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Ev.-Integrative Kindertagesstätte "Großer Regenbogen"

Vorschaubild Ev.-Integrative Kindertagesstätte "Großer Regenbogen"

Tannenweg 3
24980 Schafflund

(04639) 7150
(04639) 781562

Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag 7.00 bis 17.00

Unsere Kindertagesstätte liegt inmitten einer Wohnsiedlung in Schafflund und verfügt über ein großes Außengelände. Zum Einzugsgebiet gehören Schafflund, Meyn, Hörup und Nordhackstedt.

 

Öffnungszeiten:

Montag bis Freitag 7.00 bis 17.00 Uhr

Der Kindergarten ist von 7.00 Uhr bis 14.00 Uhr geöffnet. Von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr sind die Kinder in ihren jeweiligen Gruppen. In der übrigen Zeit von 7.00 Uhr bis 8.00 Uhr und von 12.00 Uhr bis 13.00 Uhr werden die Kinder gruppenübergreifend betreut. Die erweiterte Öffnungszeit bis 14.00 Uhr kann nur in der Integrations- und in der Familiengruppe mit bis zu 15 Kindern angeboten werden.

 

Angebote:

  • Wald- oder Draußentage
  • „Faustlos“ – Programm zur Gewaltprävention
  • gruppenübergreifende Vorschularbeit und Lernaktivitäten
  • intensive Zusammenarbeit mit der Grundschule und der angegliederten „Offenen Ganztagsschule“, um den Übergang von der Kindertagesstätte in die Schule optimal zu gestalten
  • Sprachförderangebote
  • Bewegungsförderung in unserem Mehrzweckraum und auf unserem großzügigen Außengelände
  • täglich frisch zubereitetes Mittagessen
  • "Lese-Tanten"

 

Einmal in der Woche bieten wir für zwei Stunden am Nachmittag eine Vorbereitungsgruppe an. Diese Gruppe nimmt Kinder auf, die noch nicht den Vormittagskindergarten oder die Kinderstube besuchen

 

Beiträge:

Die aktuellen Beiträge erfahren Sie direkt in unserer Einrichtung

 

Konzeption

Konzeption Krippe


Aktuelle Meldungen

Nehmen die Sorgen der Eltern ernst

(18. 11. 2024)

Foto zur Meldung: Nehmen die Sorgen der Eltern ernst
Foto: Nehmen die Sorgen der Eltern ernst

Vortrag - Zwischen Schulreife und Lebenskompetenz

(25. 09. 2024)

Liebe Eltern mit Kindern zwischen 0 und 8 Jahren!

Wie bereitet ihr eure Kinder optimal auf die Schule und das Leben vor? Genau darum geht es in dem spannenden Vortrag "Zwischen Schulreife und Lebenskompetenz"!

Dipl. Sportpädagoge Torsten Heuer zeigt euch, wie ihr eure Kinder im familiären Umfeld fördern könnt – ganz ohne Pisa-Druck! Denn die erste und wichtigste Bildungsinstitution ist die Familie.

Der Vortrag gliedert sich in zwei Teile:

„Fähigkeiten und Fertigkeiten, die die Schulfähigkeit unterstützen“ – Was brauchen Kinder, um erfolgreich in die Schule zu starten?

„Damit wir als Erwachsene das Leben meistern, sollten wir als Kinder...“ – Welche Grundlagen sind wichtig für ein starkes, selbstständiges Leben?

Kommt vorbei am 01.10.2024 um 18:30 Uhr in die Aula / Schule zwischen den Meeren, der Vortrag dauert etwa 1,5 Stunden.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich!

Unterstützt wird die Veranstaltung vom Förderverein „Freunde der Regenbogenkinder e.V.“.

Die Kindergärten Kleiner Regenbogen und Großer Regenbogen freuen uns auf euch und einen inspirierenden Austausch!

Foto zur Meldung: Vortrag - Zwischen Schulreife und  Lebenskompetenz
Foto: Vortrag - Zwischen Schulreife und Lebenskompetenz

Kindergarten auf dem Bauernhof

(08. 01. 2024)

Eine Zeit mit Höhen und Tiefen

(23. 05. 2023)

Seit 50 Jahren gibt es den Kindergarten „Großer Regenbogen“


Sie jagten den Seifenblasen nach, tobten sich in der Hüpfburg aus oder machten es sich beim Stockbrotbacken am Feuer gemütlich. Die Kinder des „Großen Regenbogens“ in Schafflund feierten ihren Jubiläumstag mit einem großen Fest auf dem Gelände des Kindergartens.
Vor 50 Jahren entstand mitten im Dorf der erste Kindergarten, und einige der Eltern und Großeltern, die zu diesem Jubiläum gekommen waren, erinnern sich vermutlich an ihre eigenen Kindheitserlebnisse zurück – genau an diesem Ort.
Hier errichtete man 1973 einen Kindergarten und das Amtsgebäude, ein modernes Ensemble, für das der Architekt Blaue damals mit dem Architektenpreis ausgezeichnet wurde. In zwei Gruppen wurden die vier- bis sechsjährigen Kinder von 8 bis 12 Uhr von ihren Kindergärtnerinnen betreut.
Teilweise fuhren die Kinder morgens ganz normal mit dem Schulbus. Doch die Zeiten haben sich geändert, der Bedarf an Kindergartenplätzen stieg, und so wurden im Laufe der Jahrzehnte etliche Anpassungen vorgenommen. Schon 1990 entstand eine integrative Gruppe, was sich bis heute im Namen „Evangelisch-integrative Kita“ widerspiegelt.
Für mehr Platz zur Umsetzung des pädagogischen Konzepts sorgte der 2009 entstandene Bewegungsraum. Aber 2009 war auch das Jahr einer Zäsur: Wegen Feuchtigkeitsschäden stand eine Sanierung an, die zu unvorhersehbaren Komplikationen unter anderem mit dem Lüftungssystem führte, sodass die Kinder umziehen mussten und in Nordhackstedt im Gemeindehaus neben dem Pastorat und in Containern für neun Monate eine Bleibe fanden.
Eine anstrengende Zeit für alle Beteiligten, aber „für uns eine schöne Erfahrung, die Kinder so nah bei uns zu haben“, wie Karin Carstensen vom Kirchengemeinderat anmerkte. Sie sprach in ihrem Grußwort auch den Wechsel in der Trägerschaft zum Kita-Werk an, der 2011 erfolgte, „und eine große Entlastung für unseren Kirchengemeinderat war.“ Mit Hörup, Nordhackstedt, Meyn und Schafflund sind es die Kommunen, die für „die nötige Hardware sorgen“, wie Bürgermeisterin Constanze Best-Jensen erläuterte.


117 Kinder werden in neun Gruppen betreut

Anbau und Erwerb des Hauses auf dem Nachbargrundstück haben dazu geführt, dass zurzeit 117 Krippen- und Kindergartenkinder in neun Gruppen täglich betreut werden können – mit langen Öffnungszeiten. „Wir orientieren uns immer am Wunsch der Eltern.“ Und angesichts dieser Größe habe man seit 2019 zusätzlich Extra-Stunden für eine stellvertretende Leitung finanziert – eine Besonderheit, die Katja Bär, Leiterin des evangelisch-lutherischen Kindertagesstättenwerks des Kirchenkreises, anerkennend hervorhob.
Sie sprach auch die Krise des letzten Jahres an, als mehrere Mitarbeiter die Einrichtung verließen und es zu einem Leitungswechsel kam: „Wir haben die Krise gut überwunden, Supervision eingesetzt und den Trend gestoppt.“ Allerdings findet auch aktuell ein Wechsel an der Spitze statt. Simon Erichsen entschloss sich nach dem Probejahr, von der Leitung wieder in die Gruppenarbeit zurückzukehren, er möchte näher an den Kindern sein. Bis eine entsprechende unbefristete Stelle für ihn gefunden wird, übernimmt er die stellvertretende Leitung. Es kommt somit zu einem internen Tausch: Stephanie Senechal, seine bisherige Vertreterin, übernimmt jetzt ab sofort die Leitung.

 

Quelle - SHZ Helga Böwadt

 

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Foto zur Meldung: Eine Zeit mit Höhen und Tiefen
Foto: Eine Zeit mit Höhen und Tiefen

Simon Erichsen ist neuer Kita-Leiter

(14. 04. 2022)

Der 33-Jährige war zuvor im Kindergarten in Langballig tätig und absolvierte nebenberuflich ein Master-Studium


Die evangelisch-integrative Kita „Großer Regenbogen“ in Schafflund hat einen neuen Leiter. „Ich freue mich riesig“, sagte Simon Erichsen, der nun für 119 Kinder in neun Gruppen verantwortlich ist. „Wir werden es hier gut meistern.“ Der 33-Jährige, der selbst gerade Vater geworden ist und sich vier Wochen der Erziehungszeit gewidmet hat, war zuvor in der Kita in Langballig tätig und qualifizierte sich nebenberuflich weiter zum Kita-Master. Das viersemestrige Studium in Kiel bereitet auf die Leitung frühkindlicher Bildungseinrichtungen vor. Katja Bär, Leiterin des evangelischen Kitawerkes, zeigte sich erleichtert: „Der Umstrukturierungsprozess ist noch nicht ganz abgeschlossen, aber wir sind auf der Zielgeraden.“ Sie freue sich sehr und wünsche dem Leitungsteam, „dass es nicht mehr zu großen Krisen kommt.“ Ausdrücklich bedankte sie sich bei Stephanie Senechal, die als kommissarische Leiterin die Übergangszeit gemeistert habe und nun als Stellvertreterin zusammen mit Simon Erichsen eine Doppelspitze bilde.
Dem schloss sich Lennart Kornblum-Maaß an, der selbst erst seit Anfang April neuer Regionalleiter des Kitawerkes ist. Alle zeigten sich erfreut, am gleichen Tag noch zwei weitere Erzieherinnen als Mitarbeiterinnen im „Großen Regenbogen“ begrüßen zu können.
Simon Erichsen wurde an seinem ersten Arbeitstag von allen Seiten warmherzig empfangen: Benno Gasa vom Kirchengemeinderat Nordhackstedt und Bürgermeisterin Constanze Best-Jensen überbrachten die besten Wünsche und symbolische Geschenke.

Quelle - SHZ böw

Foto zur Meldung: Simon Erichsen ist neuer Kita-Leiter
Foto: Simon Erichsen ist neuer Kita-Leiter

Jahresüberschuss dank Windkraft und Gewerbesteuer

(17. 02. 2022)

Schafflund wächst weiter und steht finanziell äußerst gut da


Die Gemeinde Schafflund wächst stetig, das spiegelt sich auch in der Haushaltssatzung für 2022 wider, die Volkert Petersen, Vorsitzender des Haupt-, Finanz- und Wirtschaftsausschusses, auf der letzten Gemeindevertretersitzung vorlegte. Als historisch bezeichnete er den Ergebnisplan, der erstmals die Zehn-Millionen-Grenze erreichte. Bei den Gewerbesteuereinnahmen sind es vor allem die Windkraftanlagen, die Geld in die Gemeindekasse spülen. Doch auch die Grundstücksverkäufe für zirka zwei Millionen schlagen zu Buche, „wobei wir dadurch natürlich auch erhebliche Folgekosten haben“, wie Petersen anmerkte und beispielhaft auf langfristige Belastungen für Schule, Kitas, Gehwege oder Gesundheitszentrum verwies. Dann richtete er das Augenmerk auf die Null bei der Kreditaufnahme und meinte sichtlich zufrieden: „Unsere Entwicklung ist auf Wachstum ausgerichtet, und unsere Ergebnissituation ist ziemlich gut.“
Auf der anderen Seite seien es aber auch erhebliche Investitionen, die es zu bewältigen gelte, wie Erschließungsarbeiten im Süderdammacker, Kitaanbau, Feuerwehr oder Schule. Insgesamt weist der Haushaltsplan für das laufende Jahr nach Abzug der geplanten Aufwendungen einen Jahresüberschuss von 2.044.800 Euro aus. Die Zuschüsse für Vereine und Verbände wurden in einem Vorratsbeschluss für drei Jahre verabschiedet.

Neue Ärztin gefunden

Bezüglich der Hebesätze wurde festgelegt, die Grundsteuern A und B bei 380 Prozent unverändert zu belassen, die Gewerbesteuer jedoch auf 400 Prozent anzuheben. Eine Entscheidung, die für die Betroffenen nach der neuen Einkommensteuergesetzgebung keinen großen Unterschied bedeute, so Petersen, aber für die Gemeinde zusätzliche Steuereinnahmen generiere.
„Das Schönste vorweg“, sagte Bürgermeisterin Constanze Best-Jensen aber bereits zu Beginn der Sitzung. „Wir haben eine Ärztin in Selbstständigkeit gefunden. Viele Gespräche, auch mit dem Investor des Gesundheitszentrums, wurden geführt und nun befinden wir uns auf der Zielgeraden.“
Erfreulich sei, dass sie sich mit ihrer Familie in Schafflund ansiedeln und bauen möchte. Um das ausdrücklich von Seiten der Gemeinde zu unterstützen, wurde mehrheitlich beschlossen, den bisherigen Spielplatz „Kieferneck“ zu diesem Zweck durch eine Änderung des B-Planes in Bauland umzuwandeln.
Bereits 2015 wurde diskutiert, den Platz zur Wohnbaufläche „umzuwidmen“, weil er kaum bespielt wurde und weitere Spielplätze in der Nähe vorhanden sind. Einige Anwohner zeigten sich nun sehr enttäuscht, da ihre Idee eines Treffpunktes für Jung und Alt auf dieser Fläche nicht weiterverfolgt wurde.

 

Quelle - SHZ böw

Foto zur Meldung: Jahresüberschuss dank Windkraft und Gewerbesteuer
Foto: Jahresüberschuss dank Windkraft und Gewerbesteuer

Wirbel um Schafflunder Kita Regenbogen

(12. 12. 2021)

Kündigungswelle, Corona und Elternbeschwerden: Nach der Freistellung der Leiterin hoffen Familien und Erzieherinnen auf Besserung

Die gute Nachricht vorweg: Ab Montag können alle Kinder der Kita „Großer Regenbogen“ bis Weihnachten wieder bis 16 Uhr betreut werden. Das teilte Katja Bär, kommissarische Leiterin des Kindertagesstättenwerks, den Eltern in einem Brief mit.
Gleichzeitig erfuhren die Eltern von der Entscheidung, die Kita-Leiterin mit sofortiger Wirkung freizustellen. Damit hoffe man, den Tiefpunkt der Krise überwunden zu haben und wieder positiv in die Zukunft schauen zu können, heißt es. Was war geschehen?
Bereits seit langem hatten immer wieder etliche pädagogische Mitarbeiterinnen aus verschiedenen Gründen gekündigt, sodass es an Kontinuität in der Betreuung der 118 Kinder der Einrichtung fehlte. In der letzten Zeit eskalierte die Situation zum einen wegen der personellen Engpässe, zum anderen kamen Quarantäne-Maßnahmen hinzu, sodass vom 24. November bis 4. Dezember ein Betretungsverbot vom Gesundheitsamt ausgesprochen wurde.
Vom 6. Dezember bis 10. Dezember war die Kita zwar wieder offen, es fehlten aber zu viele Kräfte für einen geregelten Betrieb. Also wurden die Betreuungszeiten von 7.30 bis maximal 12.30 Uhr eingeschränkt.
Ein Umstand, der viel Unruhe in die Elternschaft brachte. Sandra Lorenzen, Elternvertreterin einer Gruppe, benennt zwei Aspekte: „Die Kinder benötigen eine vertraute Umgebung mit festen Bezugspersonen; unter einem häufigen Wechsel bestehender Teams leiden manche sehr.“
Und als Ursache für den Unmut einiger Eltern sieht sie die unzureichende Kommunikation: „Das Wichtigste ist, dass die Eltern sich verstanden fühlen und mit eingebunden werden.“ Kämen die Infos nur häppchenweise, würden Gerüchte hochkochen und sich ausbreiten, deshalb wünschten sich viele Eltern mehr Transparenz – was nun von Seiten des Kita-Werkes zugesagt wurde. Und nachdem schon die lange Corona-Zeit ihre Spuren hinterlassen habe, hätten auch danach manche Projekte und die übliche Vorschularbeit nicht in gewohnter Weise stattgefunden.
Für einen Teil der Eltern liegt das Hauptproblem jedoch in ihrer Berufstätigkeit, die auf verlässliche Betreuung der Kinder ausgerichtet ist. Ihre Beschwerden richteten sich nicht nur an das Kita-Werk, sondern auch an die Gemeinde, obwohl diese nicht Träger der Einrichtung ist und somit auch keinen Einfluss auf die Personalangelegenheiten hat. „Ich habe Verständnis für die Situation der Eltern und nehme sie ernst“, sagt Bürgermeisterin Constanze Best-Jensen, „aber man muss auch realistisch sein und erkennen, dass Erzieherinnen und Erzieher überall händeringend gesucht werden.“

Lösung für den „Großen Regenbogen“ gesucht

Im Gespräch mit dem bisherigen Leiter des Kita-Werkes, Ernst-Peter Rodewald, habe er ihr versichert, dass intensiv an Lösungen für den „Großen Regenbogen“ gearbeitet werde. Die Problematik des Personalmangels betrifft auch andernorts Einrichtungen, wie Katja Bär erläutert: „Sobald zu viele Mitarbeiter gleichzeitig erkrankt sind, dürfen wir wegen der Heimaufsicht Schleswig nicht betreuen und müssen die Zeiten einschränken“.

Leitungsstelle ausgeschrieben

Die Leitungsstelle des „Großen Regenbogens“ wurde bereits umgehend neu ausgeschrieben, gleichzeitig werden nach wie vor weitere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gesucht, und zwar mehr denn je, denn bevor es jetzt zur Zäsur auf Leitungsebene kam, hatten weitere fünf Mitarbeiterinnen zum Januar gekündigt.
Elternvertreterin Sandra Lorenzen meint: „Es ist ein Tal, das wir jetzt durchschreiten, aber wir sehen auch die Chance auf einen guten Neuanfang.“ Und sie hofft auf viele Bewerbungen für „ihren“ evangelischen Kindergarten.

 

Helga Böwadt

Foto zur Meldung: Wirbel um Schafflunder Kita Regenbogen
Foto: Wirbel um Schafflunder Kita Regenbogen

„Nördliche Geest“ gründet Pfarrsprengel

(09. 06. 2021)

Pastor Fritjof Stahnke findet keinen Nachfolger 

Die Versorgung der Gemeinden ist dennoch sichergestellt


Die gute Nachricht vorweg: In die Pfarrstellenbesetzung der Region „Nördliche Geest“ ist Bewegung gekommen. Seit die Information bekannt wurde, dass die Pfarrstelle der Kirchengemeinde Nordhackstedt mit Eintritt in den Ruhestand des Pastors Frithjof Stahnke ab September nicht wieder besetzt werden sollte, wurde von etlichen Seiten Unverständnis und Fassungslosigkeit zum Ausdruck gebracht.
So wandten sich unter anderem die vier Bürgermeister der betroffenen Gemeinden in einem offenen Brief an die kirchlichen Entscheidungsträger. Inzwischen fanden zahlreiche Gespräche auf verschiedenen Ebenen statt. Die Pastoren der Region „Nördliche Geest“ (Handewitt, Medelby, Wallsbüll, Nordhackstedt und Großenwiehe) entwickelten eine Perspektive, wie man gemeinschaftlich die pastorale Versorgung in allen Kirchengemeinden sicherstellen könnte – trotz Einsparung einer kompletten Stelle – und entschieden sich mit ihren Kirchengemeinderäten für die Zusammenlegung zu einem Pfarrsprengel.
Frithjof Stahnke macht deutlich: „In einem Pfarrsprengel bleiben die Kirchengemeinden selbstständig, aber alle Pastoren der Region bilden eine Gemeinschaft und sind somit nicht mehr ausschließlich ihrer bisherigen Gemeinde zugeordnet.“ So wird es zum Beispiel Verantwortungsbereiche in der Senioren- und Kindergartenarbeit geben und gebündelten Konfirmandenunterricht, unter anderem in Konfi-Camps. Der Sprengel wird künftig in Seelsorgebezirke aufgeteilt. Hier werden die Kirchenmitglieder ihre festen Ansprechpartner haben, wenn es um Amtshandlungen wie Taufe, Hochzeit oder Beerdigung geht. Nachdem sich die Region auf grundsätzliche strukturelle Veränderungen verständigen konnte, wandte sie sich erneut an die Pröpstin Carmen Rahlf mit der Bitte, den Übergang zu erleichtern.
„Das hat mir eingeleuchtet“, sagt die Pröpstin. „Der Kirchenkreisrat hat zugestimmt, jetzt noch einmal zur Abmilderung des Prozesses eine Pfarrstelle zu besetzen.“ Bedingung sei jedoch, dass die nächste frei werdende Stelle in der Region nicht wieder besetzt würde. Nach wie vor gilt der Synodenbeschluss zur Reduzierung der Pfarrstellen in der Nordkirche um ein Drittel bis 2030. Das bedeutet konkret für die Region „Nördliche Geest“ in neun Jahren nur noch 3,5 Stellen.
Carmen Rahlf konnte nach Gesprächen mit dem Personaldezernat zusagen, dass ein Pastor als Berufsanfänger ab Oktober im neuen Pfarrsprengel eingesetzt wird. „Das ist die wichtigste Botschaft“, sagt Frithjof Stahnke erleichtert. „Es kommt jemand in die Region.“ Wo der neue Pastor allerdings wohnen wird, ist noch unklar. Schon lange vor der neuen Situation hatte die Kirchengemeinde Nordhackstedt entschieden, das sanierungsbedürftige, unter Denkmalschutz stehende Pastorat zu verkaufen. Kirchenbüro und Amtszimmer werden demnächst in das Gemeindehaus umziehen. Nun wird ein Haus oder eine Wohnung als Dienstsitz gesucht, vorzugsweise in Schafflund oder einer angrenzenden Gemeinde.

 

Quelle - SHZ Helga Böwadt

Foto zur Meldung: „Nördliche Geest“ gründet Pfarrsprengel
Foto: „Nördliche Geest“ gründet Pfarrsprengel

Hasenfenster hält Kita-Kinder zusammen

(03. 04. 2020)

Die kleine Mina (3) macht auf dem Spaziergang mit ihrer Mutter und ihrem kleinen Bruder kurz Halt bei ihrem Kindergarten „Großer Regenbogen“ in Schafflund. „Das ist mein Hase“, strahlt sie und zeigt auf ein bunt getuschtes Exemplar, das sich mit vielen anderen am Eingangsfenster tummelt. Kita-Leiterin Anja Gertsen, die täglich vor Ort die Stellung hält, hat wieder einen ganzen Packen Kinderpost bekommen – die Hasenfamilie wächst. „Was uns am meisten in dieser Zeit fehlt, sind die Kinder“, sagt sie. „Aber wir sind mit allen Familien per E-Mail verbunden und halten guten Kontakt.“ Die Einladung, Hasen zu malen und an die Kita zu schicken, sei auf eine tolle Resonanz gestoßen, „das stärkt den Zusammenhalt.“

 

Text - SHZ böw

Foto zur Meldung: Hasenfenster hält Kita-Kinder zusammen
Foto: Hasenfenster hält Kita-Kinder zusammen

Kita-Gebühren werden ausgesetzt

(25. 03. 2020)
Die Bürgermeister der 13 Gemeinden haben entschieden, bis 1. April keine Beiträge einzuziehen / Regelung gilt zunächst einen Monat
 

Die Telefone bei Kita-Trägern, Bürgermeistern und in der Verwaltung des Amts Schafflund laufen heiß. „Die Nerven vieler Eltern liegen blank“, sagt der Leitende Verwaltungsbeamte Jörg Hauenstein. „Viele haben nun finanzielle Einbußen zu verkraften und fürchten, trotz Schließung zusätzlich Gebühren für die Kitas zahlen zu müssen.“

In einem Umlaufverfahren (Beschlüsse werden ohne Zusammenkunft auf schriftlichem Wege gefasst) haben die 13 Bürgermeister des Amtes Schafflund eine Empfehlung des Schleswig-Holsteinischen Gemeindetages (SHGT) beraten und sind übereingekommen, dieser zu folgen. Danach wird der Kindergartenbeitrag ab 1. April nicht mehr eingezogen. Dies gilt zunächst für einen Monat. In Abhängigkeit von der weiteren Entwicklung soll entschieden werden, wie ab Mai verfahren wird. Eine rückwirkende Erstattung der Beiträge für diesen Monat ist nicht vorgesehen. Der Großteil der Gemeinden will diese Regelung auch auf Kinder anwenden, die eine Notbetreuung in Anspruch nehmen, da deren Eltern einen besonderen Beitrag für die Gesellschaft leisten und sie dafür nicht bestraft werden sollen. Dies soll auch für entsprechende Angebote etwa der Offenen Ganztagsschulen gelten.

„Mit dieser kurzfristigen Abstimmung unter den Bürgermeistern wollte ich etwas Druck aus dem Kessel nehmen“, sagte Hauenstein mit einem Hinweis auf die vielen Anfragen besorgter Eltern. „Wir werden die Mittel, die vom Land für solche Maßnahmen zur Verfügung gestellt werden, natürlich eins zu eins weitergeben“, stellt Amtsvorsteher Wilhelm Krumbügel klar. Die Bestimmungen des neuen Kita-Gesetzes, die zum 1. August greifen sollten, seien vorerst ausgesetzt. „Das Personal, das dazu benötigt worden wäre, ist ohnehin nicht vorhanden“, so Krumbügel. Dies habe ein Gespräch mit den im Amtsbereich tätigen Trägern Deutsches Rotes Kreuz und Evangelische Kindertagestätten-Werk ergeben.

Für die getroffenen Entscheidungen scheint ein Umlaufverfahren ausreichend zu sein. Schwieriger wird es für weitgehendere Beschlüsse der Gemeinden, die auf rechtssicheren Füßen stehen müssen. Gemeindevertretersitzungen fallen nicht unter die Allgemeinverfügung des Kreises: „Die Durchführung von Sitzungen ... und kommunalen Gremien (Sitzungen der Stadt- und Gemeindevertretungen...) ist unter Beachtung der entsprechenden Hinweise des Robert-Koch-Institutes und der Hygienestandards gestattet“, heißt es dort. Sollte die Beschlussfähigkeit einer solchen Sitzung nicht zustande kommen, so sei eine Grundlage für das Eilentscheidungsrecht des Bürgermeisters geschaffen.

In den Augen von Jörg Hauenstein ist ein solches Verfahren realitätsfern. Da ein Umlaufverfahren und andere Wege nicht durch das Kommunalverfassungsrecht gedeckt werden, müsse eine Lösung für rechtssichere Entscheidungen in den Gemeinden gefunden werden. „Ich arbeite gerade an einer praktischen Handhabung einer solchen“, lässt Hauenstein verlauten.

 

Text - SHZ Reinhard Friedrichsen 

Foto zur Meldung: Kita-Gebühren werden ausgesetzt
Foto: Kita-Gebühren werden ausgesetzt

Schleswig-Holstein schließt die Schulen und Kitas

(13. 03. 2020)

Ab MONTAG, 16. März, ist der Schulunterricht in allen allgemeinbildenden, beruflichen Schulen und Ersatzschulen in freier Trägerschaft im Land ausgesetzt bis zum Ende der Osterferien am 19. April.

 

Um die Infektionskette des Coronavirus weiter einzudämmen, hat die Landesregierung heute (13.3.) entschieden, dass Schülerinnen und Schüler und Kitakinder ab Montag zu Hause bleiben sollen.

 

Ab kommenden Montag gilt folgendes:

 

Weitere Informationen erhalten sie hier.

 

Text - Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur

 

[Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur]

Coronavirus erreicht den Kreis

(12. 03. 2020)

Auslöser war eine Skireise nach Österreich: Schulen und Kindergärten in Schafflund und Handewitt wurden geschlossen

 

Das Coronavirus hat nun auch den Norden Schleswig-Holsteins erreicht. Gestern Vormittag berichtete der Kreis Schleswig-Flensburg über den ersten Nachweis des Covid-19-Virus im Kreisgebiet. Nach Auskunft von Landrat Wolfgang Buschmann handelt es sich um einen Mann aus Handewitt, der vor einer Woche von einer Skireise aus Österreich zurückgekehrt war. Er wurde positiv getestet und befindet sich inzwischen in Quarantäne – ebenso wie seine Ehefrau, die als Lehrerin an der Grund- und Gemeinschaftsschule in Schafflund tätig ist. Da auch sie das Virus übertragen haben könnte, wurde die Schule gestern bis auf Weiteres geschlossen.

„Wir bekamen den Anruf des Gesundheitsamtes gegen 10 Uhr“, berichtete Schulleiter Jan Lietzau, „haben den Unterricht aber wie gewohnt fortgesetzt und die Schüler nach ihrer letzten Schulstunde nach Hause entlassen.“ Bis auf Weiteres kommen sie nicht mehr zum Unterricht, befinden sich aber auch nicht in Quarantäne. Die Schließung betrifft nicht nur die Schule in Schafflund, sondern auch die Außenstelle in Stadum, weil dort Lehrer unterrichten, die auch in Schafflund tätig sind. Insgesamt betrifft die Schließung laut Jan Lietzau 627 Kinder.

Im Laufe des gestrigen Tages wurde in Schafflund die Schließung weiterer Einrichtungen beschlossen. Es handelt sich um alle vier Kindergärten und die dänische Schule.

Die Skireise nach Österreich hatte aber auch in Handewitt selbst Auswirkungen. „Es waren insgesamt sieben Personen unterwegs, von denen drei weitere nach ihrer Rückkehr Symptome einer Corona-Erkrankung zeigten“, erklärte Wolfgang Buschmann. Diese drei Männer wurden auf das Virus getestet, das Ergebnis steht allerdings noch nicht fest.

Dennoch ordnete der Kreis Schleswig-Flensburg vorsorglich auch die Schließung der Handewitter Siegfried-Lenz-Schule an, die von Kindern der drei Skifahrer besucht wird. Auch die dänische Schule und der dänische Kindergarten sind ab sofort nicht mehr geöffnet. Nicht betroffen sind die Standorte in Jarplund und Weding.

In einer Mitteilung der Siegfried-Lenz-Schule, an der rund 1200 Schüler unterrichtet werden, hatte es gestern zunächst geheißen, die Sperrung gelte bis einschließlich Freitag. Dem widersprach der Landrat: „Die Schule ist bis auf Weiteres geschlossen. Dass sie nach Freitag wieder geöffnet wird, können wir nicht bestätigen.“

Landrat Buschmann bezeichnete die Schulsperrungen als Versuch, die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen, um Krankenhäuser und Ärzte nicht zu sehr zu belasten. „So schwer es auch fällt, wir müssen jetzt abwarten, ob sich weitere Verdachtsfälle zeigen.“ Buschmann appellierte an die Menschen im Kreisgebiet, in der nächsten Zeit genau zu überlegen, ob es sinnvoll ist, Veranstaltungen mit vielen Menschen zu besuchen. „Ein persönlicher Verzicht wäre in dieser Situation extrem hilfreich, um die Epidemie zu strecken.“

Als Leiter des Gesundheitsamtes formuliert es Dr. Kai Giermann anders: „Bei Versammlungen unter 1000 Besuchern, die nicht von Amts wegen abgesagt werden, muss der gesunde Menschenverstand einsetzen. Wir kämpfen hier gegen einen Feind, den noch niemand gesehen hat. Die Arbeit des Robert-Koch-Instituts sieht er durchaus kritisch. „Die kommen mit ihren Krisengebieten immer zu spät.“ Er selbst sieht in Europa nicht nur Italien, sondern auch Österreich als Krisengebiet – und Nordrhein-Westfalen. „Wenn jemand von dort kommt, muss man schon die rote Flagge hissen.“

Um die niedergelassenen Ärzte und auch sein Gesundheitsamt zu entlasten, riet Giermann, bei einem Corona-Verdacht den kassendienstlichen Notdienst unter der Telefonnummer 116 117 anzurufen. Dort werde auch ein Abstrich für den Coronatest organisiert.

 

Text - SHZ Gero Trittmaack

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Foto: Coronavirus erreicht den Kreis

Schulen und Kindergärten geschlossen

(11. 03. 2020)

Das Gesundheitsamt Schleswig hat verfügt, dass die Schule (GGS) und die Betreuung (OGS) auf Grund eines Corona-Verdachtsfall zunächst bis einschließlich Freitag 13.03.2020 geschlossen ist.

 

Die Kindergärten Großer Regenbogen, Kleiner Regenbogen und die Kleine Arche wurden ebenfalls vom Gesundheitsamt geschlossen.

 

Auch die Dänische Schule und der Dänische Kindergarten ist bis einschließlich Freitag geschlossen.

 

Am Freitag werden neue Informationen veröffentlicht.

 

Das Gesundheitsamt lässt mitteilen, dass es keinen Grund zur Panik gibt und Sie keine weiteren Vorkehrungsmaßnahmen treffen müssen. Verhalten Sie sich bitte ganz normal und halten Sie die üblichen Hygienemaßnahmen ein.

 

Neue Informationen werden wir immer umgehend auf der Homepage veröffentlichen!

Kleine und große Fische zieren 47 Kitas

(05. 03. 2020)

Kleine und große Fische beleben das Logo an der Wand des „Großen Regenbogens“ und stehen „für die christlichen Werte, die in den evangelischen Kitas gelebt werden, und die Vielfalt“, wie Ernst-Peter Rodewald , Leiter des Kita-Werkes, (links) erklärt. Bisher hatten die Kitas ihre individuellen Schilder, doch nun entwickelte Stephanie Petersen von der Regionalleitung mit den Schafflundern einen Entwurf für alle 47 Kitas im Kirchenkreis. Stolz zeigen die Kinder ihre Fische und freuen sich mit (von links) Petra Grütz (Ausführung), Bürgermeisterin Constanze Best-Jensen und Kita-Leiterin Anja Gertsen über das bunte Erkennungszeichen.

 

Text - SHZ böw

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Foto: Kleine und große Fische zieren 47 Kitas

Gesundheitszentrum nimmt Fahrt auf

(20. 12. 2019)
Schafflunder Gemeindevertretung bringt Bebauungsplan und Flächennutzungsplanänderung auf den Weg
 

Das Gesicht des kommenden Gesundheitszentrums hat Formen angenommen, nun setzt die Gemeinde Schafflund die notwendige Planung in Gang. Dazu muss auch der Flächennutzungsplan geändert werden, da eine kleine Teilfläche an der Au als landwirtschaftliche Fläche ausgewiesen ist. Auch den Aufstellungsbeschluss für einen Bebauungsplan fasste die Gemeindevertretung in ihrer jüngsten Sitzung. Das Vorhaben wird sich finanziell zwar im Millionenbereich abspielen, aber eine erste Kostenschätzung hat ergeben, dass die Bauplanung nicht europaweit ausgeschrieben werden muss, was das weitere Vorgehen erleichtert.

Das „Abenteuerland“ auf dem Hof der dänischen Schule wird außerhalb der Schulzeiten als öffentlicher Spielplatz genutzt. Daher beteiligt sich die Gemeinde an den Kosten. Auch die Spielplätze der evangelischen Kitas stehen außerhalb der Öffnungszeiten der Allgemeinheit zur Verfügung. Deshalb beteiligt sich Schafflund künftig zur Hälfte an den Instandhaltungs- und Pflegekosten.

Der Betrieb der Kindergärten bleibt weiterhin ein großer Kostenfaktor im Gemeindehaushalt. Sozialausschussvorsitzender Hermann Mahler rechnet mit bis zu 800.000 Euro für das kommende Jahr, wobei die personelle Besetzung noch nicht einmal vollständig ist. Die Auswirkung der Kita-Reform sei noch nicht abzusehen. „Ich mutmaße einmal, dass es nicht billiger wird“, sagte Mahler. Bei der Auslastung der Kitas gebe es kaum Puffer. „Aber wir haben es im Griff“, versicherte er.

Für den bereits laufenden Bau der Sozialstation und der Tagespflege muss nun noch ein Sicherheits- und Gesundheitskoordinator für die Baustelle bestellt werden. Sei dieser nicht vorhanden, könne dies eine sofortige Stilllegung nach sich ziehen, ließ Bürgermeisterin Constanze Best-Jensen wissen. Ein entsprechender Auftrag wurde für 5651 Euro vergeben.

Schafflund hatte sich bereit erklärt, sich an den voraussichtlichen 70.000 Euro Sanierungskosten für die Brücke zum Schwimmbad bei der Gemeinde Meyn zu beteiligen. Nach Auskunft von Horst Petersen, Vorsitzender des Umweltausschusses, gibt es aber unvorhergesehene Probleme. Demnach reicht die Statik nicht aus, um künftig auch Feuerwehr- und vor allem Rettungswagen zu tragen. Dies zu behben könnte 50.000 Euro zusätzlich kosten.

Zwei Ausschüsse der Gemeinde werden von bürgerlichen Mitgliedern geleitet. Die Vertretung änderte die Entschädigungssatzung dahingehend, dass auch sie für die Teilnahme an Gemeindevertreter-Sitzungen Sitzungsgeld erhalten. „Sie sollten im Entschädigungssystem ebenso behandelt werden wie Gemeindevertreter“, so Volkert Petersen, Vorsitzender des Finanzausschusses.

240.000 Euro aus dem Digitalpakt des Bundes sollen für eine gute technische EDV-Ausstattung der Schule sorgen, erläuterete Petersen, der auch Schulausschussvorsitzender ist. Aber die Pflege der EDV möchte man nicht den Lehrern aufbürden. „Wir werden es in professionelle Hände vergeben“, versicherte er.

Die Diskussion um die Veröffentlichung von Kontaktdaten der Gemeindevertreter auf der Homepage des Amtes ist beendet. Mit Ausnahme der stellvertretenden Bürgermeisterin Hedwig Hübner werden alle künftig dort mit ihren Telefonnummern zu finden sein. „Ich stehe im Telefonbuch. Das muss reichen“, sagte Hübner abschließend. Weiterhin wurde entschieden, dass die neue Straße im erweiterten Gewerbegebiet „Schneewallacker“ heißen soll.

 

Text - SHZ Reinhard Friedrichsen

Unterwegs mit dem Krippentaxi

(24. 05. 2019)
Vier Kinder der „Raupen“-Gruppe der Kita „Großer Regenboten“ in Schafflund ließen sich im nagelneuen Krippenwagen chauffieren, begleitet von vier älteren „Schmetterlingen“, die den Weg zur VR-Bank zu Fuß absolvierten. Sie waren unterwegs, um Dankeschön zu sagen, für die 1000 Euro aus dem Zweckertrag des Gewinnsparens, mit denen der Löwenanteil für das Gefährt finanziert wurde. „Wir können damit hier in der Region Freude schenken“, sagte Geschäftsstellenleiterin Gaby Görrissen (Foto, 2.v.r.), die mit ihrem Kollegen Thorsten Autzen die Kinder in Empfang nahm. Kita-Leiterin Anja Gertsen (l.) und Erzieherin Julia Andersen sind dankbar für die Entlastung, denn: „Wir haben zurzeit 40 Kinder unter drei Jahren.“ Jetzt fehlt nur noch ein Sponsor für einen Regenschutz.

 

Text - SHZ böw

Foto zur Meldung: Unterwegs mit dem Krippentaxi
Foto: Unterwegs mit dem Krippentaxi

Klimaschutz-Experten aus der Kita

(03. 05. 2019)
Die Vorschüler des Kindergartens „Großer Regenbogen“ in Schafflund nehmen an dem Modellprojekt „KlimaKig“ teil
 

Die Ideen sprudeln nur so, als Henrike Marks, Umweltpädagogin von Artefact, die Vorschüler des „Großen Regenbogens“ nach Alternativen befragt, wie man ohne Auto in den Kindergarten kommen könnte. „Inliner, Roller, Fahrrad oder Skateboard“, schallt es ihr entgegen. Es gibt aber auch fantasievolle Vorschläge: „Ich baue mir einen Dino-Roboter und stampfe damit durch das Dorf.“ Seit September vergangenen Jahres nehmen alle Vorschüler beider Schafflunder Kindergärten am Modellprojekt „KlimaKig“ (Klimabildung in Kindergärten) teil.

„Das Projekt soll die Kinder nachhaltig für den Klimaschutz begeistern, wobei das Erforschen, Erlernen und Erleben von alltäglichen Klimaschutzmaßnahmen im Vordergrund steht“, erklärt Elena Zydek, Klimaschutzmanagerin der Region Flensburg. Bereits vor zwei Jahren seien Karin Carstensen, ehemalige Bürgermeisterin von Hörup, und Anja Stoetzel, Bürgermeisterin von Nordhackstedt, mit der Idee auf sie zugekommen, die Jüngsten für den Klimaschutzgedanken zu sensibilisieren. „Die Eltern waren sofort Feuer und Flamme“, ergänzt Karin Carstensen, die sich ebenfalls der finanziellen Unterstützung der Gemeinden Meyn und Schafflund, alle Teil der Klimaschutzregion Flensburg, sicher sein konnte. Der Hauptanteil wird durch die Gesellschaft für Energie und Klimaschutz in Schleswig-Holstein (EKSH) getragen.

„Wir hoffen, dass dieses Pilotprojekt Ausstrahlung für ganz Schleswig-Holstein entwickelt“, sagt deren Projektleiter Klaus Wortmann, der sich beim Abschlussmodul des ersten Durchlaufs selbst von der Begeisterung der Kinder überzeugen konnte. An sechs Vormittagen hatten sich die kleinen Klimaschützer übers Jahr mit den Themen Energie, Erde, Wind, Wasser, Solarwärme und Solarenergie befasst.

Kita-Leiterin Anja Gertsen hat das auf drei Jahre angelegte Projekt überzeugt: „Die Einheiten mit Henrike Marks waren sehr anschaulich und fanden teilweise bei Wind und Sonne im Freien statt.“ Und die eigens entwickelte Handpuppe „Grünschnabel“ hätten die Kinder gleich ins Herz geschlossen.

„Unser gemeinsames neues Projekt ist toll angelaufen“, bestätigt Werner Kiwitt, Geschäftsführer von Artefact. Im Mai sind alle Kinder aus beiden Kitas zum Abschluss eingeladen, den Artefact-Park in Glücksburg auf einem Ausflug zu erkunden. „Wir wünschen uns, dass sich KlimaKig etabliert und weitere Kitas nach dem Pilotprojekt mitmachen“, sagt Elena Zydek.

Kontakt: elena.zydek@ksm-region-flensburg.de

 

Text - SHZ Helga Böwadt 

Foto zur Meldung: Klimaschutz-Experten aus der Kita
Foto: Klimaschutz-Experten aus der Kita

DRLG besucht Vorschüler

(29. 03. 2019)
Im Schwimmbad gelten klare Regeln
Die Vorschüler der Kita „Großer Regenbogen“ lernen, wie sie sich am und im Wasser richtig verhalten
 

Alle Kinder sollen im Sommer ungetrübten Badespaß erleben dürfen, egal, ob im Schwimmbad oder am Strand. Das haben sich Synje und Peter Block, Rettungsschwimmer und Kindergartenteamer der DLRG Schafflund, zum Ziel gesetzt, und dafür engagieren sie sich seit Jahren in ihrer Freizeit.

Diesmal sind es die Vorschüler des „Großen Regenbogens“, die am DLRG/Nivea-Kindergartentag erwartungsvoll auf dem bunten Schwungtuch Platz nehmen und sogleich mit einem Bewegungslied ins Thema einsteigen: „Wir gehen baden und wissen schon lange, wie das geht, denn es gibt Baderegeln, die jedes Kind versteht.“ Bunte Hüte werden verteilt - und schon geht es so ganz nebenbei um den Sonnenschutz, werden lustige Verrenkungen beim Eincremen gemacht und Ideen für schattenspendende Utensilien gesammelt.

Im Mittelpunkt steht immer wieder Nobbi, der kleine, unbeholfene Seehund, der keine Ahnung hat, wie man sich am und im Wasser richtig verhält, und deshalb vor allerlei Gefahren durch die Fünf- bis Sechsjährigen bewahrt werden muss. Und das machen sie großartig. „Heute ist es besonders schön“, strahlt Synje Block. „Die Kinder sind einfach toll!“

Warum ist das so? Sicherlich liegt es einerseits am ausgefeilten pädagogischen Konzept dieses Präventionsprogramms, das eine ausgewogene Balance zwischen ernsthaftem Austausch und spielerischen Elementen mit viel Spaß aufweist, andererseits ist es die Zugewandtheit des Ehepaars Block, mit der es die Kinder fröhlich durch den Vormittag führt. Jedes Kind wird mit Namen angesprochen, alle werden gleichermaßen beteiligt und erhalten viel Anerkennung für ihre Beiträge. In dieser entspannten, aufmerksamen Atmosphäre wird in einem gemeinschaftlich gelegten Riesenpuzzle entdeckt, wer sich richtig oder falsch verhält, im Puppenspiel werden die DLRG-Helfer sichtbar, und beim Riesen-Memory wird klar, dass Nobbi tatsächlich noch nicht schwimmen kann.

Darf er dann überhaupt ins Wasser? „Bis zur Brust, dann ist Schluss“, lautet die Regel. Vor allem gilt der Rat, so schnell wie möglich mit einem Schwimmkurs zu beginnen. Und wenn dann doch mal etwas passiert? Auch für den Fall der Fälle haben Synje und Peter Block Ideen parat: Mit echten Geräten wie einem Rettungsring und einer Rettungsboje üben die Kinder, sich gegenseitig aus dem stürmischen Meer zu retten.

Noch einmal erklingt zum Schluss der Refrain des Baderegel-Liedes, dann erhält jedes Kind eine Urkunde und einen Wasserball – natürlich nur zum Spielen, denn jedes Kind kennt nun den Unterschied zwischen echten Schwimmhilfen und Spielzeug. Zur Festigung des Gelernten gibt es noch ein Malbuch für zu Hause – so werden auch die Eltern an die Baderegeln erinnert.

 

Text - SHZ Helga Böwadt 

Foto zur Meldung: DRLG besucht Vorschüler
Foto: DRLG besucht Vorschüler

Bericht aus der letzten Gemeindevertretersitzung

(20. 02. 2019)
Kreisverkehr belastet Haushalt
Für Bau der Sozialstation veranschlagt Schafflund 1,15 Millionen Euro / Gemeinde will Aufstellen von Werbetafeln kontrollieren
 

„Der Baubeginn für den Kreisverkehr steht unmittelbar bevor“, teilte Schafflunds Bürgermeisterin Constanze Best-Jensen in der jüngsten Sitzung der Gemeindevertretung mit. Genaueres solle allen Interessierten schon bald auf Informationsveranstaltungen mitgeteilt werden.

Investiert werden 370.000 Euro, dies sieht der fünf Millionen Euro umfassende Haushalt der Gemeinde vor. Er schließt mit einem Minus von 438.000 Euro ab. Zwar hat sich die Einnahmesituation verbessert, aber umfangreiche Investitionen und erhöhte Abschreibungen stehen verstärkt dagegen. „Wir werden damit rechnen müssen, dass wir zu Konsolidierungsmaßnahmen aufgefordert werden“, erläuterte Best-Jensen. Mögliche Stellschrauben habe man bereits im Visier. Der Leitende Verwaltungsbeamte Jörg Hauenstein merkte an, dass eine stetig wachsende Gemeinde wie Schafflund zu denen gehöre, die mit mehr als 50 Prozent ein Übermaß an der Deckung der Kita-Kosten schultere. Er äußerte die Hoffnung, dass das neue Kita-Finanzierungsmodell des Landes dies ändern werde. „Die Hoffnung der Gemeinden auf eine Besserung stirbt zuletzt“, merkt er an. Für den Bau der neuen Sozialstation mit Tagespflege, der größten Investition, sind 1,15 Millionen Euro in den Haushalt eingestellt. Für diesen Zweck sind auch 328.000 Euro für den Grundstückserwerb bei der Apotheke vorgesehen, womit sich dann das gesamte zu bebauende Areal im Besitz der Gemeinde befände. Ein weiterer Grunderwerb ist mit 120.000 Euro für die Erweiterung der Kita geplant.

Schafflund verfügt zudem über Zuweisungen so genannter Zentralortsmittel in Höhe von 410.000 Euro. Damit werden vorwiegend Maßnahmen der Schule, des Jugendclubs und des Schwimmbades finanziert. Letzteres soll in diesem Jahr eine Schwimmbecken-Abdeckung für 50.000 Euro erhalten.

Das Erscheinungsbild des Dorfes wurde schon häufig diskutiert, so auch die Werbeschilder an der Bundesstraße. „Heimische Werbung in verträglichem Maße: ja“, stellte Best-Jensen fest. Ein Dorn im Auge ist der Gemeindevertretung jedoch eine überdimensionale Werbetafel, die auf Privatgrund steht. Nachdem nun ein weiterer Bauantrag für eine ähnliche in unmittelbarer Nähe gestellt wurde, reagiert die Gemeinde. Für die Randbereiche der B 199 wird nun eine Werbeanlagensatzung erstellt. Um den Bauantrag rechtswirksam zurückstellen zu können, musste allerdings für den Teilbereich der beantragten Werbetafel gleich ein Bebauungsplan aufgestellt werden. Satzung und Planung kosten 11.500 Euro.

Völlige Neuorientierung ist bei der Schwimmbadbeheizung geboten. „Wir müssen derzeit ganz konventionell mit Öl heizen, was weder ökonomisch noch ökologisch sinnvoll ist“, führte Klaus Schmitz, Vorsitzender des Schwimmbad-Vereins und des Finanzausschusses, aus. Ziel sollte die Versorgung der Einrichtungen mit kostengünstiger und umweltschonender Technik sein. Daher wird eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben, bei dem der Bedarf von Schwimmbad und Schule verbunden werden soll.

Für den Schulausschuss teilte Volkert Petersen mit, dass mit Jan Lietzau der einzige Bewerber auf die frei werdende Schulleiterstelle an der Grund- und Gemeinschaftsschule gewählt wurde. Lietzau wohnt in Schafflund und leitet derzeit die Grundschule in Leck.

Weitere Beschlüsse:

Der Mühlenpark soll eine dezente Beleuchtung erhalten.

Die Kita „Großer Regenbogen“ bekommt für 5000 Euro ein neues Spielgerät.

Die Ringstraße in der Erweiterung des Baugebietes wird „Süderdammacker“ heißen.

Der Parkplatz an der Mühlenscheune wird gepflastert.

 

Text - SHZ Reinhard Friedrichsen 

Foto zur Meldung: Bericht aus der letzten Gemeindevertretersitzung
Foto: Bericht aus der letzten Gemeindevertretersitzung

Stiftung spendiert Spielzeug

(20. 12. 2018)
 An der Kleiderstube „Schickeria“ in Schafflund steht bereits ein bunter Altkleidercontainer der 1x1-Stiftung, jetzt organisierte Bürgermeisterin Constanze Best-Jensen (Foto, Mitte) nach den bisher guten Erfahrungen mit pünktlicher Leerung zwei weitere für den Amtsparkplatz. Die gemeinnützige Stiftung finanziert dafür gutes Spielzeug im Wert von 2000 Euro. Bente Mølbach (v.l.) und Vivian Bossemeier , Leiterin des Skovlund Børnehave, freuen sich unter anderem über einen Stiefelwagen: „Darauf haben fast alle kleinen Stiefel bei uns Platz.“ Krippenfahrzeuge, Riesenpuzzle, einen Wurfkorb und einen Tunnel haben sich Meike Johannsen vom „Kleinen Regenbogen und Anja Gertsen vom „Großen Regenbogen“ ausgesucht.
 
Text - SHZ böw

Foto zur Meldung: Stiftung spendiert Spielzeug
Foto: Stiftung spendiert Spielzeug

Kita hat Platz für neue Kinder

(18. 12. 2018)
Schafflund sieht noch keinen Anlass für einen Neubau / Gemeinde sucht Arzt für eine Zweitpraxis
 

 Die Verbesserung der hausärztlichen Grundversorgung in Schafflund geht voran, allerdings langsam und in sehr kleinen Schritten. „Zwischen der gefühlten und der rechtlichen Lage gibt es erhebliche Unterschiede“, sagt Harald Stender, Kommunalberater für ambulante Versorgung, den sich die Gemeinde an die Seite gestellt hat. Formal ist der Bereich Flensburg mit Ärzten überversorgt, nur sind einige Bereiche eben völlig ungleich besetzt. Von ehemals drei Hausärzten ist in Schafflund noch einer verblieben, der keine neuen Patienten mehr annimmt.

Doch es gibt eine Lösung. So ist es wohl möglich, für Schafflund einen Sonderbedarf festzustellen und über den Zulassungsausschuss der Kassenärztlichen Vereinigung eine Zweitpraxis eines Arztes einzurichten. Eine Voraussetzung, dass keiner der in diesem Bereich niedergelassenen Ärzte widerspricht, ist gegeben. Eine Praxis aus einer Nachbargemeinde, die einen Arzt in einer Zweitpraxis in Schafflund einstellt, scheint auch gefunden. Aber: Es gibt keine Bewerber für eine solche Stelle. „Wir suchen in ganz Schleswig-Holstein etwa zwölf Allgemeinmediziner für solche Projekte“, erläuterte Stender. Die Gemeinde muss nun überlegen, wie sie unterstützen kann.

Für die SPD-Fraktion beantragte Volkert Petersen, sich für mögliche zukünftige Engpässe im Kita-Bereich frühzeitig zu wappnen, da die Gemeinde immer weiter wachse. „Wir haben langjährige Erfahrung und konnten immer schnell auf neue Situationen reagieren, weil wir rechtzeitig geplant haben“, argumentierte er. Ins Auge gefasst hat er die Fläche eines Bolzplatzes zwischen Schule und Schickeria, die schon in früheren Zeiten als für einen Neubau geeignet festgestellt worden war.

Stephanie Petersen vom Evangelischen Kita-Werk erklärte, dass die „Glaskugelplanungen“ der Vergangenheit immer sehr erfolgreich waren. „Wir haben im Moment einen kleinen Puffer in Schafflund und sehen keinen unmittelbaren Handlungsbedarf“, war ihre Einschätzung. So lehnte die Gemeindevertretung den Antrag auf den direkten Einstieg in die Planung ab, überwies die Angelegenheit aber zur weiteren Beratung in die Fachausschüsse.

Dass Schafflund weiter wachsen wird, wurde an der Erweiterung des Baugebietes „Dammacker“ deutlich, die Planer Reimer Ivers vorstellte. Auf 49 Baugrundstücken wird vieles möglich sein, was in einem allgemeinen Wohngebiet denkbar ist. Neben der üblichen Einfamilienhausbebauung stehen gerade in den Randbereichen größere Baufelder für abweichende Wohnformen zur Verfügung. So möchte man der Forderung nach Mietwohnungsbau für Wohnungen zwischen 45 und 75 Quadratmeter nachkommen, die Bauträger durch verdichtetes kompaktes Bauen umsetzen könnten.

Auf einem 4000 Quadratmeter großen Grundstück wären auch Reihenhäuser oder Häusergruppen denkbar. Zum Schutz der Belange von Nachbargrundstücken soll in der Regel die Firsthöhe von neun Metern nicht überschritten werden, beim größten Grundstück sind 10,50 Meter möglich. Die Vertretung beschloss, die Planung auf Grundlage des vorgestellten Entwurfs weiter voranzutreiben.

Für den Bau einer Tagespflegestation konnte ein Zuschuss von 150 000 Euro über die Aktiv-Region „Mitte des Nordens“ eingeworben werden. Der Spielplatz „Dammacker“ wird für 72 534 Euro gestaltet und mit Spielgeräten ausgestattet. Zukünftig kann mit Bannern über die Bundesstraße 199 an den Ortseingängen auf gemeindliche Veranstaltungen oder auch Verkehrsanfänger hingewiesen werden.

 

Text - SHZ Reinhard Friedrichsen

Amtsparkplatz - Teilfreigabe

(01. 11. 2018)

Der Amtsparkplatz wird ab Donnerstag zum überwiegenden Teil (bis auf die Parkplätze direkt vor der KiTa) freigegebenen.

Das Kindergartenjahr ist nun rum

(12. 07. 2018)

Der Förderverein "Freunde der Regenbogenkinder e.V." unterstützt die Kindergärten Großer Regenbogen, Kleiner Regenbogen sowie Kleine Arche mit Waldgruppe bei Anschaffungen von Spielgeräten und beteiligt sich auch zum Beispiel an den Kosten für Ausflüge. So steht es in unserer Satzung und das wird auch gelebt.

Im Laufe dieses Kindergartenjahres wurden fleißig für jede der (damals noch) 13 Gruppen Weihnachtsgeschenke finanziert und Kinderaugen zum Strahlen gebracht.

Wir freuen uns, dass wir zu der Einweihung des neuen Hauses des Großen Regenbogens eingeladen waren und ich begrüße herzlich nochmal die Kinder und Eltern der neuen beiden Gruppen.

Außerdem wurden in den letzten Wochen die Ausflüge der Gruppen umgesetzt, die Waldgruppe macht zu einem späteren Zeitpunkt noch einen Ausflug. Während die Krippenkinder ein Picknick in der näheren Umgebung gemacht haben, wurden die über 3-Jährigen teilweise mit Bus zu Ihrem Zielort gebracht. Was aus Erfahrung der letzten Jahre schon an sich ein Ereignis für die Kinder ist.
 

Tja, und dann war da noch der Datenschutz. Unsere Datenschutzerklärung ist auf der Vereinsseite über schafflund.de zu lesen. Ohne die Unterschrift aller Beteiligten können leider keine Fotos mehr veröffentlicht werden oder ausgehändigt werden.

 

Unser aktuelles Projekt lautet „Umgestaltung des Außenbereiches Großer Regenbogen für die Krippenkinder“. Es sind Geldspenden von Windparks der Gemeinde Hörup, Nordhackstedt und Schafflund eingegangen.

Hierzu nochmal ein großes Dankeschön.

 

Mein Dank geht außerdem an Alle die den Verein unterstützen. Sei es durch Geldspenden, durch Ihre Mitgliedschaft oder auf andere Art.

 

Beim Familientag der Vereine am 02.09.2018 sind wir auch mit dabei und übernehmen den Verkauf von Waffeln. Für eine Unterstützung beim Verkauf werden wir noch einen Aushang in den Kindergärten machen.

 

Beim nächsten Kinderkramflohmarkt (voraussichtlich im September 2018) vom Familienzentrum, dürfen wir den Kuchenverkauf übernehmen. Wir hoffen auf viele hungrige und durstige Besucher des Flohmarktes, denn der Erlös geht an die Kindergartenkinder.

 

Ich wünsche Allen eine schöne Sommerferienzeit und den neuen Erstklässler/-innen im August einen schönen Schulstart.

 

Andrea Albertsen

1. Vorsitzende

[Förderverein]

Vollsperrung des Amtsparkplatz

(06. 07. 2018)

In der Zeit vom 13.07. bis 15.10. wird der Amtsparkplatz wegen Sanierungsarbeiten vollgesperrt. 

 

Besucher des Amtes und des Kindergarten "Großer Regenbogen" werden gebeten in dieser Zeit auf der Festwiese ( Wiese vor der Schickeria) zu parken.

Anbau an den Schafflunder Kindergarten eingeweiht

(20. 06. 2018)
„Kinder sind unsere Zukunft“
Nun gibt es 145 Plätze für „Raupen“ und „Schmetterlinge“
Darauf mussten Anja Gertsen, Leiterin des „Großen Regenbogens“, und ihre Mitarbeiterinnen lange warten: Endlich wurde der Erweiterungsbau der Kita feierlich eingeweiht. Nun ist Platz für 145 Kinder, die von 23 Erzieherinnen sowohl im Stammgebäude als auch im Nachbarhaus betreut werden. Anja Gertsen dankte allen Beteiligten und versprach angesichts der neuen Einrichtungsgröße: „Das, was wir tun mit Herz und Hand, ist immer noch dasselbe: Wir wollen die Kinder stärken.“

Nachdem die Gemeinde das leerstehende Einfamilienhaus direkt neben dem Kindergarten mit dem etwa 1000 Quadratmeter großen Grundstück erworben hatte, wurde es von Architekt Nico Harksen aus Tarp für rund 350 000 Euro umgebaut. Bereits im letzten Jahr hätte alles fertig sein sollen, doch die Arbeiten zogen sich hin – nicht zuletzt, weil die Firmen zurzeit stark ausgelastet sind. Doch getreu dem Motto „Was lange währt, wird endlich gut“ bevölkern nun seit März die „Raupen“ (Krippengruppe) und „Schmetterlinge“ (altersgemischte Gruppe) das „Kleine Haus“, wie es offiziell genannt wird. Und ein Durchbruch durch die Hecke ermöglicht mit wenigen Schritten die Verbindung zum Haupthaus.

Das Außengelände ist noch nicht fertig, aber die Nachbargemeinden Hörup, Meyn und Nordhackstedt brachten große Apfelbäume für die Gestaltung mit. Vor dem Haus werden zusätzliche Stellplätze für Fahrzeuge eingerichtet.

„Das Vertrösten der Eltern hat euch viel Kraft gekostet“, sagte Bürgermeisterin Constanze Best-Jensen zu Anja Gertsen. „Aber nun hast du auch deine Oase im Obergeschoss.“ Dort wurde ein großer Mitarbeiterraum mit Küche, Bad und Büro eingerichtet, sodass erstmals Sitzungen, Gespräche und Fortbildungen in einem angemessenen Rahmen stattfinden können.

Pastor Frithjof Stahnke und Vikar Andy Hoth eröffneten die Einweihungsfeier mit einer Andacht. „Der schöne Begriff Kindergarten passt gut hierher. Das Wichtigste, was Kinder brauchen, ist Zeit, um wachsen zu lassen, was sich entwickelt“, meinte Stahnke, und Gerd Nielsen, Leiter des Evangelischen Kindertagesstättenwerks, beklagte den Zeitdruck, unter dem alle angesichts des rasanten Ausbaus von Kita-Plätzen und Betreuungszeiten stünden: „Bei aller Freude nähern wir uns dem Tag, an dem wir keine Mitarbeiter mehr finden.“ Seit etwa 2012 habe sich die Mitarbeiterzahl verdoppelt und liege nun bei 800. In Schafflund kann der erhöhte Bedarf an Kita-Plätzen jetzt mit der achten und neunten Gruppe im „Kleinen Haus“ gedeckt werden, aber weitere Neubaugebiete könnten die Situation wieder verändern. Bürgermeisterin Constanze Best-Jensen sieht auch das positiv: „Wir können nichts Besseres tun, als in unsere Kinder zu investieren – Kinder sind unsere Zukunft.“

 

Text - SHZ Helga Böwadt

Foto zur Meldung: Anbau an den Schafflunder Kindergarten eingeweiht
Foto: Anbau an den Schafflunder Kindergarten eingeweiht

Sozialverband hilft Familien

(18. 06. 2018)
 Mit Rolando und Rolande, zwei „bärenstarken“ Handpuppen des Sozialverbandes, brachte Dieter Schilling von der Ortsgruppe Schafflund die künftigen Erstklässler der Kita-Gruppe „Großer Regenbogen“ zum Lachen – ebenso die des „Kleinen Regenbogens“ und des dänischen Kindergartens. Mit im Gepäck hatten er und Marianne Petersen (Mitte) viele Utensilien, die man gut für die Einschulung gebrauchen kann, vor allem aber Info-Material für die Eltern. „ Wir helfen Familien dabei, ihre Rechte durchzusetzten – zum Beispiel gegenüber Versicherungen“, informierte Schilling Kita-Leiterin Anja Gertsen (links). Und mit Zeltlagern und Jugendfreizeiten gebe es tolle Angebote für Kinder und Jugendliche. 
 
Text - SHZ

Foto zur Meldung: Sozialverband hilft Familien
Foto: Sozialverband hilft Familien

Tausche alte Kleidung gegen neues Spielzeug

(14. 05. 2018)

Ein kunterbunter Container für Altkleider ist seit neuestem Blickfang direkt neben der „Schickeria“. Aufgestellt wurde er von der „1 mal 1 Stiftung“ aus Bremen, die als gemeinnützige Gesellschaft bundesweit Kindereinrichtungen mit hochwertigem Spielzeug fördert. Von dieser Förderung profitieren nun die beiden Kitas „Großer Regenbogen“ und „Kleiner Regenbogen“. „Wir konnten für 1000 Euro zwei Rikschas, einen Truck und mehrere riesige Lernpuzzles anschaffen“, freuten sich die Leiterinnen Anja Gertsen und Meike Johannsen. Zur Spendenübergabe war nicht nur Dr. Miriam Prinzen von der Stiftung erschienen, sondern auch das Schickeria-Team. „Jetzt kann jeder gute Kleidung bei uns abgeben und gleichzeitig nicht mehr Tragbares nebenan in die Kleiderbox werfen“, sagte Maren Matzen. Um die Leerungen kümmert sich die Firma INPROCON, die Altkleider vermarktet. Geschäftsführer Lüder Schulz erklärte die Kooperation: „Wir wollen regionaler konzipieren und geben einen Teil unseres Budgets an die „1 mal 1 Stiftung“, mit denen wir gemeinsam den guten Zweck realisieren.“ Angesichts der ansprechenden Optik der sonst eher tristen Altkleider-Container könnte sich Bürgermeisterin Constanze Best-Jensen diese auch gut auf dem Amtsparkplatz vorstellen – und sie kämen den Kindern zugute.

 

Text - Helga Böwadt

Foto zur Meldung: Tausche alte Kleidung gegen neues Spielzeug
Foto: Dr. Miriam Prinzen von der „1 mal 1 Stiftung“ (links) übergibt die Spielzeug-Spende an die Schafflunder Kindergärten.

Tagesmütter sollen Engpass beheben

(13. 12. 2017)
Im Amt Schafflund wird im Frühjahr ein Qualifikationskurs angeboten / Unterricht findet an 26 Wochenenden statt
 

Kindertagespflege als Ergänzung zum Angebot der Kindertagesstätten – diese Möglichkeit soll im Amtsbereich Schafflund ausgebaut werden. Bislang stehen zehn Kindertagesstätten zur Verfügung, um die Betreuung der Kinder zu gewährleisten. Trotz der Erweiterung der Kitas in Lindewitt, Großenwiehe und Schafflund sind die Kapazitäten stets ausgeschöpft, und es fehlt an Plätzen.

Tagesmütter oder Tagesväter können hier eine Lösung sein. Sie betreuen eine kleine Gruppe von Kindern gegen Bezahlung meist im eigenen Haushalt. Durch die kleine Gruppe von maximal fünf gleichzeitig anwesenden Kindern hat die Kindertagespflege einen familienähnlichen Charakter. Zudem können die Betreuungszeiten oftmals deutlich flexibler gestaltet werden als in einer Krippe. Besonders bei Kindern bis zum dritten Lebensjahr wird die Tagespflege derzeit immer öfter nachgefragt. Daher ist sie nicht nur als Ersatz zum Angebot der Kita zu sehen, sondern als Ergänzung der Möglichkeiten für Eltern und Kinder.

Wesentliche Voraussetzung für eine Tätigkeit in der Kindertagespflege ist der Besuch eines Grundqualifizierungskurses zur Kindertagespflegeperson. In 160 Theorie- und 40 Praxisstunden wird das rechtliche und pädagogische Rüstzeug vermittelt, um in diesem Bereich aktiv werden zu dürfen.

Diese Kurse finden bisher ausschließlich in der Stadt Schleswig statt. Derzeit planen der Kreis Schleswig-Flensburg, die Evangelische Familienbildungsstätte Schleswig sowie Gemeinden im Amt Schafflund die Durchführung eines eigenständigen Grundqualifizierungskurses im Bereich des Amtes Schafflund. Damit soll interessierten Personen aus dem nördlichen Kreisgebiet die Teilnahme erleichtert werden.

Die Initiative dazu geht von einigen Gemeinden im Amt Schafflund aus. „Diese überlegen derzeit, ob sie diese Form der Kinderbetreuung durch freiwillige Zuschüsse an Eltern und Tagespflegepersonen begleiten“, sagt Ralf Fleddermann, Fachbereichsleiter für Soziales im Amt Schafflund. So könne diese Betreuungsform attraktiver gestaltet werden. „Vertragspartner für die Tagespflegepersonen wäre der Kreis Schleswig-Flensburg“, ergänzt er.

Vorgesehen ist eine einmalige Kursdurchführung ab dem Frühjahr 2018 bis zum Spätsommer 2018. Der Unterricht wird in Schafflund oder umliegenden Gemeinden an zirka 26 Wochenenden stattfinden. Es handelt sich um einen vollwertigen Grundqualifizierungskurs zur Kindertagespflegeperson.  Interessierte können sich bis 20. Januar an Ralf Fleddermann, Amtsverwaltung Schafflund, Telefon 04639- 7013 oder 04639-700 2018 wenden.

 

Text - SHZ rfr

Reformation statt Erntedank

(12. 10. 2017)
 96 Kinder des evangelischen Kindergartens „Großer Regenbogen“ sangen ein kräftiges und fröhliches „Du hast uns, Herr, gerufen“ zu Beginn einer Andacht mit Vikar Andy Hoth (Foto). „Zu Ostern und zum Erntedank feiern wir in unseren Räumen Gottesdienst, denn die Krippenkinder können noch nicht mit dem Bus in die Kirche fahren“, erklärte Leiterin Anja Gertsen. Und bis der Umbau des benachbarten Wohnhauses erfolgt und wieder mehr Platz geschaffen sei, würden sich ihre derzeit acht Gruppen in der Eingangshalle zum Gottesdienst versammeln. Dort lauschten die Kleinen nun der Geschichte von der Begegnung zwischen Bauer Hans und Martin Luther, die Andy Hoth mit kleinen Figuren anschaulich erzählte – statt Erntedank also diesmal Reformation.
 
Text - SHZ böw

Foto zur Meldung: Reformation statt Erntedank
Foto: Reformation statt Erntedank

Bauingenieure spenden 3000 Euro für Kitas

(28. 08. 2017)

Bald werden schon die Kinder aus den beiden evangelischen Kindergärten auf Holzpferden reiten können. „Unser ganzes Team hat sich schon länger zwei Holzpferde für draußen gewünscht“, erklärte Anja Gertsen, Leiterin des „Großen Regenbogens“. Dass dieser Wunsch nun in Erfüllung geht, verdankt sie Johann Hansen und Jens Meyland, hmp-Ingenieure für Bauwesen in Schafflund, die 3000 Euro für alle drei Kindergärten in Schafflund spendeten. „Wir freuen uns, dass Sie auch an unseren Dänischen Kindergarten gedacht haben“, sagte dessen Leiterin Nadine Krause.

Zum 25-jährigen Firmenjubiläum hatten die Ingenieure ihre Kunden zu einer großen Feier eingeladen und darum gebeten, eine Spende für die Kinder des Dorfes in eine Spardose zu stecken. 2300 Euro kamen zusammen und wurden von den Gastgebern aufgerundet. „Durch die Spende können wir etwas Besonderes für die Kinder anschaffen. Die Holzpferde werden unser Spielgelände bereichern“, freute sich Meike Johannsen, Leiterin des „Kleinen Regenbogens“.

 

Text - SHZ böw

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Foto: Bauingenieure spenden 3000 Euro für Kitas

Kita-Leiterin geht nach 15 Jahren in den Ruhestand

(04. 08. 2016)
 Feierlich wurde Frauke Mitnacht als Leiterin der evangelischen Kita „Großer Regenbogen“ in Schafflund verabschiedet. 15 Jahre hat sie die Einrichtung geleitet und dabei eng mit Meike Johannsen vom „Kleinen Regenbogen“ zusammengearbeitet. Ihre bisherige Mitarbeiterin Anja Gertsen hat bereits zum 1. Juli offiziell die Nachfolge übernommen.

Die Vorschularbeit, die sie über die Jahre Schritt für Schritt weiterentwickelte, sei ihr Steckenpferd gewesen, berichtete Frauke Mitnacht. Einen ruhigen Abschied hatte sie sich gewünscht, somit wurde das Ereignis nach der feierlichen Entpflichtung im Gottesdienst in kleiner Runde mit vielen persönlichen Gesprächen begangen.

Bürgermeisterin Karin Carstensen überbrachte die Glückwünsche der Gemeinden Nordhackstedt, Hörup, Meyn und Schafflund. Gerd Nielsen, Leiter des Kita-Werkes des Kirchenkreises Schleswig-Flensburg brachte seine Anerkennung zum Ausdruck: „ Was sie auszeichnet sind ihr Sachverstand, ihr großes Herz für die Kinder, die Mitarbeiter und die Eltern und ihr gutes kommunalpolitisches Gespür für das, was machbar ist.“ Die beiden evangelischen Kitas in Schafflund würden sich als echtes Team verstehen. Die Leiterinnen hätten diese mit ihrer kompetenten Arbeit geprägt und ihren Stempel aufgesetzt.

Mitnacht besuchte zum Schluss ihre Krippenkinder und war sichtlich gerührt angesichts der liebevollen Zukunftswünsche.

 

Text - SHZ böw

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Foto: Frauke Mitnacht mit Pastor Stahnke und Gerd Nielsen

„Schickeria“ spendet für Kinder

(05. 07. 2016)
„Für ganz kleines Geld kann man bei uns in der Schickeria gute Kleidung bekommen“, sagte Maren Matzen, Vorsitzende des Vereins „Schickeria“. Übers Jahr sei in der Kleiderstube eine stolze Summe zusammengekommen, die nun denen zugute kommen solle, die auch als Kunden herzlich willkommen sind – den Kindern der Gemeinde.

Hilke Brodersen vom Schulförderverein, Anja Gertsen, Leiterin des „Großen Regenbogens“, und Meike Johannsen, Leiterin des „Kleinen Regenbogens“, waren sichtlich überrascht, als sie von Maren Matzen und Kordula Hansen anlässlich des Tages der offenen Tür Schecks in Höhe von jeweils 500 Euro überreicht bekamen. Für die Verwendung der großzügigen Spende hatte Anja Gertsen für ihre Kita gleich eine Idee: „Wir werden uns nun neue Sitzgelegenheiten für den Außenbereich gönnen.“

Bis zu acht Frauen engagieren sich ehrenamtlich in der „Schickeria“, deren Räumlichkeiten mit Damen-, Herren- und Kinderkleidung prall gefüllt sind. Mit einem „Tag der offenen Tür“ sollten Jung und Alt ermuntert werden, über die Schwelle zu treten, in dem großen Angebot zu stöbern und vielleicht ihren ersten Einkauf zu tätigen.

 

Text - SHZ böw

Foto zur Meldung: „Schickeria“ spendet für Kinder
Foto: „Schickeria“ spendet für Kinder