufstellungsbeschluss für den „Windpark Stoffeng“

Der Entwurfs- und Auslegungsbeschluss für die „Gesundheitsversorgung“.

 

Quelle - SHZ Helga Böwadt

Foto zur Meldung: Schafflund investiert – aber vorsichtig
Foto: Schafflund investiert – aber vorsichtig

Kita-Gebühren werden ausgesetzt

(25. 03. 2020)
Die Bürgermeister der 13 Gemeinden haben entschieden, bis 1. April keine Beiträge einzuziehen / Regelung gilt zunächst einen Monat
 

Die Telefone bei Kita-Trägern, Bürgermeistern und in der Verwaltung des Amts Schafflund laufen heiß. „Die Nerven vieler Eltern liegen blank“, sagt der Leitende Verwaltungsbeamte Jörg Hauenstein. „Viele haben nun finanzielle Einbußen zu verkraften und fürchten, trotz Schließung zusätzlich Gebühren für die Kitas zahlen zu müssen.“

In einem Umlaufverfahren (Beschlüsse werden ohne Zusammenkunft auf schriftlichem Wege gefasst) haben die 13 Bürgermeister des Amtes Schafflund eine Empfehlung des Schleswig-Holsteinischen Gemeindetages (SHGT) beraten und sind übereingekommen, dieser zu folgen. Danach wird der Kindergartenbeitrag ab 1. April nicht mehr eingezogen. Dies gilt zunächst für einen Monat. In Abhängigkeit von der weiteren Entwicklung soll entschieden werden, wie ab Mai verfahren wird. Eine rückwirkende Erstattung der Beiträge für diesen Monat ist nicht vorgesehen. Der Großteil der Gemeinden will diese Regelung auch auf Kinder anwenden, die eine Notbetreuung in Anspruch nehmen, da deren Eltern einen besonderen Beitrag für die Gesellschaft leisten und sie dafür nicht bestraft werden sollen. Dies soll auch für entsprechende Angebote etwa der Offenen Ganztagsschulen gelten.

„Mit dieser kurzfristigen Abstimmung unter den Bürgermeistern wollte ich etwas Druck aus dem Kessel nehmen“, sagte Hauenstein mit einem Hinweis auf die vielen Anfragen besorgter Eltern. „Wir werden die Mittel, die vom Land für solche Maßnahmen zur Verfügung gestellt werden, natürlich eins zu eins weitergeben“, stellt Amtsvorsteher Wilhelm Krumbügel klar. Die Bestimmungen des neuen Kita-Gesetzes, die zum 1. August greifen sollten, seien vorerst ausgesetzt. „Das Personal, das dazu benötigt worden wäre, ist ohnehin nicht vorhanden“, so Krumbügel. Dies habe ein Gespräch mit den im Amtsbereich tätigen Trägern Deutsches Rotes Kreuz und Evangelische Kindertagestätten-Werk ergeben.

Für die getroffenen Entscheidungen scheint ein Umlaufverfahren ausreichend zu sein. Schwieriger wird es für weitgehendere Beschlüsse der Gemeinden, die auf rechtssicheren Füßen stehen müssen. Gemeindevertretersitzungen fallen nicht unter die Allgemeinverfügung des Kreises: „Die Durchführung von Sitzungen ... und kommunalen Gremien (Sitzungen der Stadt- und Gemeindevertretungen...) ist unter Beachtung der entsprechenden Hinweise des Robert-Koch-Institutes und der Hygienestandards gestattet“, heißt es dort. Sollte die Beschlussfähigkeit einer solchen Sitzung nicht zustande kommen, so sei eine Grundlage für das Eilentscheidungsrecht des Bürgermeisters geschaffen.

In den Augen von Jörg Hauenstein ist ein solches Verfahren realitätsfern. Da ein Umlaufverfahren und andere Wege nicht durch das Kommunalverfassungsrecht gedeckt werden, müsse eine Lösung für rechtssichere Entscheidungen in den Gemeinden gefunden werden. „Ich arbeite gerade an einer praktischen Handhabung einer solchen“, lässt Hauenstein verlauten.

 

Text - SHZ Reinhard Friedrichsen 

Foto zur Meldung: Kita-Gebühren werden ausgesetzt
Foto: Kita-Gebühren werden ausgesetzt

Schleswig-Holstein schließt die Schulen und Kitas

(13. 03. 2020)

Ab MONTAG, 16. März, ist der Schulunterricht in allen allgemeinbildenden, beruflichen Schulen und Ersatzschulen in freier Trägerschaft im Land ausgesetzt bis zum Ende der Osterferien am 19. April.

 

Um die Infektionskette des Coronavirus weiter einzudämmen, hat die Landesregierung heute (13.3.) entschieden, dass Schülerinnen und Schüler und Kitakinder ab Montag zu Hause bleiben sollen.

 

Ab kommenden Montag gilt folgendes:

 

Weitere Informationen erhalten sie hier.

 

Text - Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur

 

[Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur]

Coronavirus erreicht den Kreis

(12. 03. 2020)

Auslöser war eine Skireise nach Österreich: Schulen und Kindergärten in Schafflund und Handewitt wurden geschlossen

 

Das Coronavirus hat nun auch den Norden Schleswig-Holsteins erreicht. Gestern Vormittag berichtete der Kreis Schleswig-Flensburg über den ersten Nachweis des Covid-19-Virus im Kreisgebiet. Nach Auskunft von Landrat Wolfgang Buschmann handelt es sich um einen Mann aus Handewitt, der vor einer Woche von einer Skireise aus Österreich zurückgekehrt war. Er wurde positiv getestet und befindet sich inzwischen in Quarantäne – ebenso wie seine Ehefrau, die als Lehrerin an der Grund- und Gemeinschaftsschule in Schafflund tätig ist. Da auch sie das Virus übertragen haben könnte, wurde die Schule gestern bis auf Weiteres geschlossen.

„Wir bekamen den Anruf des Gesundheitsamtes gegen 10 Uhr“, berichtete Schulleiter Jan Lietzau, „haben den Unterricht aber wie gewohnt fortgesetzt und die Schüler nach ihrer letzten Schulstunde nach Hause entlassen.“ Bis auf Weiteres kommen sie nicht mehr zum Unterricht, befinden sich aber auch nicht in Quarantäne. Die Schließung betrifft nicht nur die Schule in Schafflund, sondern auch die Außenstelle in Stadum, weil dort Lehrer unterrichten, die auch in Schafflund tätig sind. Insgesamt betrifft die Schließung laut Jan Lietzau 627 Kinder.

Im Laufe des gestrigen Tages wurde in Schafflund die Schließung weiterer Einrichtungen beschlossen. Es handelt sich um alle vier Kindergärten und die dänische Schule.

Die Skireise nach Österreich hatte aber auch in Handewitt selbst Auswirkungen. „Es waren insgesamt sieben Personen unterwegs, von denen drei weitere nach ihrer Rückkehr Symptome einer Corona-Erkrankung zeigten“, erklärte Wolfgang Buschmann. Diese drei Männer wurden auf das Virus getestet, das Ergebnis steht allerdings noch nicht fest.

Dennoch ordnete der Kreis Schleswig-Flensburg vorsorglich auch die Schließung der Handewitter Siegfried-Lenz-Schule an, die von Kindern der drei Skifahrer besucht wird. Auch die dänische Schule und der dänische Kindergarten sind ab sofort nicht mehr geöffnet. Nicht betroffen sind die Standorte in Jarplund und Weding.

In einer Mitteilung der Siegfried-Lenz-Schule, an der rund 1200 Schüler unterrichtet werden, hatte es gestern zunächst geheißen, die Sperrung gelte bis einschließlich Freitag. Dem widersprach der Landrat: „Die Schule ist bis auf Weiteres geschlossen. Dass sie nach Freitag wieder geöffnet wird, können wir nicht bestätigen.“

Landrat Buschmann bezeichnete die Schulsperrungen als Versuch, die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen, um Krankenhäuser und Ärzte nicht zu sehr zu belasten. „So schwer es auch fällt, wir müssen jetzt abwarten, ob sich weitere Verdachtsfälle zeigen.“ Buschmann appellierte an die Menschen im Kreisgebiet, in der nächsten Zeit genau zu überlegen, ob es sinnvoll ist, Veranstaltungen mit vielen Menschen zu besuchen. „Ein persönlicher Verzicht wäre in dieser Situation extrem hilfreich, um die Epidemie zu strecken.“

Als Leiter des Gesundheitsamtes formuliert es Dr. Kai Giermann anders: „Bei Versammlungen unter 1000 Besuchern, die nicht von Amts wegen abgesagt werden, muss der gesunde Menschenverstand einsetzen. Wir kämpfen hier gegen einen Feind, den noch niemand gesehen hat. Die Arbeit des Robert-Koch-Instituts sieht er durchaus kritisch. „Die kommen mit ihren Krisengebieten immer zu spät.“ Er selbst sieht in Europa nicht nur Italien, sondern auch Österreich als Krisengebiet – und Nordrhein-Westfalen. „Wenn jemand von dort kommt, muss man schon die rote Flagge hissen.“

Um die niedergelassenen Ärzte und auch sein Gesundheitsamt zu entlasten, riet Giermann, bei einem Corona-Verdacht den kassendienstlichen Notdienst unter der Telefonnummer 116 117 anzurufen. Dort werde auch ein Abstrich für den Coronatest organisiert.

 

Text - SHZ Gero Trittmaack

Foto zur Meldung: Coronavirus erreicht den Kreis
Foto: Coronavirus erreicht den Kreis

Schulen und Kindergärten geschlossen

(11. 03. 2020)

Das Gesundheitsamt Schleswig hat verfügt, dass die Schule (GGS) und die Betreuung (OGS) auf Grund eines Corona-Verdachtsfall zunächst bis einschließlich Freitag 13.03.2020 geschlossen ist.

 

Die Kindergärten Großer Regenbogen, Kleiner Regenbogen und die Kleine Arche wurden ebenfalls vom Gesundheitsamt geschlossen.

 

Auch die Dänische Schule und der Dänische Kindergarten ist bis einschließlich Freitag geschlossen.

 

Am Freitag werden neue Informationen veröffentlicht.

 

Das Gesundheitsamt lässt mitteilen, dass es keinen Grund zur Panik gibt und Sie keine weiteren Vorkehrungsmaßnahmen treffen müssen. Verhalten Sie sich bitte ganz normal und halten Sie die üblichen Hygienemaßnahmen ein.

 

Neue Informationen werden wir immer umgehend auf der Homepage veröffentlichen!

Kleine und große Fische zieren 47 Kitas

(05. 03. 2020)

Kleine und große Fische beleben das Logo an der Wand des „Großen Regenbogens“ und stehen „für die christlichen Werte, die in den evangelischen Kitas gelebt werden, und die Vielfalt“, wie Ernst-Peter Rodewald , Leiter des Kita-Werkes, (links) erklärt. Bisher hatten die Kitas ihre individuellen Schilder, doch nun entwickelte Stephanie Petersen von der Regionalleitung mit den Schafflundern einen Entwurf für alle 47 Kitas im Kirchenkreis. Stolz zeigen die Kinder ihre Fische und freuen sich mit (von links) Petra Grütz (Ausführung), Bürgermeisterin Constanze Best-Jensen und Kita-Leiterin Anja Gertsen über das bunte Erkennungszeichen.

 

Text - SHZ böw

Foto zur Meldung: Kleine und große Fische zieren 47 Kitas
Foto: Kleine und große Fische zieren 47 Kitas

Aktives Miteinander zwischen Alt und Jung

(07. 01. 2020)

Ist es Sport, Gymnastik oder Spiel? Ganz egal - was hier gerade im „Haus am Mühlenstrom“ in Schafflund passiert, bedeutet vor allem jede Menge Vergnügen für alle Generationen. „Wir freuen uns über das aktive Miteinander“, sagt Luana Hauke, Leiterin des Sozialen Dienstes des Seniorenzentrums. Bunte Bälle und Luftballons fliegen durch den Sitzkreis, mal behutsam geworfen, mal mit flottem Schwung. Und klappt es mit dem Fangen nicht sofort und der Ball rollt davon, saust ein kleiner Steppke schon hinterher und schnappt ihn sich blitzschnell. Die Kinder des „Kleinen Regenbogens“ sind mit Begeisterung dabei, und diese Lockerheit und Fröhlichkeit überträgt sich auf die älteren Bewohner. Zehn Kinder dürfen mitmachen, davon werden fünf mit dem Bus des Seniorenheimes abgeholt, die andere Hälfte kommt zu Fuß mit dem Krippen-Mobil. „Es gibt schon einen Andrang, wer diesmal mitdarf und wer nicht“, erzählt Erzieherin Kaja Jessen. „Außerdem legen manche Eltern Wert darauf, dass ihr Kind unbedingt dabei sein darf.“ Doch auch bei den Senioren hat es sich herumgesprochen, dass die Ballrunde mit den Kleinsten richtig Spaß macht und viele zum Lächeln bringt. „Es kommen jedes Mal mehr Bewohner in die Runde“, hat Meike Johannsen, Leiterin des „Kleinen Regenbogens“, festgestellt. „Die Leichtigkeit, mit der hier die Verbindung zur älteren Generation entsteht, lässt Berührungsängste gar nicht erst entstehen.“ Seit dem Sommer 2018 läuft das Projekt der Zusammenarbeit bereits, das von Luana Hauke, die selbst 30 Jahre eine Kita geleitet hat, angestoßen wurde: „Ich habe einfach in der Kita, die mein Enkelkind besucht, angefragt und stieß sofort auf positive Resonanz.“ Sie habe der Verinselung des Heimes entgegenwirken und mehr Kontakt von außen initiieren wollen. Und das ist rundum gelungen, schaut man auf die strahlenden Augen der Bewohner. Nicht nur in der monatlich stattfindenden Ballrunde, sondern auch während der anderen Aktivitäten. Im Herbst wurde beim Erntedankfest zusammen mit Alt und Jung eine große Collage erstellt, die nun eine Wand im Speiseraum schmückt. Zu einem großen Fest wurde das Laternelaufen mit Feuerwehr und Spielmannszug, das am Seniorenzentrum endete. Viele Eltern waren gekommen, sangen mit den Kindern und Bewohnern und genossen die Einladung des Heims, bei Punsch und Bratwurst zu verweilen. Mathilde Johannsen vom Bewohnerbeirat erzählt: „Es war einfach nur schön. Ich durfte sogar Eduards Laterne über Nacht behalten. Er sagte zu mir „Du darfst sie eine Nacht mithaben“. Kaja Jessen, die den Standort „Kleine Arche“ leitet, möchte diesen Begegnungsort für Generationen gern stärken: „Es wächst weiter. Hier wird es uns leicht gemacht, die Zusammenarbeit ist angenehm unkompliziert.“ Und Meike Johannsen, die auch schon früher mit einer Krippenspiel-Aufführung im Heim war,  meint: „Ich bewundere die Motivation bei den Senioren. Wir schauen weiter, was pädagogisch wertvoll und zugleich für uns machbar ist.“ Eine neue Idee schwebt Luana Hauke schon vor. Sie möchte gern eine Tover-Tafel anschaffen, mit der verschiedene interaktive Spiele auf einen Tisch projiziert werden, um Menschen mit Demenz in das Kita-Heim-Projekt einzubeziehen und ihnen Glücksmomente zu vermitteln. Doch das ist noch Zukunftsmusik, denn diese Zaubertische, die aus Holland kommen, sind sehr teuer.

 

Text - SHZ Helga Böwadt

Foto zur Meldung: Aktives Miteinander zwischen  Alt und Jung
Foto: Aktives Miteinander zwischen Alt und Jung

Gesundheitszentrum nimmt Fahrt auf

(20. 12. 2019)
Schafflunder Gemeindevertretung bringt Bebauungsplan und Flächennutzungsplanänderung auf den Weg
 

Das Gesicht des kommenden Gesundheitszentrums hat Formen angenommen, nun setzt die Gemeinde Schafflund die notwendige Planung in Gang. Dazu muss auch der Flächennutzungsplan geändert werden, da eine kleine Teilfläche an der Au als landwirtschaftliche Fläche ausgewiesen ist. Auch den Aufstellungsbeschluss für einen Bebauungsplan fasste die Gemeindevertretung in ihrer jüngsten Sitzung. Das Vorhaben wird sich finanziell zwar im Millionenbereich abspielen, aber eine erste Kostenschätzung hat ergeben, dass die Bauplanung nicht europaweit ausgeschrieben werden muss, was das weitere Vorgehen erleichtert.

Das „Abenteuerland“ auf dem Hof der dänischen Schule wird außerhalb der Schulzeiten als öffentlicher Spielplatz genutzt. Daher beteiligt sich die Gemeinde an den Kosten. Auch die Spielplätze der evangelischen Kitas stehen außerhalb der Öffnungszeiten der Allgemeinheit zur Verfügung. Deshalb beteiligt sich Schafflund künftig zur Hälfte an den Instandhaltungs- und Pflegekosten.

Der Betrieb der Kindergärten bleibt weiterhin ein großer Kostenfaktor im Gemeindehaushalt. Sozialausschussvorsitzender Hermann Mahler rechnet mit bis zu 800.000 Euro für das kommende Jahr, wobei die personelle Besetzung noch nicht einmal vollständig ist. Die Auswirkung der Kita-Reform sei noch nicht abzusehen. „Ich mutmaße einmal, dass es nicht billiger wird“, sagte Mahler. Bei der Auslastung der Kitas gebe es kaum Puffer. „Aber wir haben es im Griff“, versicherte er.

Für den bereits laufenden Bau der Sozialstation und der Tagespflege muss nun noch ein Sicherheits- und Gesundheitskoordinator für die Baustelle bestellt werden. Sei dieser nicht vorhanden, könne dies eine sofortige Stilllegung nach sich ziehen, ließ Bürgermeisterin Constanze Best-Jensen wissen. Ein entsprechender Auftrag wurde für 5651 Euro vergeben.

Schafflund hatte sich bereit erklärt, sich an den voraussichtlichen 70.000 Euro Sanierungskosten für die Brücke zum Schwimmbad bei der Gemeinde Meyn zu beteiligen. Nach Auskunft von Horst Petersen, Vorsitzender des Umweltausschusses, gibt es aber unvorhergesehene Probleme. Demnach reicht die Statik nicht aus, um künftig auch Feuerwehr- und vor allem Rettungswagen zu tragen. Dies zu behben könnte 50.000 Euro zusätzlich kosten.

Zwei Ausschüsse der Gemeinde werden von bürgerlichen Mitgliedern geleitet. Die Vertretung änderte die Entschädigungssatzung dahingehend, dass auch sie für die Teilnahme an Gemeindevertreter-Sitzungen Sitzungsgeld erhalten. „Sie sollten im Entschädigungssystem ebenso behandelt werden wie Gemeindevertreter“, so Volkert Petersen, Vorsitzender des Finanzausschusses.

240.000 Euro aus dem Digitalpakt des Bundes sollen für eine gute technische EDV-Ausstattung der Schule sorgen, erläuterete Petersen, der auch Schulausschussvorsitzender ist. Aber die Pflege der EDV möchte man nicht den Lehrern aufbürden. „Wir werden es in professionelle Hände vergeben“, versicherte er.

Die Diskussion um die Veröffentlichung von Kontaktdaten der Gemeindevertreter auf der Homepage des Amtes ist beendet. Mit Ausnahme der stellvertretenden Bürgermeisterin Hedwig Hübner werden alle künftig dort mit ihren Telefonnummern zu finden sein. „Ich stehe im Telefonbuch. Das muss reichen“, sagte Hübner abschließend. Weiterhin wurde entschieden, dass die neue Straße im erweiterten Gewerbegebiet „Schneewallacker“ heißen soll.

 

Text - SHZ Reinhard Friedrichsen

Stiftung spendiert Spielzeug

(20. 12. 2018)
 An der Kleiderstube „Schickeria“ in Schafflund steht bereits ein bunter Altkleidercontainer der 1x1-Stiftung, jetzt organisierte Bürgermeisterin Constanze Best-Jensen (Foto, Mitte) nach den bisher guten Erfahrungen mit pünktlicher Leerung zwei weitere für den Amtsparkplatz. Die gemeinnützige Stiftung finanziert dafür gutes Spielzeug im Wert von 2000 Euro. Bente Mølbach (v.l.) und Vivian Bossemeier , Leiterin des Skovlund Børnehave, freuen sich unter anderem über einen Stiefelwagen: „Darauf haben fast alle kleinen Stiefel bei uns Platz.“ Krippenfahrzeuge, Riesenpuzzle, einen Wurfkorb und einen Tunnel haben sich Meike Johannsen vom „Kleinen Regenbogen und Anja Gertsen vom „Großen Regenbogen“ ausgesucht.
 
Text - SHZ böw

Foto zur Meldung: Stiftung spendiert Spielzeug
Foto: Stiftung spendiert Spielzeug

Pflanzaktion des Bürgervereins

(24. 10. 2018)

Am vergangenen Sonntag fand die Frühlingsblumen Pflanzaktion des Bürgervereins statt. Leider haben in diesem Jahr nicht viele Schafflunder diese Aktion unterstützt. 

In dieser Woche werden dann die Kinder des Kindergarten "Kleiner Regenbogen" und "Kleine Arche" sowie die Kinder der deutschen und dänischen Schule den Verein beim Pflanzen unterstützen und an ihren Stätten Blumenzwiebeln pflanzen.

 

Zeitgleich zur Pflanzaktion am Sonntag wurde mit Unterstützung der Feuerwehr und Jan Voigt der Maibaum runtergelegt. Dieser wird bis 30.04.2019 eingelagert.

 

Foto zur Meldung: Pflanzaktion des Bürgervereins
Foto: Pflanzaktion des Bürgervereins

Das Kindergartenjahr ist nun rum

(12. 07. 2018)

Der Förderverein "Freunde der Regenbogenkinder e.V." unterstützt die Kindergärten Großer Regenbogen, Kleiner Regenbogen sowie Kleine Arche mit Waldgruppe bei Anschaffungen von Spielgeräten und beteiligt sich auch zum Beispiel an den Kosten für Ausflüge. So steht es in unserer Satzung und das wird auch gelebt.

Im Laufe dieses Kindergartenjahres wurden fleißig für jede der (damals noch) 13 Gruppen Weihnachtsgeschenke finanziert und Kinderaugen zum Strahlen gebracht.

Wir freuen uns, dass wir zu der Einweihung des neuen Hauses des Großen Regenbogens eingeladen waren und ich begrüße herzlich nochmal die Kinder und Eltern der neuen beiden Gruppen.

Außerdem wurden in den letzten Wochen die Ausflüge der Gruppen umgesetzt, die Waldgruppe macht zu einem späteren Zeitpunkt noch einen Ausflug. Während die Krippenkinder ein Picknick in der näheren Umgebung gemacht haben, wurden die über 3-Jährigen teilweise mit Bus zu Ihrem Zielort gebracht. Was aus Erfahrung der letzten Jahre schon an sich ein Ereignis für die Kinder ist.
 

Tja, und dann war da noch der Datenschutz. Unsere Datenschutzerklärung ist auf der Vereinsseite über schafflund.de zu lesen. Ohne die Unterschrift aller Beteiligten können leider keine Fotos mehr veröffentlicht werden oder ausgehändigt werden.

 

Unser aktuelles Projekt lautet „Umgestaltung des Außenbereiches Großer Regenbogen für die Krippenkinder“. Es sind Geldspenden von Windparks der Gemeinde Hörup, Nordhackstedt und Schafflund eingegangen.

Hierzu nochmal ein großes Dankeschön.

 

Mein Dank geht außerdem an Alle die den Verein unterstützen. Sei es durch Geldspenden, durch Ihre Mitgliedschaft oder auf andere Art.

 

Beim Familientag der Vereine am 02.09.2018 sind wir auch mit dabei und übernehmen den Verkauf von Waffeln. Für eine Unterstützung beim Verkauf werden wir noch einen Aushang in den Kindergärten machen.

 

Beim nächsten Kinderkramflohmarkt (voraussichtlich im September 2018) vom Familienzentrum, dürfen wir den Kuchenverkauf übernehmen. Wir hoffen auf viele hungrige und durstige Besucher des Flohmarktes, denn der Erlös geht an die Kindergartenkinder.

 

Ich wünsche Allen eine schöne Sommerferienzeit und den neuen Erstklässler/-innen im August einen schönen Schulstart.

 

Andrea Albertsen

1. Vorsitzende

[Förderverein]

Tausche alte Kleidung gegen neues Spielzeug

(14. 05. 2018)

Ein kunterbunter Container für Altkleider ist seit neuestem Blickfang direkt neben der „Schickeria“. Aufgestellt wurde er von der „1 mal 1 Stiftung“ aus Bremen, die als gemeinnützige Gesellschaft bundesweit Kindereinrichtungen mit hochwertigem Spielzeug fördert. Von dieser Förderung profitieren nun die beiden Kitas „Großer Regenbogen“ und „Kleiner Regenbogen“. „Wir konnten für 1000 Euro zwei Rikschas, einen Truck und mehrere riesige Lernpuzzles anschaffen“, freuten sich die Leiterinnen Anja Gertsen und Meike Johannsen. Zur Spendenübergabe war nicht nur Dr. Miriam Prinzen von der Stiftung erschienen, sondern auch das Schickeria-Team. „Jetzt kann jeder gute Kleidung bei uns abgeben und gleichzeitig nicht mehr Tragbares nebenan in die Kleiderbox werfen“, sagte Maren Matzen. Um die Leerungen kümmert sich die Firma INPROCON, die Altkleider vermarktet. Geschäftsführer Lüder Schulz erklärte die Kooperation: „Wir wollen regionaler konzipieren und geben einen Teil unseres Budgets an die „1 mal 1 Stiftung“, mit denen wir gemeinsam den guten Zweck realisieren.“ Angesichts der ansprechenden Optik der sonst eher tristen Altkleider-Container könnte sich Bürgermeisterin Constanze Best-Jensen diese auch gut auf dem Amtsparkplatz vorstellen – und sie kämen den Kindern zugute.

 

Text - Helga Böwadt

Foto zur Meldung: Tausche alte Kleidung gegen neues Spielzeug
Foto: Dr. Miriam Prinzen von der „1 mal 1 Stiftung“ (links) übergibt die Spielzeug-Spende an die Schafflunder Kindergärten.

1. Waldhochzeit in Schafflund/Meyn

(22. 03. 2018)

Am Freitag 16.03., bei bestem Wetter,

wurde die 1. Waldhochzeit zelebriert.

 

Das Aufgebot wurde erst ein Tag zuvor gestellt und die Trauzeugen spontan an dem Vermählungstag festgelegt.

Der Bräutigam Joa (3 Jahre) und seine Auserwählte Ida (4 Jahre) stammen aus Meyn und sind Waldkinder der Waldgruppe des Kindergarten "Kleiner Regenbogen". Spontan bastelte die Gruppenleiterin Kerstin Jebsen am Tag zuvor, nachdem die beiden sich einig waren das sie am nächsten Tag heiraten wollten, zwei Ringe aus Alufolie mit je einem Glitzerstein und suchte aus der Verkleidungskiste das Hochzeitskleid und das Jacket so wie einen Hut für den Bräutigam. Am Freitag wurde es dann feierlich im Wald. Ein Altar wurde aufgebaut, die 13 köpfige Hochzeitsgesellschaft warten gespannt auf das Paar und sangen tatamtamtam..tatamtamatm... das junge Brautpaar setzte sich vor den Altar und wurde vermählt. Der Bräutigam bestand darauf auch einen Brautstrauß zu erhalten. 

Nach dem Ja-Wort wurden die Ringe gegenseitig aufgesteckt und natürlich gab es einen dicken Schmatzer für die Braut. Die Braut bekam von ihrem Bräutigam ein Schleich-Pferd geschenkt.

Anschließend gab es Herzkekse für alle.

Alle Kinder waren sehr andächtig und niemand alberte rum....es war ein beeindruckender Anblick und herzzerreißend schön für alle Kinder....und im Nachgang auch für die Eltern beim Anblick der Fotos.

 

Am Ende des Tages sagte der Bräutigam zur seiner Mutter beim zu Bett gehen: Meine Hochzeit war heute sehr schön!

 

Foto zur Meldung: 1. Waldhochzeit in Schafflund/Meyn
Foto: 1. Waldhochzeit in Schafflund/Meyn

Tagesmütter sollen Engpass beheben

(13. 12. 2017)
Im Amt Schafflund wird im Frühjahr ein Qualifikationskurs angeboten / Unterricht findet an 26 Wochenenden statt
 

Kindertagespflege als Ergänzung zum Angebot der Kindertagesstätten – diese Möglichkeit soll im Amtsbereich Schafflund ausgebaut werden. Bislang stehen zehn Kindertagesstätten zur Verfügung, um die Betreuung der Kinder zu gewährleisten. Trotz der Erweiterung der Kitas in Lindewitt, Großenwiehe und Schafflund sind die Kapazitäten stets ausgeschöpft, und es fehlt an Plätzen.

Tagesmütter oder Tagesväter können hier eine Lösung sein. Sie betreuen eine kleine Gruppe von Kindern gegen Bezahlung meist im eigenen Haushalt. Durch die kleine Gruppe von maximal fünf gleichzeitig anwesenden Kindern hat die Kindertagespflege einen familienähnlichen Charakter. Zudem können die Betreuungszeiten oftmals deutlich flexibler gestaltet werden als in einer Krippe. Besonders bei Kindern bis zum dritten Lebensjahr wird die Tagespflege derzeit immer öfter nachgefragt. Daher ist sie nicht nur als Ersatz zum Angebot der Kita zu sehen, sondern als Ergänzung der Möglichkeiten für Eltern und Kinder.

Wesentliche Voraussetzung für eine Tätigkeit in der Kindertagespflege ist der Besuch eines Grundqualifizierungskurses zur Kindertagespflegeperson. In 160 Theorie- und 40 Praxisstunden wird das rechtliche und pädagogische Rüstzeug vermittelt, um in diesem Bereich aktiv werden zu dürfen.

Diese Kurse finden bisher ausschließlich in der Stadt Schleswig statt. Derzeit planen der Kreis Schleswig-Flensburg, die Evangelische Familienbildungsstätte Schleswig sowie Gemeinden im Amt Schafflund die Durchführung eines eigenständigen Grundqualifizierungskurses im Bereich des Amtes Schafflund. Damit soll interessierten Personen aus dem nördlichen Kreisgebiet die Teilnahme erleichtert werden.

Die Initiative dazu geht von einigen Gemeinden im Amt Schafflund aus. „Diese überlegen derzeit, ob sie diese Form der Kinderbetreuung durch freiwillige Zuschüsse an Eltern und Tagespflegepersonen begleiten“, sagt Ralf Fleddermann, Fachbereichsleiter für Soziales im Amt Schafflund. So könne diese Betreuungsform attraktiver gestaltet werden. „Vertragspartner für die Tagespflegepersonen wäre der Kreis Schleswig-Flensburg“, ergänzt er.

Vorgesehen ist eine einmalige Kursdurchführung ab dem Frühjahr 2018 bis zum Spätsommer 2018. Der Unterricht wird in Schafflund oder umliegenden Gemeinden an zirka 26 Wochenenden stattfinden. Es handelt sich um einen vollwertigen Grundqualifizierungskurs zur Kindertagespflegeperson.  Interessierte können sich bis 20. Januar an Ralf Fleddermann, Amtsverwaltung Schafflund, Telefon 04639- 7013 oder 04639-700 2018 wenden.

 

Text - SHZ rfr

Bauingenieure spenden 3000 Euro für Kitas

(28. 08. 2017)

Bald werden schon die Kinder aus den beiden evangelischen Kindergärten auf Holzpferden reiten können. „Unser ganzes Team hat sich schon länger zwei Holzpferde für draußen gewünscht“, erklärte Anja Gertsen, Leiterin des „Großen Regenbogens“. Dass dieser Wunsch nun in Erfüllung geht, verdankt sie Johann Hansen und Jens Meyland, hmp-Ingenieure für Bauwesen in Schafflund, die 3000 Euro für alle drei Kindergärten in Schafflund spendeten. „Wir freuen uns, dass Sie auch an unseren Dänischen Kindergarten gedacht haben“, sagte dessen Leiterin Nadine Krause.

Zum 25-jährigen Firmenjubiläum hatten die Ingenieure ihre Kunden zu einer großen Feier eingeladen und darum gebeten, eine Spende für die Kinder des Dorfes in eine Spardose zu stecken. 2300 Euro kamen zusammen und wurden von den Gastgebern aufgerundet. „Durch die Spende können wir etwas Besonderes für die Kinder anschaffen. Die Holzpferde werden unser Spielgelände bereichern“, freute sich Meike Johannsen, Leiterin des „Kleinen Regenbogens“.

 

Text - SHZ böw

Foto zur Meldung: Bauingenieure spenden 3000 Euro für Kitas
Foto: Bauingenieure spenden 3000 Euro für Kitas

Nospa spendet 3000 Euro für Holzspielgeräte

(23. 05. 2017)
Nospa spendet 3000 Euro für Holzspielgeräte
 

Schafflund Für die Kleinsten ist das Beste gerade gut genug. Dazu zählt das hochwertige Bewegungsmaterial aus der Holzwerkstatt der Basisgemeinde Wulfshagenerhütten bei Kiel. „Viele Kinder verlernen, sich selbst einzuschätzen, weil sie wenig Möglichkeiten haben, sich auszuprobieren“, sagte Erzieherin Elke Mahler aus der Kita „Kleine Regenbogen“ in Schafflund. „Dieses Material regt zum Experimentieren an – und die Anleiter bleiben im Hintergrund.“ Gemeinsam mit Kolleginnen hat sie sich auf einer von der Unfallkasse finanzierten Fortbildung über das Konzept der Bewegungspädagogik nach Elfriede Hengstenberg qualifiziert. Barfuß klettern, balancieren, rutschen, hangeln oder kriechen – bei der Einweihung der von der Nospa für 3000 Euro gespendeten Bewegungslandschaft durften die Kinder alles ausprobieren und hatten sichtlich Spaß, das Bodenmaterial zu wackligen Türmen zu stapeln. Christian Sinn, Filialleiter der Nospa Schafflund, war beeindruckt von der Kreativität der Kinder: „Die Vielfältigkeit des Materials spricht alle Sinne an. Wir unterstützen mit dem Zweckertrag aus dem PS-Sparen gern Projekte in der Region.“

Dankbar nahm Andrea Albertsen, Vorsitzende des Fördervereins „Freunde der Regenbogenkinder“, den großen Scheck entgegen. Die kleinen Krippenkinder im Stammhaus am Lindenweg könnten Geschicklichkeit und Bewegungsfreude mit dem dort bereits vorhandenen Material erproben, meinte Kita-Leiterin Meike Johannsen. „Diese neuen Elemente bauen auf das auf, was wir haben, und regen die Fantasie an.“

Der seit Februar frisch gestaltete Bewegungsraum an der Sporthalle beherbergt künftig das Material. Die Kinder der „Kleinen Arche“ hätten nur einen kurzen Weg, ergänzte Volkert Petersen, Vorsitzender des Sozialausschusses, aber auch andere Gruppen könnten davon profitieren, beispielsweise das Eltern-Kind-Turnen des Sportvereins.

 

Text - SHZ böw

Foto zur Meldung: Nospa spendet 3000 Euro für Holzspielgeräte
Foto: Nospa spendet 3000 Euro für Holzspielgeräte

Waldgruppenkinder freuen sich über Vogelfutterspende

(10. 11. 2016)
Eine zehnköpfige Kinderschar der Waldgruppe des „Kleinen Regenbogens“ in Schafflund wartete freudig auf den Besuch von Maren Matzen (hinten, l.) und Kordula Hansen (hinten, M.) von der Schafflunder Kleiderkammer „Schickeria“. „Wo sind denn die Vogelhäuser?“ schallte es ihnen entgegen. Zunächst aber gab es „Futter“ für die Kinder – leckere Mandarinen. Anschließend nahmen die Naturkinder Geschenke für die Vogelwelt in Empfang: Futterstationen, Vogelfutter und von Norbert Plagemann gestiftete Futterhäuschen. „Wenn ihr noch größere Wünsche habt, lasst es uns wissen“, sagte Maren Matzen, denn die „Schickeria“ gebe gern ihre Spenden an Einrichtungen für Kinder. Erzieherin Kerstin Jebsen erinnerte sich dankbar an den letzten Besuch in der Kleiderstube: „Heute morgen hat ein Kind gefroren, da konnten wir eure warmen Socken gut gebrauchen.“

Text - SHZ böw

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Foto: Waldgruppe mit Vogelhäusern

Kindergarten-Waldgruppe startet im August

(16. 07. 2016)

Vor ca. einem Jahr bildete sich eine Waldplanungsgruppe aus den Evangelischen Kindertagesstätten in Schafflund und dem Evangelischen Kindertagesstättenwerk, um die bestehenden Kita-Konzepte zu bereichern und den Eltern und den Kindern ein erweitertes pädagogisches Betreuungsangebot zu bieten. Die Waldgruppe in Schafflund startet im August mit 10 Kindern (max. 15 Kinder) von 3-6Jahren.. Die Waldgruppe gehört zur „Kleinen Arche“ (Kleiner Regenbogen) in Schafflund.

Die Kernzeit ist von 8-12Uhr. Die Früh (7-8Uhr) - und Spätbetreuung (12-14Uhr) findet in der "Kleinen Arche" statt.

Bei extremen Wetterbedingungen, wie beispielsweise Gewitter, Sturm, starkem Schneefall oder wenn eine große Belastung z. B. nach vielen Dauerregentagen, stehen der Waldgruppe die Räumlichkeiten des Schwimmbades zur Verfügung.

Desweiteren steht der Gruppe ein extra angeschaffter Bauwagen zur Verfügung.

 

Das Projekt Waldgruppe ist eine Bereicherung für die Kinder und Schafflund. Vielen Dank an Alle die das möglich gemacht haben.

 

Der Wald bietet den Kindern die Möglichkeit, ihren Bewegungsdrang auszuleben, und fördert ihre individuelle Bewegungsentwicklung. Sie krabbeln, kriechen, laufen und gehen auf unebenem Boden, lernen die unterschiedlichen Bodenbeläge kennen, schulen ihr Gleichgewicht durch Rennen, Balancieren und Klettern, erproben ihre Körperkräfte durch das Tragen, Schieben oder Ziehen von Baumstämmen.

Durch das tägliche Ausleben ihrer motorischen Bedürfnisse gelangen sie zu einer inneren Zufriedenheit und Ausgeglichenheit. Sie werden zum Experimentieren angeregt und fühlen sich als Teil der Natur. Durch diese vielfältigen Erfahrungen lernt das Kind seine Grenzen kennen und stellt fest, dass es mit der Zeit geschickter, sicherer und selbstbewusster wird.

Diese innere Sicherheit braucht es, um sich geistig, seelisch und körperlich entwickeln zu können. Die Bewegung ermöglicht den Kindern, sich mit sich selbst, mit anderen Kindern, unterschiedlichen Materialien und seiner Umwelt auseinanderzusetzen. Bewegung fördert die Motorik, die Selbständigkeit, Sicherheit und das Selbstvertrauen. Das Immunsystem wird gestärkt und Allergien werden vorgebeugt. Das Herz-Kreislauf-System wird gestärkt. Durch den großen Lebensraum ist eine eventuelle Ansteckungsgefahr unter den Kindern geringer. Zudem werden Haltungsschäden und Übergewicht durch vielfältige Anforderungen an den Körper im Bewegungsraum Wald vorgebeugt.

Foto zur Meldung: Kindergarten-Waldgruppe startet im August
Foto: Kindergarten-Waldgruppe startet im August

„Schickeria“ spendet für Kinder

(05. 07. 2016)
„Für ganz kleines Geld kann man bei uns in der Schickeria gute Kleidung bekommen“, sagte Maren Matzen, Vorsitzende des Vereins „Schickeria“. Übers Jahr sei in der Kleiderstube eine stolze Summe zusammengekommen, die nun denen zugute kommen solle, die auch als Kunden herzlich willkommen sind – den Kindern der Gemeinde.

Hilke Brodersen vom Schulförderverein, Anja Gertsen, Leiterin des „Großen Regenbogens“, und Meike Johannsen, Leiterin des „Kleinen Regenbogens“, waren sichtlich überrascht, als sie von Maren Matzen und Kordula Hansen anlässlich des Tages der offenen Tür Schecks in Höhe von jeweils 500 Euro überreicht bekamen. Für die Verwendung der großzügigen Spende hatte Anja Gertsen für ihre Kita gleich eine Idee: „Wir werden uns nun neue Sitzgelegenheiten für den Außenbereich gönnen.“

Bis zu acht Frauen engagieren sich ehrenamtlich in der „Schickeria“, deren Räumlichkeiten mit Damen-, Herren- und Kinderkleidung prall gefüllt sind. Mit einem „Tag der offenen Tür“ sollten Jung und Alt ermuntert werden, über die Schwelle zu treten, in dem großen Angebot zu stöbern und vielleicht ihren ersten Einkauf zu tätigen.

 

Text - SHZ böw

Foto zur Meldung: „Schickeria“ spendet für Kinder
Foto: „Schickeria“ spendet für Kinder


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